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*rc3 *
Herald: Hallo Kongress, hallo Welt! Hier folgt jetzt der Vortrag Smart City Berlin, quo vadis? Von Patty Dulcinea und Dominik Positron. Wenn ihr Fragen habt währenddessen, dann schreibt sie doch einfach bei Twitter rein unter dem Hashtag c3, CBS oder auch im IRC. Da ist dann der Hashtag allerdings c3 sie space. Genau. Ich wünsche euch viel Spaß mit den beiden und wir sehen uns in der Stunde wieder zu den Fragen.
Patty: Cool, vielen Dank auf jeden Fall Richtung CBS, dass wir das Remote auf jeden Fall hinkriegen, genauso wie letztes Jahr am Kongress. Schön wär's natürlich, wenn man sich live vor Ort sehen könnte. Das ist leider nicht die ganze Zeit möglich. Kurz zu meiner Person. Danach wird sich dann Dominique vorstellen. Ich kann euch jetzt auf jeden Fall schon sagen Wir haben das hier heute ein bisschen interaktiver gestaltet. Wenn ihr möchtet, könnt ihr über Twitter zum Beispiel über den Etsy 3 Hashtag nachvollziehen. Das Wort über Bitch und Bombe Berlin auch gepostet Metzer wie man hier live in den Raum reinkommt. Zu meiner Person Ich habe Politikwissenschaften studiert und studiere jetzt noch auf Teilzeit. Nebenbei Technik und Wissenschaftsgeschichte an der Technischen Universität Berlin, bin ansonsten im Smart City Bundesverband in der Berliner Sektion ansässig. Wir haben hier einen sehr Menschen zentriert, das Verständnis von Smart Cities letztendlich mit drin, mach ansonsten aber auch gerne was in Richtung Bits und Bäume mit dem Regional Zweig hier, den ich mit Leuten zusammen gegründet habe. Und da war es dann irgendwann halt leider auch naheliegend, dass man sich mit dem Thema Smart City auseinandersetzen muss. Nicht nur aus Digitalisierung Aspekten und aus Nachhaltigkeits Aspekten, vielleicht auch aus technischen Sachen und generell und so weiter und so fort. Da können wir vermutlich noch weiter drauf eingehen und haben jetzt gerne Dominik, wenn du dich vorstellen magst.
Domenik: Ja hallo auch von meiner Seite, ich freue mich sehr, dass ich dabei bin. Mein Name ist Domenik Pintron Ich bin Soziologe,
wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Uni und forsche dort unter anderem zu Plattformen der digitalen Daseinsvorsorge. Und heute darf ich hier das Bündnis Digitale Stadt vertreten, zu dem ich gleich noch einiges sagen werde, was wir so auf kommunaler Ebene in Richtung gemeinwohlorientierte Digitalisierung tun und was wir geplant haben. Und darüber freue ich mich, mit euch in den Austausch zu kommen, sofern das hier möglich sein wird.
Patty.: Gut, danke! Wir haben uns hier ein bisschen für interaktiven Vortrag entschieden gehabt, auch das ist letztendlich live remote möglich. Wie gesagt, ihr habt die Möglichkeit, hier auch live in den Raum reinzukommen und sozusagen mitzugestalten. Denn das ist durchaus ein wichtiges Thema, letztendlich auch für die Smart City Berlin. Was ich mit euch vorhabe? Ich werde ein wenig aus der Historie erzählen, wie das dazu gekommen ist, dass sich Berlin dazu entschieden hat für eine Smart City Strategie. Leider kann man unsere geteilten Notizen nur hier in diesem weiten Raum sehen. Vielleicht kann man das noch mal technisch nachziehen. Schauen wir mal. Ansonsten wie gesagt, schaut gerne rein oder wir werden das an anderer Stelle sozusagen nochmal veröffentlichen. Schön auf jeden Fall, dass wir uns mal zusammentreffen und über dieses Thema sprechen können. Es wird ja im Allgemeinen sehr viel über das Thema Smart City gesprochen gehabt. Wir können nur einen kleinen Fokus setzen und deshalb auf Berlin, wo Dominik mit dem Bündnis Digitale Stadt dabei ist, ich selber schon seit Jahren drin bin und auch Anfang dieses Jahres einen Workshop für das Citylab Berlin gemacht habe. Keine Sorge, das ist jetzt irgendwie keine gesponserte Instagram Werbung oder sonstiges, dass ich das für Berlin mache. Ich konnte halt dort einen Workshop ausrichten und mir ist es wichtig gewesen, damals eben wirklich zu versuchen, 100 prozenti
g inklusiv zu sein oder nahe zu kommen. Sage ich mal lieber vorsichtig. Und dann so geht das durchaus mit unserem Track dann w
eiter. Wie vielleicht einige von euch mitbekommen haben, gibt es natürlich unterschiedliche Interessen, auch von der wirtschaftlichen Seite aus für das Thema Smart City, dass da durchaus große Unternehmen hinter stecken und natürlich aktives Interesse daran haben, so etwas voranzubringen. Da kann man ungefähr anfangen. So in den 2008, 2009 und 2010er Jahren ging das los, dass sich größere Unternehmen dafür interessiert haben, was man machen könnte. Technisch Städte neu denken ist ein Randbereich. Natürlich kommt da Urbanisierung und vieles, vieles weitere einfach mit dran. Letztendlich kann man sagen Für Berlin ist es wichtig gewesen, Gelder auch zu bekommen, die auf europäischer Ebene vergeben worden sind. Und die erste Smart City Strategie, damals unter dem rot schwarzen Senat 2015 ist auch bei uns in der Linkstrend. Könnte ansonsten noch kein googeln. Ist ein Anfang gewesen. Weiter ging es dann natürlich mit der neuen oder bzw. alten Koalition damals, die sich entschieden haben, das Ganze etwas anders anzugehen, sprich von unten sozusagen zu gestalten. Das muss man einfach mal so zur Kenntnis nehmen. Und meiner Meinung nach ist das auf jeden Fall schon ein deutlicher Fortschritt gewesen, dass Berlinerinnen einfach eingebunden worden sind und ihren Senf dazugeben konnten, so wie ich das mit unserem Workshop gemacht habe. So wie natürlich auch die Möglichkeit besteht und immer noch die nächsten fünf Tage auf jeden Fall die aktuelle Strategie zu kommentieren. Das ist einfach ganz faktisch gesagt. Auf jeden Fall ja ein Vorteil, den man einfach hat. Das ist natürlich noch nicht komplett das Gelbe vom Ei, so wie man sich das vielleicht wünschen wird. Aber letztendlich ist es natürlich wichtig und auch ein cooler Schritt nach vorne gewesen, dass man eine Partizipationsmöglichkeiten eingebaut hat. Über Partizipation als Politikwissenschaftler möchte ich mich jetzt nicht irgendwie komplett weiter auslassen wollen, weil Partizipation nicht jedes Mal unbedingt kannst. Du ka
nn zwar mitreden, du kannst zwar mitschreiben, aber kannst nicht jedes Mal mitbestimmen. So, das muss man auch mal ganz knallhart letztendlich sagen. Und dann, wenn die Berlinerinnen natürlich irgendwie was möchten, wie zum Beispiel beim Volksentscheid Deutsche Wohnen im Eigenheim auch mitbestimmen möchten, so ist das natürlich auch eine Möglichkeit, dort reinzukommen. Was wir damals in unserem Workshop gemacht haben, ist folgendes gewesen Wir haben nicht komplett auf Quantität, auf Qualität, auf Quantität gesetzt gehabt, sprich so viele Teilnehmerinnen reinzubringen, wie es irgendwie geht oder ginge. Sondern wir haben uns darauf fokussiert gehabt, dass wir unterschiedliche Leute dabei haben, Leute mit körperlichen oder körperlichen Beeinträchtigungen, die vielleicht anders Dinge wahrnehmen. Menschen, die nicht sehen und schreiben können, die hatten wir in dem Moment nicht dabei gehabt. Leider. Wir hatten aber Menschen dabei gehabt, die auch Migrationshintergrund hatten, durchaus auch Menschen ohne Papiere sozusagen. Das, denke ich, ist für unsere Stadt in Berlin auch wichtig, darüber nachzudenken. Und wir haben einfach geschaut, dass in dem kleinen Rahmen, den wir hatten, mit den acht neuen Teilnehmerinnen sehr intensiv ins Gespräch zu kommen und auch unsere Ergebnisse letztendlich konsensual innerhalb dieses Workshops abzustimmen. Wir hatten damals vier Stunden Zeit dafür gehabt. Das ist ehrlich gesagt verdammt wenig. Deswegen habe ich mich dazu entschieden gehabt, mit meinem Kooperationspartner auch aus dem Bundesverband Smart City die Paoli zusammen das er quantitativ zu machen, anstatt nur irgendwie abzufragen, was. Ich finde es gut, toll an der Smart City, was wünscht du dir? Das wünschen wir nicht. Wenn man das wirklich 100 prozentig inklusiv denken möchte und sollte. Das war der Anspruch unseres Workshops auf jeden Fall wert gewesen. Dann muss ich mir selbstverständlich Gedanken darüber machen, wie ich die anderen Menschen einfach mitnehme. Und ich kenne das
selbst vermutlich. Oftmals wird gerne von Inklusion gesprochen. Jeder kann mitmachen und ist total fancy und total geil alles. Aber leider fällt oftmals natürlich was hinten runter und das sind dann durchaus, sagen wir das auch im Workshop gehabt Hologramme, Gruppen mit drin, die eben außen vor bleiben. Menschen mit Beeinträchtigungen, aber auch letztendlich Menschen in den unterschiedlichen Communities, die natürlich Berlin ausmacht. Wir sind eine Stadt in Berlin mit einem ziemlich großen Migrationsanteil und Hintergrund von unterschiedlichen Menschen haben überhaupt keine Ahnung. 100 150 unterschiedliche Nationalitäten und so ganz ist die Vorstellung einer Smart City leider noch nicht durchgedrungen. Ich weiß nicht, wie euch das geht. Mir geht es auf jeden Fall so. Wenn ich mit Freunden außerhalb dieser Technik regionalpolitischen, habe er sozusagen Open Access beim netzpolitischen Abend oder oder einfach Sprecher der Smart City. Was ist das überhaupt so? Gute Frage kriege ich dann meistens sozusagen zurück. Und das nächste Ding dahinter ist halt teilweise leider. Das ist doch Überwachung. Man will uns kontrollieren und Co. und meiner Meinung nach meiner Erfahrung nach ist das einfach noch nicht der Fall. Das heißt nicht, dass das nicht so kommen könnte. Ganz vorsichtig gesagt. Letztendlich sind wir aber auch selbst dafür mitverantwortlich, uns in diese Prozesse einzubringen und zu schauen, wie wir gemeinschaftlich etwas hinkriegen. Und da gibt Berlin auf jeden Fall einen direkten Weg. Mitbürgerin Beteiligung letztendlich mit drin. Damit wird später in seinem Vortrag noch genauer darauf eingehen auf das Bündnis Digitale Stadt, weil die dort auch schon einiges vorbereitet haben, gemacht haben und letztendlich auch nächstes Jahr 2022 weiteres Vorhaben. Es lebt eigentlich von eurer Beteiligung und mir ist das wichtig gewesen, dass dieses Thema Smart Cities mal wieder aufs Tableau sozusagen kommt. Ich habe mir die Mediathek vom CCC auch angeschaut und habe gesehen ge
habt Ja, 2017 glaube ich, ist so der letzte Eintrag gewesen, was ungefähr mit Smart City zu tun haben könnte, aber natürlich nicht so fokussiert wie auf Berlin, gerade mit drin. Und genau deswegen machen wir gerade das, was wir mit euch machen zusammen und haben die schöne Katze hier sozusagen. Ist ja eine Katze und das war mir erlaubt als Anmerkung. Ich wünsche der Smart City Strategie auf jeden Fall viel Glück und Erfolg, aber das Glück findet sich nun mal leider nicht irgendwie auf der Straße, wie man das umgangssprachlich kennt, sondern wir müssen einen Teil dazu beitragen, dass wir Sachen machen können. In Berlin glaube ich, haben wir schon festgestellt, ob das jetzt mit einem gewesen ist oder ob das mit dem Volksentscheid Umfeld der Fall gewesen ist. So als Bürgerin in Berlin sollten wir auf jeden Fall definitiv hinterher sein. Und jetzt würde ich gerne an dich kurz abgeben, lieber Dominik und dann schauen wir mal an, wer hier noch irgendwie reinkommt und die Zeitzünder denke ich schon auf jeden Fall gut gefällt. Ok, super, danke Paddy, jetzt gebe ich mal meinen Bildschirm frei. Und ich dachte, du könntest jetzt die Bilder von ruhiger. Ja, also herzlichen Dank für die Einladung. Die Einleitung Ich werde jetzt ein bisschen was zum Bündnis Digitale Stadt Berlin sagen und welchen Themen wir uns beschäftigen, was Digitalpolitik auf kommunaler Ebene für uns bedeutet und wie man das Ganze vor dem Hintergrund unseres politischen Systems der Demokratie, in der wir leben, möglichst inklusiv auch ausgestalten kann. Vielleicht mal etwas zugespitzt formuliert Der Begriff Strategie ist heftigst umstritten, ob man auch die Frage, ob man überhaupt noch verwenden soll. Das Problem ist Er bedeutet, wie so viele andere Begriffe, sehr verschiedene Dinge für verschiedene Gruppen, die oder auch Stakeholder, die hier beteiligt sind für die Verwaltung. Vielleicht kann man das runterbrechen. Bedeutet Smart City vor allem bestimmte Entwicklungs Konzepte, die in den letzten Jahren wich
tig wurden. Städtische Entwicklungs Konzepte verbunden mit einer modernisierung der Verwaltung beschäftigten neue. Im Rückblick ist es, wie hätte ich auch schon gesagt hat, vor allem ein wachsender Markt an Digitaltechnik, ein Absatzmarkt, wo ja viele Profite warten. Aus technischer Sicht, kann man sagen, ist die Smart City vor allem zugespitzt formuliert eine der ein Prozess der zunehmenden digitalen Erhebung und Vernetzung von Datenbanken in den Städten, Kommunen, Gemeinden. Aber was bedeutet es für die Bürgerinnen und Bürger, für die Zivilgesellschaft? Und hier wollen wir natürlich nicht das, wie das vielleicht in einigen Experimenten, die Google angeleitet hat, der Fall war, dass die Smart City zu einer anonymen, intransparenten Herrschaftsstruktur wird, sondern wir wollen, dass die Strategie eine demokratische und inklusive Art der städtischen Weiterentwicklung ist, die eben das Potenzial digitaler Technologien in den Dienst einer Gemeinwohlorientierung stellt. Und dazu von unserer Website zu zitieren Räume für Dialog und Kritik in der digitalen Stadt. Wir bündeln die digitale Expertise Berlins und setzen uns ein für Transparenz, die Beteiligung der Zivilgesellschaft und für eine gemeinwohlorientierte Stadt für alle. Wir beziehen uns dabei vor allem auf die. Sogenannte City for Digital Rights, die von mehreren europäischen Städten beschlossen und verabschiedet wurde auch die Stadt Berlin hat hier inzwischen unterzeichnet und das sind ein paar Prinzipien. Man hat das auch schon als den Versuch bezeichnet, Menschenrechte ins digitale Zeitalter zu übersetzen. Und so ähnlich beginnen diese Prinzipien, auch diese. Ja genau. Der erste Punkt wäre der universelle und gleichberechtigte Zugang zum Internet. Zweitens wäre Privatsphäre, Privatsphäre und Datenschutz natürlich ganz wichtig dran. Transparenz, Rechenschaftspflicht gerade gegenüber Rhythmen und Sympathie für Demokratie, Teilhabe, Vielfalt, ethische und offene Standards hier auf dieser Artikel und das, was wir n
och sehen könnten, ist das Thema Nachhaltigkeit. Wie kriegen wir das mit einem potenziellen ökologischen Gewinner der Digitalisierung? Nicht durch einen CO2-Fußabdruck Software, die Rebound-Effekt ist am Ende der aufgewogen werden und auch der ein stärkerer Bezug zur Stadtraum. Entwicklung sollte von unserer Seite aus immer mitgedacht werden. War jetzt schon das Stichwort Partizipation. So häufig fiel. Was meinen wir mit Partizipation? Partizipation bedeutet auf jeden Fall mehr, als mit einem Klemmbrett durch die Straßen zu laufen oder ein Online-Portal aufzusetzen und dort die Meinung der Bevölkerung abzufragen. Wir beziehen uns hier unter anderem auf die Leitlinien zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Berlin. Und die haben hier ein ihr Stufenmodell für Beteiligung aufgebaut. Es beginnt mit Information. Das wissen die Menschen, die hier vermutlich sind, sehr wichtig. Sehr genau, wie wichtig das Informationsfreiheitsgesetz ist, wie wichtig aber auch Transparenz, Offenlegung überhaupt von Seiten des öffentlichen Sektors auch ist. Und dann geht es aber erst richtig los mit der Partizipation. Auch eine Art von Konsultation durch den ersten Schritt der Möglichkeit zur Interessens Äußerung, dann Räume der Mitgestaltung und schließlich aber auch Gremien, in denen mit entschieden wird. Das heißt, es kann ist. Es greift zu kurz, wenn hier die Beteiligungsprozess lediglich auf Ebene der Konsultation verbleiben. Dass man Umfragen macht, beispielsweise auf dieser Basis hat sich das Bündnis gegründet. Ende 2019 kamen erstmals verschiedene zivilgesellschaftliche Organisationen, die vor allem in Berlin ihren Sitz haben, zusammen. Und der Auslöser war hier eben die besagte Digitalisierungsstrategie in Berlin. Das war das Auto, das Auto, dem im August mit uns zusammengebracht hat. Berlin hat 2019 angekündigt, dass diese neue Digitalisierungsstrategie tatsächlich nicht etwa von den Bürgerinnen geschrieben werden soll, auch nicht von der St
adtverwaltung, sondern von der Wirtschaft, Beratungs, Organisationen. Das sind Young. Das heißt, es wurde dieser ganze Prozess der Strategieentwicklung, der ja ein ganz wichtiger Schritt in der Smart City ist, der wurde outgesourct und das hat für Unmut gesorgt und dazu geführt, dass wir einen ersten Aufruf veröffentlicht haben ein Gründungsaufruf. Und dem sind viele weitere Schritte gefolgt, die ich jetzt noch ganz kurz mal einzeln benennen möchte. Wir haben uns, wie gesagt, Ende 2019 gegründet mit einem Aufruf zur Digitalisierungsstrategie, haben eine Informationsveranstaltung direkt noch Ende 2019 gemacht. Einige aber auch als nur Umfragen, ein festes Gremium, einen runden Tisch, den wir von da an eingefordert haben und weiter einfordern. Ein Runden Tisch, digitale Politik, in dem eben die wichtigsten Fragen von der Verwaltung, der Zivilgesellschaft, der Bürgerschaft unter Einbezug von Wissenschaft und Wirtschaft diskutiert werden, publik gemacht werden, auch diskutabel überhaupt erst gemacht werden, indem wir Menschen informieren, sie in die Möglichkeit geben, an diesen wichtigen Richtungsentscheidungen, die sich Interessen teilhaben zu können. Der Runde Tisch als Format, das haben wir uns nicht ausgedacht. Das gab es zu dem Zeitpunkt schon lieben. Es gab einen Runden Tisch, Liegenschaftspolitik, wo man sich also gemeinsam mit der Stadtgesellschaft über die Verwaltung der öffentlichen Flächen und Gebäude unterhalten hat, darüber beraten hat und das finden wir, braucht es nun auch bei das Fragen der digitalen Infrastruktur. Wir haben dann zum Ersten Mal so einen Runden Tisch veranstaltet. Da ging es dann um die Weiterentwicklung der Smart City Strategie. Die ist in der Zwischenzeit von Ernest Anti-Aging abgezogen worden. Nach dem öffentlichen Protest dagegen. Gleichzeitig hat die Stadt Berlin beim Modellprojekt Smart City ein Förderprojekte des Bundesinnenministeriums ein Zuschlag bekommen und dort fünf digital politische Umsetzung Projekte finanziert bekommen, d
ie dann gemeinsam entwickelt werden sollten, während die Smart City Strategie neu aufgelegt wird. Wir haben dort Vertreterinnen an diesem ersten Runden Tisch sowohl von der Senatskanzlei, Herr Dr. von Angesetzter maßgeblich verantwortlich gewesen, aber auch Vertreterinnen der Zivilgesellschaft und der Politik zusammengebracht und haben hier, bevor die öffentliche Debatte oder bevor die Smart City Strategie selber an die Öffentlichkeit gegangen ist, weisen. Ja, sagte er, möglichst transparent, partizipativ und demokratisch ausgestaltet werden soll und durchaus auch kritische Punkte eingebracht. Insbesondere was die digital politischen Umsetzung des Projekts für Berlin angeht, die wiederum wie so häufig bei Smart City Projekten eben eher im stillen Kämmerlein entwickelt wurden, als dass sie in einer öffentlichen oder das Produkt einer öffentlichen Diskussion waren. 2021 haben wir außerdem noch anlässlich der Bundestags und der Abgeordnetenhauswahl in Berlin eine Wahl, eine Wahl Diskussionsveranstaltung gemacht, mit Vertreterinnen der Parteien Wahlprüfsteine veröffentlicht und eine ganze Reihe von Texten veröffentlicht, unter anderem auch einen offenen Brief zum Thema Stadt Portal Berlin Punkte, wozu mich jetzt die letzten zehn Minuten von meinem Input noch einiges sagen möchte. Das ist nämlich unser nächstes größeres Thema. Das Portal Berlin Punkte, über das in der Regel die Verwaltung sich präsentiert, ist Die meisten Portale weisen auch Repräsentanzen aller oder der meisten öffentlichen Organisationen auf. Das sind Science, Kita, Theater, Schwimmbäder, Schulen etc.. In Berlin ging das Portal 2011 1996, glaube ich. Online und wurde dann aber ziemlich schnell von privater Hand betrieben, nach dem Motto Was online was im Internet ist, darf nichts kosten und so hat auch die Stadt erst mal nichts gezahlt. Stattdessen hat man dann einen werbefinanzierte Modell verfolgt, was sich auch daran deutlich gemacht hat, das ja der Stadt Portal aussah oder noch immer teilweise auss
ieht. Eher wie ein Lifestyle-Magazin, in dem Nachrichten zu allen möglichen Dingen im Vordergrund stehen. Natürlich ist der Kontakt zur Verwaltung oder auch der generell digitale Verwaltungs Dienstleistungen nicht so sehr im Vordergrund standen. Das Portal war voll gepflastert mit Kuki Bannern und entsprechend wenig Datenschutz freundlich. Das ganze ist dann ein bisschen umgekippt. Dieser Trend als der damalige Eigentümer oder des Eigentümer Ehepaar Friedrich, den die dem Berliner Verlag samt das Stadtpartei bedient wurde, ein paar Jahre zuvor aufgekauft hatten, als die deutlich gemacht haben, dass sie hier tatsächlich ja neue Software ausspielen wollen. Der Herr Friedrich war selber Software Unternehmer und hier wurde so langsam deutlich, dass die Stadt Berlin hier nicht mehr wirklich die Ausrichtung des Portals ausreichend bestimmen und kontrollieren kann. Entsprechend hat sich das Abgeordnetenhaus 2020 entschieden, den Vertrag mit der Betreibergesellschaft und dem Herrn Friedrich nicht zu verlängern. Es kam zum Beschluss der Rekommunalisierung und seit dem 1.7. ist das Portal tatsächlich wieder im Besitz der vielen Rekommunalisierung, die derzeit in Berlin diskutiert und gezogen werden. Das ist erst mal ein schöner Schritt, öffnet jetzt aber natürlich erst den Raum für eine bedürfnisorientierte Gestaltung des Portals. Und hierzu haben wir im April 2021 bereits einen offenen Brief an den zuständigen Herrn Dr. Gäbler verfasst und haben darin vor allem fünf Punkte deutlich gemacht, die uns als Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen zunächst einmal wichtig wären bei der Neuausrichtung von dem Stadtpartei Berlin Punkte. Das ist auf der einen Seite, dass wirklich die relevanten Informationen im Vordergrund stehen, dass die Inhalte, aber auch die technische Infrastruktur. Oft abends. Datenschutz als auch Open Data zusammen denkt, dass man einen wie auch ja mittelfristigen Plan hin zu einer Roadmap zu Open es hat, dass man sagt, wir wollen Open Source strategisch
integrieren in der Stadt Portal. Wir wollen offene Standards setzen, um hier Anbieter Abhängigkeiten beispielsweise zu reduzieren. Und auch hier schauen, dass der Energieverbrauch möglichst gering gehalten wird. Der offene Brief ist angekommen. Er wurde auch gehört. Es kam allerdings noch nicht zu einer vertieften Auseinandersetzung, einfach weil die Stadt Bewegung, die Ehe, gerade dem ja viel damit zu tun hat, diese Rekommunalisierung durchzuführen und sich sozusagen noch nicht noch keine Zeit gefunden hat, darauf einzugehen. Das wollen wir jetzt nachholen. Wir haben eine Reihe von Fragen formuliert, die wir bei einem Runden Tisch am 22. Februar mit euch gerne diskutieren wollen. Es wird vor allem um die Frage gehen Welche Vision kann so ein Portal? Also hat das Stadt Portal, als wenn man so will, Kern der Smart City. Welche Vision soll das transportieren? Wo soll es hingehen? Welche Funktion soll so ein Portal langfristig erfüllen? Welche Dienste sollen integriert werden? Das schließt dann natürlich direkt an die Umsetzung des Online Zugangs Gesetzes an. Hier ist es auch relativ wenig darüber klar, wie hier langfristig die digitalen Verwaltungsdienst integriert werden sollten, welche es sind, wie mit den Daten umgegangen wird. Auch wiederum, welche Daten zur Verfügung gestellt werden. Und bisher gibt es auch keine öffentliche Beteiligung an der Neuausrichtung dieses Portals vorgesehen. Deswegen. Noch mal die Einladung an euch zum Runden Tisch am 22. 2. von 16 Uhr bis 3 Ich bin gespannt, wie. Wenn ja, zu diskutieren, wie einerseits so ein konkretes öffentliches Portal Verlinkung der aussehen kann Welche Prinzipien sind euch wichtig? Wie kann so ein Prozess auch Design werden? Auf eine offene Art und Weise, die eben auch die Rechenschaftspflicht manchmal der Verantwortlichen nicht außer Kraft setzt. Und ja, insofern freue ich mich auf die Diskussion und danke ganz herzlich für die Aufmerksamkeit. Genau. Danke dir auf jeden Fall. Ihr habt's vermutlich selbst gemerkt
gehabt und das kann ja durchaus CCC einfach mit deren öffentliche Daten nützen, private Daten schützen. Das ist genauso eine Debatte, wenn es um Datensouveränität geht. Auch die Smart City Berlin irgendwann sozusagen mit drin, hoffentlich auch in der Smart City Strategie. Natürlich werden irgendwie Unternehmen beteiligt werden. Da ist natürlich auch eine spannende Frage einfach mit drin und zwei gestern sozusagen gerade hier in dem Raum mit. Wenn ihr was dazu beitragen möchtet, ist das natürlich jederzeit möglich. Ansonsten kann Dominik auch drauf antworten. Wichtig ist natürlich, was machen dann die Unternehmen mit den Daten also? Sie zu monetarisieren, damit sozusagen Geld letztendlich zu verdienen oder geben sie etwas zurück? Sprich ist auch die Möglichkeit vorhanden, dass es anonymisierte Daten gibt, mit denen wir in Berlin als Smart City irgendwann in Zukunft etwas anfangen können. Ein kleiner Schlenker in die Richtung Feinstaub Sensoren kennt ihr, es gibt das ganze auch noch. Habe ich jetzt im Ausland gesehen. Gab mit gute Luft. Org ist eine durchaus spannende Sache, so wo man Daten einfach nutzen kann, die uns als Bürgerinnen in Berlin auf jeden Fall zugutekommen können. Und das sind auf jeden Fall einige ungeklärte Fragen, die im weiteren Prozess bedacht werden sollten oder letztendlich müssen. Dass das nicht von alleine irgendwie passiert, ist uns glaube ich ein wenig klar geworden, sondern wir müssen einfach ja selbst aktiv mit werden. Was noch was zu ergänzen. Nein. Sehr schön. Wir haben auch noch deutlich Zeit. Vielleicht mag ja jemand deswegen auf interaktiver heute sozusagen sich einfach einklinken reinschreiben. Ich kann auch gerne mal auf Twitter nachgucken. Also nicht wundern, wenn ich immer weg schaue am. Dort irgendwelche Fragen zu uns, einfach zu unserem Vortrag gerade gibts. Scheint mir noch nicht der Fall zu sein. Gab ein Kommentar von Cummings. Der hat geschrieben Ist es krass, wie wenig in Berlin in Sachen Smart City erreicht wurde? Man lebt
hier scheinbar auf dem Dorf. Ja, das ist. Das ist richtig. Und gleichzeitig, wenn man die Perspektive derjenigen einnimmt, die sozusagen in der Verwaltung einen Job haben, damit beauftragt wurden, die Smart City voranzubringen, sei es jetzt beispielsweise im Kern rund um Dr. Neville, der für die für das Modellprojekt Smart City für diese Ausschreibung des des Bundesinnenministeriums zuständig war. Oder sei es eine Person, die in einem öffentlichen Unternehmen arbeitet, sei es bei den Verkehrsbetrieben, bei den Stadtwerken oder sei es eine Person, die in einem neu eingerichteten Thinktank der Stadt, Entwicklungsorganisation wie dem City Lab in Berlin ist, das sich auch öffnet und versucht, verschiedene Kantinen mit in die Prozesse einzubeziehen. Ist es egal, wo man ist? Es wird. Immer wieder bin ich konfrontiert mit ganz klaren Handlungs, Restriktionen, finanzieller Art und struktureller Art in der Verwaltung. Das ist glaube ich wichtig mitzudenken, dass man nicht einfach ist, läuft nicht liegen, dass man ein bisschen reingeht und man fragt, warum es nicht läuft. Wichtig von unserer Seite aus Sicht der digitalen Zivilgesellschaft ist es immer darauf hinzuweisen, dass es wichtig ist, die Prozesse zu öffnen. Unter dem Leitbild Open Government würde, glaube ich, würden viele Probleme in der Verwaltung, sei es Personalmangel oder auch finanzieller. Finanzielle Restriktionen könnten etwas eingeschränkt werden, wenn man hier von vornherein offen kommuniziert im Rahmen von Hackathons, im Rahmen von richtig formulierten Ausschreibungen, natürlich auch mit der Privatwirtschaft, im Rahmen von Konsultationen und öffentlichen Veranstaltungen. Hier die Leute Reinhold Lopatka, Christen in der digitalen Zivilgesellschaft da ist von vornherein mit abgreift. Das wäre, glaube ich, unser Vorschlag, wie man diese Restriktionen ein bisschen üben kann und auch unter den bestehenden schlechten Bedingungen auf vieles hätte auf Bundesebene passieren müssen, was nicht passiert ist. Dass man
dann trotzdem möglichst effizient, möglichst effizient diesen diese digitale Transformation in den Städten und Gemeinden auch voranbringt. Danke dir! Hier sind auch zwei Fragen reingekommen. Auf jeden Fall kannst du mal ein Beispiel für eine smarte Sache in Berlin geben. Ich denke, das ist an uns beide gerichtet. Dazu das zu sagen, was mir auf jeden Fall für eine smarte Sache einfach sofort anfangen würde, ist Freifunk in Berlin. Ihr kennt das selber in Berlin im Internet unterwegs sein BVG. Ja, das ist nett, das ist schön. Das ist auch technisch nicht so easy. Direkt im Grunde sozusagen. Das zu lösen, habe ich mir selber am Techies ausgiebig erklären lassen. Aber es war halt durchaus nur eine smarte Sache und ein Beispiel von mir. Vielleicht hast du da auch noch ein weiteres Beispiel die. Es gibt eine ganze Menge, wie gesagt wurde, einmal hat haben Städte und Gemeinden unglaublich viele Daten mit den Extremen schwer gemacht werden kann. Das hat die Open Data Bewegung glaube ich ausreichend deutlich gemacht, dass es sich lohnt, da offenzulegen. Wichtig ist aber glaube ich auch über Open Data hinaus konkret von den Bedürfnissen der Menschen aus zu denken. Also gerade die Alltags Bedürfnisse, Mobilität, Gesundheit, Wohnen, Bildung etc. all das sind das sind zunehmend digitalisierte Bereiche unseres Alltags, in denen die Kommunen tatsächlich auch zunehmend eigene Plattform bereitstellen. Und das ist eine riesige Aufgabe, die, glaube ich, auf jeden Fall noch zu wenig verstanden wird in ihren Ausmaßen. Also ein konkretes Beispiel sind natürlich Mobilität Plattformen beispielsweise, wo über 17 Städte in ganz Deutschland inzwischen eigene Plattform am Start haben. Sie begeben sich dabei teilweise in Abhängigkeit von privaten Unternehmen, die dann auch schwer langfristig wieder zurück zu kurbeln ist. Aber das sind natürlich einfach wichtige digitale Infrastrukturen, wo es sich einfach lohnen würde, konkret auf Open Source Projekte zu setzen. Die interkommunale Zusammenarbei
t auf diese Art besser nach vorne zu bringen, auch kostengünstiger. Und es ist einfach. Wie gesagt, es ist ein wichtiges Projekt. Es gibt dann eben auch weniger wichtige Projekte, die aber natürlich auch schön sind, wie zum Beispiel in Berlin. Eins, was man ja als Beispiel immer gerne genannt wird, ist Aegis, den Kinskis Typekit. Das ist also eine auch wiederum Open Source Plattform, die den Baumbestand in den Städten digitalisiert hat und es dir als User ermöglicht, dass du auf einer Ebene schaust, welche Bäume wie häufig gewässert wurden und dann in heißen Sommern dazu beitragen kannst, dass dein eine Straße grün bleibt. Das es auch irgendwie witzige und coole Anwendungen, wenngleich der Fokus finde ich im Hinblick auf eine bedürfnisorientierte und vor allem diese große sozial ökologische Transformation, die auf uns wartet, er blickt da wirklich eher auf den größeren Infrastrukturen liegen sollte und dass die ordentlich digitalisiert werden. Gerade im Verkehrsbereich lässt sich da viel rausholen. Wir haben gemerkt, im Bereich er während der Coruna Pandemie wie wichtig Bildung Plattformen sind. Wir haben wir haben gesehen, wie instabil die Bildungsreform sind, auf welchen wackeligen Säulen sie stehen und es kann nicht sein, dass dann hier. Ja, Schulen am Ende doch wieder auf private Softwarelösungen zurückgreifen müssen, weil das vom Land verwaltete Model nicht ordentlich läuft. Also hier braucht es wirklich eine bessere finanzielle Ausstattung, eine bessere personelle Ausstattung in den Kommunen, aber auch insbesondere was die Koordination angeht auf Bundes und Länderebene. Ihr merkt, dass gerade das Thema Smart City so auch für Berlin kann so groß sein. Da gibt es einfach verschiedene Elemente mit drin, die man natürlich differenziert betrachten muss. Ob das mit Bildung zu tun hat? Ob das mit Verkehr, mit Mobilität zu tun hat oder oder. Und letztendlich ist es natürlich die Frage und das ist vielleicht auch die Besonderheit bei der derzeitigen sozusagen Smart Cit
y Strategie, die sich ja hoffentlich noch im Prozess befindet. Was sind unsere Bedürfnisse als Berlinerin und was wollen wir? Es ist klar, es ist schwierig, nicht alles zu greifen. Darum haben wir uns in unserem Workshop damals gekümmert gehabt und sehr genau darauf einzugehen, er qualitativ anstatt quantitativ also abfragen wo findest du das wichtig, jenes wichtig, sondern musste damit die Menschen einfach ins Gespräch kommen und vor allem auch mit den unterschiedlichen Menschen in unserer Stadt einfach mit drin. Bei mindestens dreieinhalb Millionen Anwachsen auf vier Millionen. Demnächst ist da auf jeden Fall noch einiges nachzuholen. Und da sollte sich mit Sicherheit auch die Verwaltung letztendlich als ausführendes Organ sozusagen, die ja durch die Politik, letztendlich durch das Abgeordnetenhaus natürlich auch ermächtigt wird bzw. beauftragt wird durch die Senatoren, durch die Staatssekretäre und rund. Nägele habt ihr angehört gehabt. Ein Akteur eines Dekoder sozusagen mit drin. Was ist uns wichtig in Berlin? Und da können wir noch zusammen kommen und müssen wir zusammenkommen? Mit Sicherheit haben wir noch andere Fragen bekommen, welche Projekte im Modellprojekt umgesetzt werden sollen zurzeit. Also was ich mitbekommen habe Es gibt, falls das Ding, was auch Richtung Smart City geht, da geht es letztendlich, wenn ich das sagen darf, auch wenn ich hier in Friedrichshain bin. Ost-Berlin sozusagen. Es geht um West-Berlin, um den Hardenberg Platz, um die City West mit drin, wo unterschiedliche Interessen natürlich zusammenkommen, nicht nur wie Richtung Hardenberg Platz, das gestaltet werden soll mit Neubau, auch wie man Mobilität vielleicht anders denken kann. Sprich macht es durchaus Sinn. Und das ist durchaus auch eine spannende Frage. Mit Daten eben einfach zu schauen. So brauche ich gerade irgendwie im Bus mehr, weil es dort irgendwie einfach geht, weil die Menschen zu der Zeit mehr unterwegs sind und so sowas kann einfach mitnutzen. Vielleicht hat Dominik da a
uch noch was zu erzählen. Ansonsten kommen wir jetzt schon mehrfach rein. Das habe ich mir irgendwie erhofft gehabt, dass das einfach ein bisschen interaktiver wird. Ihr könnt gerne schreiben, wir versuchen darauf einzugehen. Wir haben auch noch ne gute Dreiviertelstunde sozusagen Zeit und meiner Meinung nach ist das schon irgendwie ein Beteiligungsprozess, den wir hier auch machen. Selbstverständlich können Dominik und ich nicht bestimmen, wo was wird, aber es ist auf jeden Fall sehr cool, dass sowas reinkommt. Hast du noch ein Beispiel, lieber Dominik? Was man als Modellprojekt sozusagen beschreiben könnte oder eine Vorstellung oder vielleicht auch einfach ein Wunsch, so bei den Themen Bedürfnisse von uns Berlinern geht, so hatte jeder unter Umständen andere Bedürfnisse auch. Ja genau, ich habe gerade noch die Seite gesucht, in der die Umsetzung der Projekte, die Wirklichkeit, die wir zu Hause hatte, wieder unter Umständen andere Bedürfnisse auch. Entschuldigung, will ich das noch mal sagen, das kam glaube ich gerade nicht durch. Ich habe es doch zu spät gehört. Es kam gerade rein. Ich glaube, das war nur ein technischer kleiner Fehler Marke. Okay, gut. Genau, also die Umsetzung der Projekte im Modellprojekt Smart City, die vom Bundesinnenministerium hier finanziert werden, weil die Stadt Berlin so wenig Geld, dass es selber zu machen umfassen unter anderem das Klassische besagt, dass man will ein Platz smart machen, man will Smart Wasserstand Anzeigen haben. Ja, es sind alles ganz nette Dinger, aber wie gesagt, ist es. Es rührt nicht an, am Kern der städtischen Infrastruktur, Mobilität, Gesundheit, Bildung etc. Da setzt es nicht unbedingt an. Es sind eher so kleine Nice to have Geschichten. Und die wirklich dicken Batzen sozusagen, die werden in der Regel dann schon den öffentlichen Unternehmen überlassen. Also sprich den Verkehrsbetrieben, den öffentlichen Krankenhäusern, den Schulen. Das fehlt leider häufig nicht mit Smart City, was ein bisschen schade ist. Gle
ichzeitig zählt auch eigentlich der ganze Bereich E-Government, also digitale Verwaltungs Dienstleistungen, per definitionem auch nicht unbedingt mit zur Smart City. Das heißt, es hat eigentlich hat der Begriff Smart die Sonnensturm zwischen Dasein, zwischen E-Government und digitaler Daseinsvorsorge. Man kann natürlich auch offen drüber stehen, aber vielleicht so zu den Umsetzungen Projekten jetzt konkret im Projekt Siemensstadt Stadt 2.0 war eine Frage von Thomas. War ich selbst, sind wir bisher nicht involviert. Es gibt aber und das auch noch mal hierzu sagen, auch lobend hervorzuheben. Durchaus ein Smart City Beirat, der dieses Mal die Strategie in Berlin mit begleitet. Und da sind Vertreterinnen der digitalen Zivilgesellschaft mit dabei. Genau die treffen sich ab und zu und reden. Allerdings trinkt da auch nicht viel nach außen. Und bisher gab es das ist jetzt der zweite Akt. Petty hatte ja am Anfang darauf hingewiesen, dass die zweite Phase, in der wir als Stadtgesellschaft, die die Strategie kommentieren dürfen. Das läuft über eins der besagten Partizipation Portale. Das ist dann also mein Berlin Punkte heißt das gibt es inzwischen auch verschiedenen anderen baut auf der Consul Software auf. Vergleichbares gibt es auch von Dezidierten aus Barcelona wird häufig genannt. Solche Partizipation Plattformen sind nett. Auch hier kann man sich mal informieren, aber es fehlt eben wirklich die Mitsprache und Entscheidungsfähigkeit. Das heißt es bleibt so und so eine Abfrage. Jetzt sehe ich gerade die weiteren Fragen sind aus meinem Öffentlichkeit verschwunden, wie mit dem derzeit eigentlich das Wasser für Gäste im Kiez. Ich glaube in der Regel und ich habe eine gute Freundin, die das aber macht. Na ja, im Endeffekt hat sie das natürlich selbst so gesehen und Schlauch ausgelegt hat aus ihrem Haus bzw. das Wasser. Von sich aus aus ihrem Haushalt raushaut aus Holz. So viele öffentliche Wasserpumpen als auch Brunnen habe ich ehrlich gesagt noch nicht in Berlin gesehen gab
so, dass man sich daran bedienen könnte. Mit Sicherheit ist das ein wichtiger Punkt. Warum soll man das als privater Bürger sozusagen machen und letztendlich dafür noch Geld zahlen? Wenn es eigentlich und ich finde, so geballt darf man durchaus gehen Aufgabe der Stadt sozusagen mit etwas Wasser bereitzustellen, wie man das Abrechnungssystem mäßig machen könnte. Keine Ahnung, ganz ehrlich, aber auf jeden Fall eine spannende Frage. Einfach deswegen nicht nur Probleme, die es in Berlin gibt. Und gegen Klimaveränderung können wir auf jeden Fall alleine nichts machen. Aber zusammen und da ist es mit Sicherheit dann auch wichtig, irgendwie Unterstützung seitens des Staates bzw. in Berlin, des Senats, der Verwaltung irgendwie zu bekommen. Vielleicht ist das auch ein anderer interessanter Faden an sich, darüber dann einfach genauer auszutauschen, z.B. lese ich gerade noch Freifunk beim werbewirksamen so und muss Entdeckungstour gehen können, da nicht 20 Leerzeichen haben muss. Ich hab da gerade keine Antwort drauf. Weißt du was, Dominik? Zum Ehrenamt könnte ich noch was sagen, wie man damit umgeht. Ja, ich mache selber viel Ehrenamt. Bin froh drüber, dass ich natürlich auch eine Erwerbstätigkeit habe, womit ich Geld verdienen kann. Immer am besten am besten umgeht. Wie man die Zeit vielleicht auch hat. Wie dann unterschiedliche Bloggerinnen in Berlin das machen können. Weil mich das interessiert, nehme ich mir einfach die Zeit und sage So, das ist mir wichtig. Deswegen habe ich hier heute mit Dominik zusammen für euch eben diesen Tag gemacht und interaktiver gestaltet. So ähm ja, dafür wirst du leider nicht bezahlt, so wie man das vielleicht auch weiter reinbringen kann. Generell in Berlin. So. Spannende Frage. Eine sehr wichtige Frage und ich glaube, da gibt es durchaus Erfahrungswerte, wie man das machen kann. Ein Beispiel Es ist meiner Meinung nach mehr drin. Schaut einfach mal in euer Quiz rein, in sozusagen niederschwellige Räume. Dies gibt's. Ich meine jetzt nicht nur
Spaces, Macarons, Spaces und Co, vielleicht auch das Freizeit, Seniorenzentrum und Co, wo man so ein Thema durchaus, wenn nicht also wenn wir keine Pandemie hatten, ja einfach mal vorstellt und bzw. dazu informiert. Alles lässt sich mit Sicherheit nicht digital abbilden, sondern es ist halt auch eine Menge face to face Kommunikation unter den Menschen zusammen. Wo kommen Menschen zusammen, wo ist das interessant, dass man sich über so ein Thema austauscht, weil uns doch letztendlich alle betreffen wird. Die digitale Infrastruktur in Berlin und wo kann man da zusammenkommen? Kann natürlich auch der nächste Spielplatz sein oder die Kita Gruppe oder oder so, da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und ein super super Beispiel, wie man das jetzt am besten machen kann, weiß ich gerade nicht. Ich kann euch eins sagen, weil ich bei dem Lebensmittelpunkt in Berlin mit dabei das mache. Es gibt halt unterschiedliche Initiativen, die vor Ort was tun. Das ist zum Beispiel auch eine Möglichkeit, ins Gespräch miteinander zu kommen. Und ich finde es aber auch wichtig und das auch sehr deutlich zu sagen, dass es nicht nur darum gehen kann, was wir Berlinerin letztendlich machen, sondern letztendlich auch muss es Support und Unterstützung seitens der Verwaltung des Senats sozusagen einfach mitgeben, natürlich auch irgendwie Gelder bereitgestellt werden. Wenn ich jetzt noch mal an dieses ehrenamtliche Beispiel anknüpfen darf, wie man das dann letztendlich ausgestaltet, weil in diesem Moment mal dahingestellt, aber auf jeden Fall einfach einen Rückhalt hat in der Politik mit drin seitens des Senats sozusagen mit drin, weil er ja auch ganz gerne möchte. Deswegen gibt es ja sozusagen die zweite Smart City Strategie. Die haben Lust auf Beteiligung und da kann man mit Sicherheit deutlich mehr gehen. Wie man das dann ins Detail macht, bin ich mir gerade etwas unsicher. Aber ich glaube, dass es wichtig einfach auch auf Input von euch von uns Berlinern zu hören. Und vielleicht hat Dominik
auch noch einen Vorschlag oder die nächsten Fragen an? Ja, also ich glaube, es ist wichtig festzuhalten, dass wir auf kommunaler Ebene in Deutschland tatsächlich mehr Gestaltungsspielraum haben als Bürgerinnen, als es auf Landes oder auf Bundesebene der Fall ist. Also das und das reizt mich persönlich erst mal. Es gibt dieses Prinzip der kommunalen Selbstverwaltung, dass Kommunen eben für die wesentlichen Infrastrukturen der Bürgerinnen sich verantwortlich zeichnen können. Und mit dieser Verantwortung geht eben auch ein gewisses politisches Potenzial einher, was man super nutzen kann, um eben die klassischen Forderungen der digitalen Gesellschaft Open Source, Open Data, Datenschutz etc. da rein zu tragen. Und das ist eben ganz wichtig, dass das getan wird, weil es hat sich inzwischen gebessert. Aber bis vor kurzem blieben diese Prinzipien, diese Gedanken, die damit verbunden waren, sozusagen irgendwie das Erbe aus Jahrzehnten digitalem Engagements der Zivilgesellschaft, das viel irgendwie hinten runter sickert, so nach und nach jetzt in diese Prozesse ein. Deswegen ist es einfach ein schöner und schöner Raum, um auch dort auf kommunaler Ebene vor Ort bei sich zu Hause sozusagen dafür einzustehen, wie eine Digitalisierung gestaltet werden kann und dass es eben nicht alleine von privaten Software-Unternehmen gestaltet werden sollte, die damit Geld verdienen wollen. Das liegt auf der Hand. Genau. Ich sehe hier gerade noch die Frage zu nebenan. Ansonsten habe ich sehe keine weiteren Fragen bei mir. Falls dann noch welche Sympathie kannst du sie gerne noch mal nennen? Aber die werden mit Sicherheit auch eine sehr interessante Frage für Kinder und Jugendliche für das Thema Smart City sozusagen zu begeistern oder Interesse zu wecken. So ganz klassisch würde ich antworten Ja, ok, man muss mit in den Schulunterricht, sozusagen mit rein. Das ist natürlich föderal organisiert, da liegt es im Ermessen der Lehrer und Lehrerinnen. In Berlin bin ich so Lehrpläne richtig verstande
n haben sollte, dass sie natürlich auch bestimmte Unterrichtseinheiten selbst gestalten können. Ob es da jetzt von Senat Seite sozusagen ansprechbar Person Stelle gibt, ist mir bisher nicht bekannt. Trotzdem ist es wichtig, weil natürlich einfach Jugendliche und Kinder genauso mit dazu gehören wie alle anderen Menschen in Berlin letztendlich auch und eventuell oder sehr wahrscheinlich auch unterschiedliche Bedürfnisse einfach haben, wenn sie sich unter Smart City das vorstellen können. Keine Ahnung was das sein kann. Also ich meine jetzt kein Überraschungsei mit einem 11 Animate irgendwie mit drin. So müsste man sie mit Sicherheit einbeziehen und auch mal nachfragen bzw. letztendlich natürlich auch evaluieren. Und ich würde da halt auf jeden Fall appellieren, dass Lehrer und Lehrerinnen sich darüber Gedanken machen und vielleicht auch den Austausch einfach mit dem Bündnis Digitale Stadt suchen. Da gibt es bestimmt Schnittmengen mit drin. Bildung wurde ja schon mal angesprochen, auch von Dominik, was man da machen kann, wie man das ausgestaltet und was sich derzeit an. Ja, also vielleicht noch mal an der Stelle Engagement und natürlich auch für junge Erwachsene oder sogar für Kinder eignen sich natürlich einfach toll, wenn du. Über das Prinzip von Open Source an Gemeingütern mit herumdoktern kann also dieses Prinzip ist glaube ich auch einfach ein sehr, sehr schönes zu sagen. Wir haben jetzt hier eine digitale Infrastruktur und die ist, ob dies dies offen mit dem offenen Quellcode und wir können jetzt hier Programme Add ons schreiben, die, wenn sie gut sind, von verschiedenen Städten auch genutzt werden können. Das setzt natürlich voraus, dass es auch eine Sichtbarmachung von Open Source Code gibt. Sind Open Source Repository. Es ist schon an verschiedenen Stellen in Entwicklung. Ich glaube, das ermöglicht auch noch mal wirklich Teilhabe, auch demokratische Teilhabe von Bürgerinnen an auf eine andere Art und Weise. Ich glaube, es ist eine ganz wichtige Form von Teilh
abe, weil sich um das mal so ein bisschen demokratietheoretisch nochmal aufzuziehen. Unsere unsere Stimme nicht mehr alleine heute auf die Ablehnung zu gewissen Personen oder Gesetzen beziehen sollte, sondern insbesondere auch, um sie auf die Wahrnehmung von technologischen Infrastrukturen und die, dass sie die Möglichkeit hat, diese technologischen Infrastrukturen mit zu entwickeln. Das ist glaube ich einfach eine ganz tolle Sache. Deswegen auch hier die Prozesse öffnen, wenn wir ein neues das Portal in Berlin entwickeln. Warum läuft das nicht von Anfang an auf Open Source? Ermöglicht damit verschiedenen Open Source Entwicklerin dann auch wirklich auf diese Art teilzuhaben und wieder wieder zu der. Das weltpolitische Rolle. Da sind noch ein paar weitere Fragen sozusagen reingekommen oder auch interessante Links einfach mit dem Projekt Heimat Berlin fand ich auch schon mal gehört habe, dass es das gibt, nicht nur Kinder und Jugendliche, Studierende genauso. City hatte auch ein Workshop für Studis gemacht gehabt. Keine Ahnung, wie das gelaufen ist. Da hatte ich nicht dran teilgenommen gehabt zum AGs in den Schulen, sozusagen mit meinen Schulprojekte. Klar, der Nachmittag ist letztendlich so meiner Meinung nach immer noch Lehrer und Lehrerinnen, vor allen Dingen die, was vor Ort einfach in Kiez, in der Schule vorantreiben können. Verkehrswende ist mit Sicherheit ein Thema von Smart City Mieterinnen, auch wenn es dein Bedürfnis ist, liebe Katja, genauso meins und von vielen Menschen in Berlin definitiv. Wir merken ja schon, dass hier so eine kleine Verkehrswende langsam passiert und man nicht nur nur an Autos sozusagen denkt, sondern halt auch an Fahrradwege und und und. Vielleicht auch öffentlicher Nahverkehr für alle Leute kostenfrei konnte ja schonmal Smart City gehören, dass man mit reingebracht. Von mir als Beispiel sozusagen. Und jetzt hier mal eine schöne kritische Frage einfach mit rein Smart City und Gentrifizierung. Ja, Startups, Prestigeprojekte, Startups we
rden wir in Berlin nicht loswerden. Es ist meiner Meinung nach auch nicht jedes Startup irgendwie total scheiße. Hm, ich finde Lieferdienste nicht unbedingt so toll. Möchte jetzt hier keinen Namen irgendwie nennen wollen, aber ich glaube ihr wisst was ich damit sozusagen meine. In Berlin einfach mit drin, wo man generell hinterfragen kann. Warum braucht man das überhaupt so? Oder warum hat das Erfolg? So und das haben wir auch bei uns und im Bundesverband. Letztendlich werden wir fragen halt nach so ja Technik für Menschen von den Menschen, für den Menschen letztendlich mit drin und auch mal zu hinterfragen. In dem Moment ist das überhaupt sinnvoll? Brauchen wir das? Brauchen wir wirklich in jedem einzelnen Bereich letztendlich auch eine Digitalisierung zu? Ich vermute persönlich nie, das nicht. Und wie man dann mit den Widersprüchen letztendlich auch umgeht. Das Amazon wird kommen in Friedrichshain, an der Warschauer Straße. Definitiv. Das wird Auswirkungen haben. 100 prozentig. Allein schon die Menschen, die dort arbeiten, werden neu eingestellt werden. Keine Ahnung, ob sie da schon sind oder nicht. Wir wollen halt irgendwo wohnen und ich glaube nicht, dass sie rausziehen werden nach abends Felder und Co, sondern halt im Kiez bleiben wollen. Und ok, Amazon ist jetzt kein Startup mehr. Ist natürlich ein Global Player, ein großer Player, einfach mit drin und eine ausgiebige oder umfassende Antwort hab ich da auch noch nicht. Auf jeden Fall dazu. Ich glaube halt leider auch seiner wird man das nicht können. Das Beste draus sozusagen machen. Gebaut wird ja schon. Dominik Vielleicht hast du auch noch mehr zu ergänzen. Ja, so genau ich das Stichwort Gentrifizierung ist echt gut. Es gibt so ein Versuch, das als technologische Gentrifizierung auch auf Smart City Prozesse zu beziehen. Das hätte zum Beispiel ein schönes Beispiel dafür ist, dass wenn jetzt nur noch alle ihre Apps nutzen, um Tickets für Bus und Bahn zu kaufen ist, keine Ticketschalter mehr gibt. Dann wäre das
natürlich für all diejenigen, die kein mobiles Internet haben und es sind knapp 20 Prozent in Deutschland tatsächlich nach wie vor ein Ausschlusskriterium. Das heißt, wir müssen bei allem, was wir an Smart City Prozessen denken und entwickeln, bedenken, dass ein Fünftel der Bevölkerung daran vermutlich nicht in dem Maße teilhaben kann, wie das sich die Designer so denken würden. Das ist der eine Punkt. Gleichzeitig, würde ich sagen, ist es wichtig, so proaktiv mit diesen vermeintlichen Widerspruch zwischen Smart City und Gentrifizierung umzugehen und sich davon nicht abschrecken zu lassen. Generell ja. Also ich glaube, es ist mehr der Fokus und geht. Wenn wollen wir eine Digitalisierung, die vor allem den gläsernen Konsumenten digitale Konsumenten hier produziert, das heißt vor allem Daten von Konsumenten erhebt, um dann besser Werbe und Werbung ausspielen zu können. Oder wollen wir nicht vielmehr eine Digitalisierung, die vielleicht die Produkte, die wir konsumieren, in den Mittelpunkt stellt? Produktdaten, die uns helfen würden? Unsere. Externen ökologischen Kosten viel besser zu bemessen oder mit Sensoren, die uns dabei helfen, Hochwasser Katastrophen zu verhindern. Umwelt Daten einfließen lassen. CO2 Anzeige Wie teuer ist meine Fahrt mit dem Carsharing etc.. Also so ein bisschen den Fokus der Data Fixierung verändern, weg von personenbezogenen Daten hin zur digitalen Erfassung unserer Umwelt, um die damit ja beherrschbar zu machen. Und das klingt natürlich auch schon wieder ein bisschen schlimmer. Aber letzten Endes ist das eine Chance, die Smart City verspricht und ich finde die Klimakatastrophe so weit vorangeschritten, dass wir das zumindest nicht ganz außer Acht lassen dürfen. Dabei ist dann auch der Bezug zur Frage von F. Koch drin, die Rolle der Nachhaltigkeit in der Smart City Strategie also ja, es gibt Potentiale, und die werden in der Regel von denjenigen, die an diesen Prozessen beteiligt sind, Beratungsunternehmen sehr hochgehalten, wenn nicht sogar
überbewertet. Aber es gibt natürlich gewisse Optionen, sei es nur die Erfassung und Bemessung des gesamten Energieverbrauchs, um eine stückweise Reduktion des Energie oder auch des CO2 Emissionen zu berechnen und entsprechend auch sich deutlich zu machen, wie groß die Lücke noch ist, die unser Lifestyle aktuell im Vergleich zu einem nachhaltigen Lifestyle ausweist. Genau deswegen Narayen Digitalisierung und Nachhaltigkeit definitiv ein Top-Thema für eine mögliche Smart City in Berlin oder anderswo mit drin. Wie geht man mit Rohstoffen und Ressourcen um? Woher kommen die letztendlich? Weil Digitalisierung setzt letztendlich Technik voraus. Technik meint im Endeffekt Endgeräte oder zwischen Geräte wie Server Sonstiges mit drin und dann sollte eine Stadt komplett digital sein. So brauchst du einfach Rohstoffe und Ressourcen und muss sich halt letztendlich auch fragen, ob das sinnig ist, das halt auch einzusetzen oder wofür letztendlich einzusetzen. Also ich brauch persönlich kein smarten Kühlschrank, hab auch keine Lust drauf. Das verstehen aber auch Menschen und smart und mit drin, dass der Kühlschrank dann letztendlich sagen könnte So und die Milch ist abgelaufen oder auf dem Manuel Neuer so ein sehr interessantes Thema, das weiß ich auch aus dem Kontext. Deswegen ist eine bittere natürlich auch besonders wichtig, um sie mit Ransom da ist Forschung halt vorhanden. Aber es gibt auch noch nicht zu allen Problemen letztendlich irgendwie empirisch valide Zahlen dazu, was wir vermutlich alle kennen. Ihr nutzt Netflix oder guckt Netflix so? Naja, woher kommt die Energie letztendlich für die zig Millionen einzusparen, die Netflix letztendlich nutzen? Das sind spannende Fragen, wo die Wissenschaft dran ist, wo es auch Aussagen gibt, wo man einfach wann jedes Material zu hat und Aussagen treffen kann und vielleicht auch aufgrund dessen für eine Smart City Strategie. Mal überlegt was ist für uns wichtig? Was brauchen wir? Kommen weitere Fragen rein? Ich werde mal nebenbei anru
fen, vielleicht noch mal drauf eingehen. Ja, so war noch eine Frage Was von Miraculix? Was denkt ihr dazu, wenn der Staat sich dazu verpflichten würde, nur noch Open Source Software einzusetzen? Ja, das finden wir natürlich super. Und tatsächlich geht der Trend auch ziemlich stark dahin. Also jetzt ganz aktuell Der neue Koalitionsvertrag sowohl auf Bund als auch auf der Berliner Ebene hat entsprechende Klauseln oder Sätze drin, dass man sich nicht nur zu Open Source bekennt, sondern dass man das auch wirklich vorantreiben möchte. Gerade Berlin hat einen Open Source Vorbehalt, wenn ich mich jetzt nicht täusche, drin. Der Mechanismus ist so gedacht, dass sobald es öffentliche Anschaffungen geben soll, also öffentliche Ausschreibungen auch in der digitalen Technologie zugekauft wird, dann soll geprüft werden, ob diese nicht Open Source beschafft werden kann oder sogar neu entwickelt werden kann. Das heißt auch die kommunalen IT-Dienstleister und die meisten Länder. Viele Städte haben da einen öffentlichen Rechts oder die Behörden bekommen ganz andere oder zunehmend wichtige Funktionen, den sie eben auch eine Software entwickeln, die als Open Source bereitstellen. Sie werden selber zu Habermas, des Augustus Ökosystems. In Europa und auf der Welt finden wir das natürlich super. Zum Thema Freifunk fällt mir noch ein Ich war damals selbst bei einem Treffen in dem Gebäude City Labs, was sicher am Tempelhofer Feld befindet. Dort mit, wo die Freifunk Community zusammengekommen ist, mit Leuten, die in der Mobilitätswende, sage ich jetzt mal, auch unterwegs sind und sich ausgetauscht haben, was da konkret draus geworden ist. Es ging auch über Lora waren mit drin. Darüber hinaus kann ich jetzt gerade irgendwie nicht wieder spielen. Weiß ich nicht. Ich glaube, letztendlich kann man Richtung Freifunk definitiv noch anders denken in Berlin. Und ich frage mich ganz ehrlich selbst oftmals, warum das nicht durch die Verwaltung, durch den Senat, auf das Land Berlin bezogen einfach mehr
unterstützt wird. Es geht mir jetzt jetzt nicht explizit um Störerhaftung und Co. Das ja ein bundespolitisches Thema, aber Freifunk kann auf jeden Fall einiges dazu beitragen in Berlin und das gehört meiner Meinung nach definitiv zu einer Smart City von morgen in Berlin mit dazu, dass ich nicht darauf angewiesen bin. Von einem privaten Unternehmen, wogegen ich letztendlich nichts habe, bin ich ganz genau so. Was machen die mit meinen Daten, wenn ich mich einloggen mit meiner IP-Adresse Sonstiges? Oder müsste ich im Zweifelsfall noch ein VPN vorhalten oder nicht? So? Da gibt es auf jeden Fall einiges zu tun. Und Freifunk ist ja durchaus nicht nur das technische Hinter, sondern auch eine soziale Vernetzung mit den Leuten drin. Und da gibt es einfach eine Menge positive Beispiele in Berlin in den unterschiedlichen Kiezen. Hier wurde gesagt Der Stromausfall von Köpenick vor zwei Jahren. Ja, das habe ich auch mitbekommen. So ist die Energie Exoten kacke und dass jeder irgendwie eine autonome, autarke Energieversorgung haben wird in Berlin, das bezweifle ich doch sehr stark, auch wenn man sich damit sicherheits individuelle Lösungen mit einer wie auch immer gearteten Möglichkeit, Philosophie oder sonstiges einfallen lassen kann. Genau. Hier gibt es gute Vorschläge, wie man den Internetzugang über Freifunk auch krisenfest und resilient gestalten kann. Super Idee mit Solarenergie zu fördern. Total wichtiges Thema auch ich weise da auch gerne auf Manuel, Eishockey-WM und Co. sozusagen. Sorry, wenn ich jetzt nicht namhaft, aber sozusagen angetreten ist, wie du einfach mit einer Infrastruktur, die nun mal vorhanden ist, definitiv nicht gut ausgebaut, es einfach umgesetzt, um letztendlich auch Fliesen Reiseländer zu werden und Resilienz nicht nur für uns als Bundesverband als auch ein Anliegen einfach mit drin. Wie gehst du damit um in Berlin? Und was soll die Stadt von morgen, wenn wir über eine Smart City in Berlin sprechen wollen, dazu beitragen können? So, und das sind ein
fach Fragen und auch Beispiele von euch einfach mit drin, die meiner Meinung nach definitiv in so einen Prozess mit einfließen müssen. Wie gesagt, der Senat hat es gerade so vorgesehen. Die nächsten 5 Tage noch. Man kann das kommentieren. Dominik hat auch gesagt gehabt, nächstes Jahr geht es weiter mit dem Bündnis Digitale Stadt, mit dem Runden Tisch und Co. sich dort einzubringen. Genau diese Best Practice Beispiele coole Projekte, coole Ideen einfach reinzubringen, weil das ja einfach Bedürfnisse von unterschiedlichen Berlinerinnen sind. Und wir sind ja gerade auch nur ein kleiner Teil. Also noch total viele Menschen, die in Berlin auch leben und definitiv ihre Berechtigung haben. Wie gehst du damit um, wenn du körperlich beeinträchtigt, dass es auf den Rollstuhl angewiesen bist oder den Rollstuhl noch nicht mal selber irgendwie schieben kannst? Was kann die Smart City dafür beitragen? Wie gehst du damit um, wenn du nicht hören kannst, wenn du nicht sehen kannst? So, das gehört zu Berlin einfach mit dazu. Genauso wie die unterschiedlichen Menschen mit ihren unterschiedlichen Herkünften hier in Berlin einfach auch leben. Und das ist meiner Meinung nach, das ist auch eine Erkenntnis gewesen aus dem Workshop mit drin. Da wurde bisher leider noch nicht sehr groß darauf eingegangen. Und wenn man das wirklich hundertprozentig inklusiv denken möchte, was allein schon eine theoretische Herausforderung ist, darüber nachzudenken, muss man definitiv meiner Meinung nach darüber nachdenken bzw. natürlich auch best practice Beispiele vielleicht einfach schaffen, wie man das machen kann und das Ding ein wenig zu kurz. Leider in den bisherigen Prozess. Und ich glaube, da hat Berlin einfach ein unheimliches Potenzial, wie man das gestalten kann. Ich hab gestern zum Beispiel auch in naseweisen Vortrag über FOSS gehört gehabt. Open Source ist ja schon mehrmals gefallen. Ja, in Berlin ziemlich viele Leute. Initiativen haben auch Firmen wieder, die sich dafür einsetzen mit auseinander
setzt. Nicht nur irgendwie politisch, gesellschaftlich, sondern aktiv und die drin sind. Das fehlt mir persönlich selber die ganze Zeit, so dass man das bisher leider noch nicht irgendwie weitergedacht hat. Jo, es gab noch eine Frage Abmeldung von Diana. Gibt es noch aktuell ist. Ich glaube, sie ist gar nicht mehr erklären von euch selbst entnervten, wenn ihr möchtet und sprechen und Kameraden schreibt und schreibt eure Wahl wie er möchte. Zur Macht wird halt live gespielt und wird in der Mediathek auf jeden Fall landen. So an euren Shantanu. Jetzt kam mir die Frage Was könnten Indikatoren für ein Humanes sein? Ja, das ist tatsächlich die richtige Frage auch oder vielleicht zu selten gestellt wird. Also wir gehen von diesen eher abstrakten Leitlinien der Cities Coalition von Digital Rights aus, die ich gerade vorhin auch angeworfen hatte. Und ich denke, es sind eben wirklich die Evergreens, die Klassiker Open Source, Open Data, Datenschutz, Nachhaltigkeit und eben so etwas wie demokratische Teilhabe, Transparenz, algorithmische Rechenschaftspflicht. Es ist ja nichts Neues, was hier gefordert wird. Der Punkt ist eher, dass der. Der. Live ist das, was fehlt oder die gegebene Infrastruktur entwickelt sich so schnell weiter, dass auch die Forderungen dieser einfachen Prinzipien zunehmend größere Bedeutung erfährt. Also wir haben es ja jetzt auch in der Corona Zeit gesehen. Wenn wir eine Contact Tracing App wie Luca haben, dann läuft es halt nicht richtig. Deswegen muss man einfach diese Prinzipien auch allgemein anerkennen oder sich dafür einsetzen, dass sie allgemein anerkannt werden und im Einzelfall dann auch ausbuchstabiert werden. Das ist glaube ich einfach das, was uns Marketingbereich so die große Aufgabe ist. Was heißt denn jetzt Open Data im Bereich E-Government? Welche Daten sollen jetzt hier konkret offengelegt werden und welche eben auch? Auf jeden Fall nicht. So was ist einfach ganz, ganz wichtig damit zu denken. Ja genau. Ansonsten will ich noch mal die re
stliche Zeit auch gerne euch noch mal dazu motivieren, euch zu konkret zu überlegen, wie so ein. Das Portal aussehen könnte, in dem sich die besagten Leitlinien der digitalen Zivilgesellschaft niederschlagen, denn auch das ist so ein konkreter Anwendungsfall, der glaube ich, einfach von der Bedeutung her für das alltägliche Leben der Bürgerinnen und Bürger extrem wichtig ist, weil sie dort ihren Kita-Platz buchen, weil sie dort ihren Personalausweis neu beantragen, weil sie dort angeben, wann sie ihren Müll abgeholt wird und etcetera, weil sie dort die Tickets für Schwimmbad kaufen können. Das sind alles Möglichkeiten, die so ein Portal langfristig birgt. Und dabei ist es doch vollkommen unklar, ob so etwas am Ende von einem privaten Unternehmen betrieben wird, das sich mit Werbeeinnahmen am Ende finanziert. Oder ob es nicht am Ende ein demokratisches Aufsichtsgremium gibt. Mit einer repräsentativen Vertretung der Stadtgesellschaft, die darüber beschließen, wie auch Menschen ohne Smartphone beispielsweise teilhaben können an dem statt Portal, also im Märkischen einfach andere Logiken, mit denen man auf diese digitale Stadtentwicklung blicken kann. Und ja, soweit. Also gerne noch mal an euch der Aufruf, eure Ideen auch für so ein Portal noch mal mitzuteilen. Danke auch, danke für den Einwurf sozusagen. Menschen ohne Endgeräten, Smartphone und heutzutage wird es ja oftmals einfach vorausgesetzt auch wenn du in einem Test Zentrum gehst und sich auf Coruna testen lässt, wird das Smartphone sozusagen hast. Und es gibt mit Sicherheit nicht wenige Menschen in Berlin, die kein Smartphone haben aus unterschiedlichsten Gründen. So was es vielleicht nicht wollen. Also kein Geld dafür haben, weil teilweise vielleicht nicht alles funktioniert. So wie man sich das gerne denkt mit dem Smartphone, so dass ich ganz easy PC irgendwie diese App und jene App nutzen kann. Ich glaube, das könnt ihr selbst, je nachdem welches Endgerät ihr habt. Mit welchem Betriebssystem und Co. ist das h
alt nicht alles immer so einfach lösbar. Zum Beispiel zur Corona waren ja über Google App-Store konntest du dir das Ziel war F. George hat das länger gedauert gehabt was einfach zu bekommen. Da frag ich mich halt auch und finde das einfach wichtig für eine Smart City sozusagen mit drin. So was lässt sich auch anbieten zu können, dass das Platform unabhängig ist, dass ich nicht darauf angewiesen bin, irgendwie das neueste iPhone zu haben. Das neueste äh wie auch immer Endgerät mit dem aktuellsten Android drauf, sondern müsste halt unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten geben. Aber vielleicht habt ihr da auch noch mehr Ideen oder Vorschläge. Einfach so hier kann grade noch rein. Würde der Senat Freifunk basierte residierende Infrastruktur als Smart City Projekt unterstützen? Ich finde es gut, aber ich weiß nicht was der Senat vorhat, das macht. Und letztendlich haben wir aber zusammen die Möglichkeit genau das eben zu artikulieren, zu sagen und ja, das wollen wir. Wir wollen in Berlin, dass der Senat sozusagen Gelder zur Verfügung stellt, auch stellen durchaus, die sich damit auseinandersetzen müssen. Also organisatorisch bzw. bürokratisch, letztendlich natürlich juristisch, dass das einfach weise ist, dass man weiß, man muss sich damit auseinandersetzen. Das kann halt auch eine Forderung aus uns, von uns als Stadtgesellschaft, als Zivilgesellschaft, sozusagen als an sich mit sein. Das möchten wir, aber das müssen wir halt auch artikulieren. Und das hat Dominik ja auch schon gesagt gehabt. Ja, niederschreiben, Passanten, sonstiges oder aktiv werden in dem Bereich und ein bisschen mehr Druck machen. So, ähm, das wollen wir in Berlin. Und jetzt kümmert euch mal so nach dem Motto einfach mit uns. Oder natürlich in der Stadt, wo ihr seid. Roland schreibt, ob das Portal auch Spaß machen soll? Er könnte sich eine Seite mit gesammelten Fahrrad Kilometern vorstellen, wo man dann Preise bekommt. Ja, also das finde ich genau den richtigen Gedankengang um sich zu überlegen wie ka
nn man sich diesen Raum aneignen, weil das ist einfach auch ein Raum wie auch der analoge Raum sich weil wenn der auch genutzt werden muss, ein großer Platz ist, dem keine Menschen sind, die dort nicht spielen, sich Musik machen, sich nicht unterhalten, kein Markt organisieren etc. ist es einfach auch leerer, unbelebter Platz. Und genau so müsste im Grunde auch dieses Portal funktionieren als Raum, der eben auch selber gestaltet werden kann von den Bürgerinnen und Bürgern durch beispielsweise solche zusätzlichen Möglichkeiten Karten auf den Plätze für Skater angezeigt werden. Ja, also ich meine, es ist nicht schwer vorzustellen, dass man eine Seite hat, die von der Stadt betrieben wird, wo ich Zugang zu allen digitalen Verwaltungs Dienstleistungen habe und auf der gleichzeitig einen Button Community oder sowas ist, wo auch die Inhalte der Bürgerinnen und Bürger erscheinen können nach Relevanz, Bewertung, wie auch immer. Ich muss jetzt nicht gleich das ausgebaute soziale Netzwerk sein auf so einem Portal, aber auch das wäre eine Möglichkeit für bestimmte Anwendung. Ist das sinnvoll? Das macht es vielleicht wenigstens ein zweites Ebay aufzubauen über Kleinanzeigen, auch wenn das einfach eine schöne Sache ist. Aber ja, Stuhl, mit dem sich die Vereine beispielsweise besser organisieren können. Nachbarschaften zusammenkommen können et cetera. Das glaube ich die Möglichkeit dafür da sind Schlagwörter digitale Infrastruktur in öffentlicher Hand sozusagen mit drin. Es gibt über City Lab eine Möglichkeit einen Server zu nutzen für Vereine, die sich registrieren, dass es ein Server von denen ich weiß, kann mich aber genauso gut fragen Warum gibt es das einfach nicht mehr so, wenn wir wüssten okay, Berlin stellt dieses zur Verfügung, für Big Debatten zum Beispiel oder für Jäcki oder oder mit drin. Und ihr könnt das als Bloggerin einfach nutzen, wenn ihr möchtet. So, das sind vielleicht auch interessante Gedankengänge in die Richtung, in die man einfach denken kann, wer was bra
ucht. Es wäre halt da sozusagen eine digitale Infrastruktur und wie die dann natürlich gehostet ist, durch wen? Das sind ja durchaus die spannenden Fragen, mit denen wir uns in der nächsten Zeit auf jeden Fall auseinandersetzen müssen, weil sonst könnte es natürlich auch passieren, dass private Unternehmen so ihr Ding machen möchten und hier irgendwann vor vollendete Tatsachen gesetzt werden und halt nicht mehr die Möglichkeit haben, darauf einzuwirken. Und ich kann mir sehr gut vorstellen und bin der Meinung, da ist eben der derzeitige Smart City Prozess eine gute Möglichkeit, sich dort Gehör zu verschaffen und letztendlich auch als Berliner Stadtgesellschaft zu fordern, dass und das möchte man. Ja, und Roland fragt, ob seine Idee mit den Fahrrad Kilometern zur sportlichen Betätigung von Kindern in Pausen auf die Beteiligungs Plattform in Berlin PD gehört und ich finde ja, da ist sie auf jeden Fall gut aufgehoben. Wenn du Lust hast, dich da mit anderen über diese Idee auseinanderzusetzen, dann könnte es gut sein, dass du da fündig wirst. Und wenn ihr da entsprechenden Austausch habt, dann wird er vielleicht auch noch was draus. Wenn ihr da dran bleibt. Wie gesagt, wir versuchen durchaus als Bündnis auch immer spannende Ideen mit rein zu tragen. Und das wäre für mich jetzt einfach eine schöne Idee, die zeigt, wie man sich wie man diesen digitalen Stadtraum vielleicht auch irgendwie noch anderweitig nutzen kann. Dass da durchaus Ideen auch da sind, wie man das machen könnte. Ich glaube, das ist auch was, was die, was die Verwaltung in den städtischen Gemeinden so ist, die vielleicht noch ein bisschen lernen können, dass sie, dass sie nicht nur einfach Dienstleister sind, die wie ein anderes Unternehmen ein Produkt bauen, das dann abliefern, was dann gekauft oder eben genutzt wird, sondern dass sie eben selber diese Prozesse organisieren können und Menschen damit reinholen können. Das ist, glaube ich, eine andere Denke. Wie gesagt, hier das Stichwort Open Government a
ls eine Voraussetzung für eine demokratische Digitalisierung. Genauso gut bin ich der Meinung, es ist richtig, natürlich auch mit klar Unternehmen, mit der Wirtschaft, mit der privaten Wirtschaft an sich zu sprechen im Dialog, weil ohne die wird es letztendlich nicht funktionieren. Und was ich mitbekommen habe, wo ich mich auch rumtreiben und unterwegs bin. Es gibt eine hohe Bereitschaft so miteinander ins Gespräch zu kommen und das kann man vielleicht auch über den Runden Tisch oder oder einfach machen. Es gibt natürlich, gebe ich auch gerne zu. Nicht so coole Unternehmen, gar keine Frage. So, das wissen wir alle selbst so. Aber halt auch letztendlich mal irgendwie als Zivilgesellschaft, als Bürgerin, als Menschen letztendlich zu sagen, so dass und was, das wollen wir und das wollen wir letztendlich nicht. Hier kam noch eine Frage dazu Braucht man Entwicklerin? Wo findet man die? Warum denn jetzt nicht Pandemie? Zeiten? Viren würde ich ja sagen. Gestern mal Wikipedia zum netzpolitischen Abend So, und ich glaube, da hast du eine recht gute Quote, dass du entweder Leute vor Ort findest oder dich so umhören kannst, dass du Menschen. Ja, empfohlen bekommst du mit Leuten redest. In Berlin gibt es ja auf jeden Fall eine Menge im fiktiven Bereich einfach mit drin. Die arbeiten in dem Bereich und ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier keine Menschen gibt, die es aber auch nicht, wenn das die Frage sein sollte, bekannt gibt es ja irgendwie, dass Facebook zu Entwicklerin so nach dem Motto einfach mit drin. Weitere Fragen danach fand er bzw. ist das natürlich die große Aufgabe, den öffentlichen Sektor irgendwie attraktiver zu machen. Also ich würde auch ein bisschen die andere Meinung beziehen. Man kann durchaus diese ganzen Projekte ohne Beteiligung der Privatwirtschaft auch machen. Und auch hier müsste man noch mal differenzieren Welche Unternehmen hast du schon gesagt? Also ist es sehr wichtig, dass sich die öffentliche Verwaltung langfristig von Microsoft verabschied
et. Und es ist auch nicht schwer. Und das gelingt zum Beispiel dadurch, um ein positives Beispiel zu nennen. Durch Projekte wie Phoenix, der öffentliche IT-Dienstleister Data Port von vier nordischen Bundesländern wird der Betrieben finanziert, hat ein Open Source Arbeitsplatz webbasierte entwickelt. Für die öffentliche Verwaltung, der den Rückgriff auf Microsoft Office nicht mehr nötig macht. Das sind Projekte, die zeigen Es geht. Der öffentliche Sektor ist in der Lage, nicht nur coole Projekte an den Start zu bringen und eigene funktionierende Software zu produzieren, die dann die Abhängigkeit von Microsoft und Co. reduziert, sondern eben auch gleichzeitig eine echt coole Arbeitgeber zu sein. Data Party machen jetzt eine ganze Menge schicker Sachen und als Entwickler kann man sich natürlich fragen, ob man jetzt bei dem nächsten Startup, was extrem schnell wachsen soll etc. anheuert oder ob man seinen Dienst da bei so einer gemeinwohlorientierten Einrichtungen verbringen kann. Deswegen hoffe ich durchaus, dass nicht nur der Lohn am Ende zählt, sondern auch ein bisschen was wie Selbstverwirklichung etc. Was ich bei einer ganzen Reihe von jüngeren Entwicklerin auch sehe, die Lust haben, sich daran zu beteiligen. Genau was ich machen wollte und hinzufügen wollen würde, gerade auch aus dem Bundesverband sich bei mir zum Bundesverband werden, natürlich auf internationale Kooperation bzw. europäischer Konzern. Man kann sich ja auch Ideen als Berlin aus anderen Städten Ländern holen. Du hast vorhin schon gesagt gehabt, sozusagen Smart City Strategie Richtung Barcelona Franziska, Pia oder ob es Kopenhagen ist oder oder. Es gibt ja durchaus positive Beispiele. Einfach man muss ja nicht jedes Mal das Rad neu erfinden, weil einfach Wissen baulich vorhanden ist, könnten wir das ja auch teilen oder in anderen Städten gucken Hey, was hat da funktioniert? Cool. Warum machen wir das nicht ähnlich und müssen halt nicht jedes Mal irgendwie von Anfang an das Rad neu erfinden und eine
komplett eigene Strategie machen, sondern gerade mit diesem tollen Move hier Internet sozusagen gemeinschaftliche Sachen einfach fördern. Und ich glaube, da kann in die Richtung einfach definitiv mehr gehen. Noch was bald geschafft. Drei Minuten hätten wir, glaube ich noch. Wenn wir jetzt noch Fragen reinkommen von euch gerne. Ansonsten auch gerne im Anschluss Mail oder Twitter. Ja danke. Ich glaube es sind keine weiteren Fragen da, wenn es noch was rein Gehirne. Ansonsten soll ich. Wenn wir das dann auch hoffentlich am 22. Februar beim Runden Tisch Digitalpolitik fortsetzen, da würde ich mich freuen, wenn auch da seid Ihr könnt einfach auf die Seite von Bündnis Digitale Stadt gehen und darum den Newsletter abonnieren oder auch mal bei einem aktiven Treffen vorbeischauen. Ansonsten danke für. Genau hat. Und schön, dass ihr da wart. Es war halt ein Fantasy Vortrag, den man zur Genüge kennt, sondern hat auch durch eure Mitarbeit, durch euer Mitwirken sozusagen einfach dazu beigetragen, dass wir das hier doch interaktiver gemacht haben. Und ich finde, das hat eigentlich ganz gut funktioniert. Und vielleicht nimmt sich das ja die Berliner Verwaltung demnächst auch vor, weil sie ja sehen kann und auch nachsehen kann in der Mediathek. Hey, es gibt Menschen, die sich dafür interessieren. Der muss sich das ein bisschen offener gestalten, sozusagen einfach mit drin als in der Vergangenheit, was ein Fortschritt gewesen ist. Aber es gibt mit Sicherheit immer noch ein bisschen cooler. Und genau daran sollten wir arbeiten. Genauso an der Artikuliere unserer Forderung. Ob das natürlich in der digitalen Werkstatt ist und und und. Da gibt es Wege und Möglichkeiten und ja, letztendlich müssen wir da selbst aktiv werden. So weiter. Das wird nicht vom Himmel fallen. Was hier erst mal schlussworte, wirst du auch sehr treffend. Danke Plakette und danke HTC, was man da was gut Cypress, ihr könnt uns den Saft abdrehen, das Internet abdrehen sozusagen. Ja, haben wir glaube ich. Morgens um
Engländer. In dem Moment schon getan. Vielen vielen Dank an Patty und Dominik. Das waren wirklich sehr, sehr informative und interaktive eineinhalb Stunden. Vielen Dank dafür! Genau. Und wir sehen uns hier um 8 Uhr wieder. Da wird Sebastian Marc die Licht und Schatten des Koalitionsvertrags ausleuchten bzw. uns näherbringen. Aus einer zivilgesellschaftlichen Perspektive. Und genau im Koalitionsvertrag eine skeptische Betrachtung unterziehen. Bis um acht dann. Und genau! Viel Spaß bei Streams. Bis dahin und bis gleich. Everything ist Lizenz CC by pointierung for the community tutorials und vorhersehbar.