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35c3-chaoswest-talk-37 Latest text of pad 35c3-chaoswest-talk-37 Saved Jan 28, 2022

 
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Dieses Jahr ist etwas ganz Schreckliches passiert. Mein Steuerberater hat mir das erste Mal seit wir eine Vertrags Beziehung haben, Schokolade geschickt und das lässt leider nicht das Beste für die Jahresende an Abrechnung erwarten. Und das war so der Punkt, an dem ich mir überlegt habe So was gibt es denn noch an alternativen Unternehmensformen, die vielleicht auch weniger Bürokratie, weniger Stress und vielleicht auch mehr Möglichkeiten für den Einzelnen bedeuten? Vor allem im ehrenamtlichen Bereich. Ob der nächste Tag geht? Genau darum Wie können wir uns besser? Wie können wir uns anders organisieren? Und gibt es nicht Alternativen zur klassischen spießigen Unternehmensform Eifel? Und trotzdem haben sich genau mit dieser Frage auseinandergesetzt und haben Erfahrungen damit, wie man eine Genossenschaft gründen und einen herzlichen Applaus für diesen Tag. Ja, herzlich willkommen, vielen Dank dafür! Hier bei Caos West präsentieren zu dürfen. Trotzdem ist an den Folien von Anton vom letzten Neununddreißig aus Magdeburg selber ein Sie bei c3, d2, CCP. Ähm, wir möchten euch eine halbe Stunde lang etwas über ein Projekt erzählen, was seit etwa anderthalb Jahren in unseren Kreisen diskutiert wird. Ich soll es etwas grundsätzlicher angehen und ein paar praktische Informationen kommen zum Ende des Vortrages. Der Arbeitstitel ist Hacker EK EK steht für eingetragene Genossenschaft, eine Rechtsform so wie die Aktiengesellschaft oder die GmbH oder andere mehr, die man so kennt. Wenn ihr auf Media CCC die Hacker EC eingibt, dann findet ihren Vortrag von den Datenspuren und einen Lightning Talk dazu. Dies hier ist sozusagen ein Update. Bevor wir erzählen, was eine Genossenschaft ist, erst mal das einzige schöne Bild in diesem Vortrag. Anton, magst du was dazu sagen? Ja, wir dachten uns ein kleines Bild mit einer schönen Bank und dem kleinen Hinweis. Setzt euch doch hin. Stehen ist immer ein bisschen blöd, deswegen sitze ich auch aber ein wo? Der steht gerne und läuft mir sehr ge
rne, wenn redet. Daher dieses schöne Bild. Okay, so kennt man so aus Großvaters und Urgroßvaters Zeiten der Genossenschaft. Entweder man hat ein Konto bei der Raiffeisenbank oder man wohnt bei der Wohnungsgenossenschaft. Man kennt vielleicht noch aus dem Dorf die Winzer, Genossenschaften oder Weinbauer so sein Most hinbringt, damit daraus Wein wurde und dieser abgefüllt und vermarktet. Möglicherweise trifft einen als Handwerker auch mal das Schicksal, ein Mitglied in einer Handwerker Einkaufs Genossenschaft zu sein und so weiter und so fort. Es gibt Tausende und Zehntausende davon. Es ist gar nicht so einfach eine zu gründen, aber viele Leute machen das sehr gerne und wir wollen mal erzählen, warum das bei uns im Chaos vielleicht auch eine sehr gute Idee wäre. Also ich mein, ich soll es ein bisschen grundsätzlich halten. Seit Jahren schon werde ich ab und zu mal um Rat gefragt. Ich bin nun so ein Kaos Urgestein und jeder weiß, dass ich früher ganz viel mit Wirtschaft und Geld und Dingen zu tun gehabt habe. Nunmehr Frührentner und Leute fragen mich wegen allem. Man kennt das ja wegen ihrer Steuer, ihre Existenzgründung, ihren Fördermitteln, mit ihrem beliebigen Antrag und so weiter. Und viele von uns im Chaos machen sinnvolle Dinge neben ihrem Brotjob, die man in diesem Universum da draußen nun mal hat und müssten dafür eigentlich Geld einnehmen, könnten das auch, tun es aber nicht, weil es viel zu viel Bürokratie. Jeder kennt das. Man betreut nebenbei 2 3 Webseiten hat beim Verein Wiki laufen fix mal wieder am Wochenende den Server von irgendeinem Bekannten und so weiter. Und auf die Frage hin soll ich den Schein geben? Sagt man ach, lieber nicht, weil man ist ja quasi mit einem Bein in der Illegalität. Und ein Gewerbe anmelden für zusammengerechnet 5 500 Euro im Jahr ist vielleicht auch nicht gerade so lohnend. Selber bin ich Podcaster. Meine Hörer würden mir gern mal ein paar Euro in den Hut werfen. Viele Leute machen das auch. Aber ich weiß von anderen Podcasts. 
Und wenn man nun nicht gerade das kommerziell betreibt, sondern wie ich mehr so als Hobby, dann lohnt es sich beim besten Willen nicht, deswegen ein Gewerbe anzumelden und womöglich noch Umsatzsteuer abzuführen und was noch alles zu tun ist. Wenn ich also ein Unternehmen hätte, was ich nebenbei dazu benutzen könnte mein Geld ist es nicht verfallen zu lassen und einem sinnvollen Zweck zuzuführen, oder wenn es mal viel Geld ist, mir vielleicht irgendwas für meinen Podcast zu kaufen, dann wäre das auch mal ganz schön. Andere von uns haben einen Job bei einem Arbeitgeber, der das nicht so gerne sieht, dass man 1000 Nebentätigkeiten hat und schon gar nicht, dass man damit Geld verdient. Okay, aber niemand kann einem verbieten, Aktien der Daimler-Benz AG zu kaufen. Niemand kann einem verbieten, Mitglied bei Borussia Dortmund oder auch bei der Hackerethik zu werden und der Hackerethik Vertrag mit seinem Kunden zu vermitteln. Geht auch. Das geht den eigenen Arbeitgeber gar nichts an.. Das ist ein bisschen zum Warum und Wozu, ich werde ein paar konkrete Fälle gleich noch bringen, schalt mal weiter. Es gibt wie gesagt zwei Vorläufer und wir werden ein kleines Wiki befüllen, wo auch alle Folien drin sein werden, wo auch einfach kurz gemacht werden und so weiter. Das wird in nächsten Wochen wachsen. Hacker kennen beide Lösungen. Die Domain hatte ich noch rumliegen. Das ist alles schön provisorisch hier. Hacker BLB bitte bitte nicht rumheulen drin oder so. Es ist Nazi Access davor aus Dollar Gründen. Das Passwort gibt es, wenn man eine Mail an eine E-Mail-Adresse schreibt, die am Ende gezeigt wird. Das ist nur, damit das ein bisschen in der Caos Familie bleibt. HK Bild.de zeigt auf Wiki, was Rodham auf seinen Server getan hat. Also auch da bitte nicht müllen und so es ist alles schön. Chaos intern so macht ist eine Genossenschaft. Ganz kurz ein bisschen Theorie. Man unterscheidet im Allgemeinen zwei Haupttypen, nämlich die Forder Genossenschaft und die Produktiv Genossenschaft. 
Der erste Teil ist zumindest in Deutschland heutzutage der häufigste. Die kennen wir alle. Ziel der Genossenschaft ist die Förderung der Wirtschaft ihrer Mitglieder, wie es so schön heißt. Das heißt, die Genossenschaft arbeitet für die Mitglieder und erst in zweiter Linie für sich selbst. Die Wohnungsgenossenschaft vermietet Wohnungen an ihre Mitglieder. Die Raiffeisenbank erbringt Bankdienstleistungen für ihre Mitglieder. Die Dachdecker Einkaufs Genossenschaft kauft Dachdecker Bedarf für die Dachdecker, die bei ihnen Mitglied sind. Ziemlich einfache Geschichte, was es auch noch gibt, aber in Deutschland relativ selten ist. In anderen Ländern ganz häufig ist die Produktionsgenossenschaft, da sind die Mitglieder bei ihrer Genossenschaft angestellt und arbeiten dran. Also zum Beispiel Handwerker tun sich zusammen und sagen Warum soll ich? Bleiben wir im Bild als Dachdecker mit einem Lehrling und uns, und zwar einem Jungen, einem Alt gesellen. In meinem kleinen Betrieb vor mich hin machen und mir alle Maschinen selber kaufen. Ich kann mich da auch mit zweien oder dreien zu der Genossenschaft zusammentun. Dann sind drei Meister, vier Gesellen, fünf Lehrlinge, zwei Bürokraft bei einer Genossenschaft angestellt. Die Rechnung schreibt die Genossenschaft und die Leute privat sind ganz normale Arbeitnehmer und haben eine relativ Bürokratie, freies Einkommen und sind gleichzeitig Mitunternehmer. In beiden Fällen sollte die Genossenschaft Gewinn machen. Dann wird er entweder einbehalten bei der Genossenschaft und die arbeitet damit oder aber an die Mitglieder ausgeschüttet. Und es funktioniert genauso wie bei der GmbH oder Aktiengesellschaft. Also niemand kann einem verbieten, einfach einen Anteil. So heißt das nicht, seinen Anteil an der Genossenschaft zu kaufen und dann eben Dividende zu bekommen. Warum will man das? Es gibt ja schon viele davon. Es gibt Wünsche aus dem Chaos, nämlich ob des Unbehagens, aber auch des Optimismus, dass man das bisschen besser machen kann als i
n dieser Welt da draußen. Ich bleibe mal ein Moment bei dem Produktionsgenossenschaft Gedanken. Sicherlich können wir gerade am Anfang nicht einfach mal 10 von uns anstellen und uns klassischen Themen widmen, wie der IT-Security, dem Erbringen von Web Dienstleistungen, der Administration, von Servern oder sowas. Wir müssen in allererster Linie uns selbst helfen, denn auch das ist der Genossenschafter Gedanke. Die Soft und Hardware Lösung, die wir für unsere Mitglieder brauchen, müssen wir uns halt selber bauen. Aber das können wir ja auch leicht. Gleichwohl gibt es Gründe, sich mal vorübergehend von seiner Genossenschaft auch mal anstellen zu lassen. Man hat vielleicht ein Jahr oder zwei Jahre lang in seiner Genossenschaft immer schön so ein paar Einnahmen verschafft und entweder werden die im großen Topf geworfen und gleichmäßig verteilt nach den Beschlüssen der Generalversammlung, oder aber man möchte von diesem Geld abzüglich einer gewissen internen Administration Ökosteuer auch mal was wiederhaben. Dann kann es sein, dass es ganz praktisch ist und Bürokratie frei, sich zum Beispiel mal für ein paar Monate bei einer Genossenschaft Minijob zu klicken. Und dann kriegt man Bürokratie frei und relativ Steuereinnahmen sein Geld wieder und hat keinerlei Probleme mit Finanzamt, Berufsgenossenschaft und was da sonst noch alles so wäre, wenn man Unternehmer würde. Es kann auch sein, dass man einen Job wechselt oder aus irgendwelchen Versicherungs gründen, weil man gerade mal einen Job im Ausland hatte und in Deutschland wieder einen sucht und ordentliche Krankenkasse braucht, dringend mal eine Anstellung braucht. Na gut, wenn die Kohle da ist und der Kunde an die Genossenschaft zahlt oder man hat sich vorher schon mal verdient gemacht und Geld eingezahlt, dann kann man das relativ problemlos lösen. Also eine Genossenschaft ist ein Unternehmen, was bei Bedarf mir als Mitglied hilft, in das ich sozusagen ein und austreten kann, wenn ich es mal brauche. Es gibt auch einfache
re Fälle und ich werde da gleich noch im Detail darauf eingehen. Ganz klassisch Wer von euch schon mal versucht hat, in Container Hardware aus China zu importieren, der weiß, was für einen Nerv das ist, wenn man kein Unternehmer ist oder kein Unternehmen oder ein solches eine Hand hat, auch solche in Anführungsstrichen Kleinigkeiten kann so eine Egger Genossenschaft hervorragend erledigen. Und da kann man sogar ein Interface bauen, wo man die nötigen Daten einbaut. Der Vorstand kriegt das frei. Man muss natürlich drauf gucken, dass die Genossenschaft auch rechtzeitig das Geld hat und so weiter. Und dann geht das ganze Sein dann ja. Motivation, also Genossenschaft kann der eigene Arbeitgeber sein. Es ist was für Unternehmer und Freiberufler. Es erschließt neue Beschäftigungsformen. Man kann mal so wie bei uns und nicht wieder draußen arbeiten. Es ist was für neue und für volatile Märkte. Wer weiß, was für Zeiten noch auf uns zukommen im Chaos. Und auch da kann es ja mal ein Element von Solidarität sein, das man in der Genossenschaft hat, die einem das Arbeiten leichter macht. Und es ist auch Solidarität und Ermöglichung. Je nachdem was die Mitglieder wollen, kann man durchaus auch bei uns im Chaos Dinge gut fanden, solidarisch untereinander sein, Lobbyismus, Philanthropie, was auch immer betreiben, immer in dem Ausmaß wie Geld und Arbeit und guter Wille und demokratische Willensbildung vorhanden ist. Denn das ist in der Genossenschaft so. Es wird abgestimmt nach Köpfen, nicht nach Kapital. Und man wählt Vertreter, nehme ich einen auf einen Aufsichtsrat und ein Vorstand. Und dieser Vorstand bestellt womöglich auch noch einen Geschäftsführer, wenn nötig. Und die machen dann für eine festgelegte Amtsperiode alles, was in der Genossenschaft nötig ist. Es ist also sozusagen ein Verein mit verschärften Bedingungen, wo es um Geld geht, wo jedes Mitglied Geld einzahlen muss, sich mit einem Anteil beteiligen am Kapital der Genossenschaft, wo man je nach Satzung und Beschlussl
age auch Beiträge bezahlen muss und wo man natürlich, so man etwa Angestellter ist, natürlich auch einen Chef hat. Und wenn es der Vorstand der Genossenschaft oder der Geschäftsführer ist, da kommt man eventuell nicht drumherum. So Unbehagen, Not und Nöte ich wollte etwas grundsätzlich sein Genossenschaft ist in der Tat eine Rechtsform aus und für die Not geboren. Der Herr Raiffeisen hat im vorletzten Jahrhundert Leute gesammelt, die während der ersten industriellen Revolution arbeitslos geworden waren und überhaupt nicht mehr mit der Neuen Welt klar kamen. Es war waren vor allem Handwerker und Bauern auf dem Lande und bei jeder volkswirtschaftlichen Krise und Umwälzung. Und wir alle diskutieren seit Jahren, welche das sein könnten. Gab es mal Zeiten, wo die Genossenschaften einen enormen Aufschwung genommen haben? Wenn nämlich, wie man das früher sagte, die Erkenntnis wuchs Hilf dir selbst, so hilft dir Gott oder auch einer für alle und alle für einen. Das sind alles so Genossenschaftsbank Sprüche, die früher auch noch gerne mal am Kornspeicher der Bauern Genossenschaft oder sowas in verwitterte Inschrift dran standen. Das war mal eine richtig bittere und harte Wahrheit und ich könnte mir vorstellen, dass bei dem, was uns in unserer Volkswirtschaft und in der Weltwirtschaft bevorsteht, wir vielleicht auch im Chaos mal ganz gut bedient sind, wenn wir eine genossenschaftliche Struktur aufbauen. Ja, es gibt immer eine Teilmenge von Lösungen, das muss ich hier deutlich betonen. Alles allen wird sich wahrscheinlich auch in der Genossenschaft politisch nicht durchsetzen lassen. Also solche Ideale gab es auch immer. Solche Genossenschaften gab es auch durchaus mal, alle arbeiten in einen Topf und was am Monatsende übrig ist, wird zu gleichen Teilen verteilt. Das hat natürlich seine Grenzen. Darum wählt man ja auch Aufsichtsräte, Vorstände und hält mindestens einmal im Jahr eine Versammlung ab, um Halt zu beschließen. Wie geht es weiter? Was darf in der Genossenschaft gema
cht werden und was nicht? Eine Genossenschaft lebt ganz wesentlich davon, dass man sich mit vielen zusammentut. Es ist eine Idee, durch viele verwirklicht werden muss. Deswegen unter anderem stehen wir hier. Wir sind bisher so irgendwas zwischen 30 und 45 Leuten, die das verwirklichen wollen. Wir wollen gern so um die 100 werden, denn so eine Genossenschaft in Gang zu setzen, kostet Geld und Arbeit. Und das macht mir Spaß, wenn man das auf viele verteilen kann. Wobei es völlig okay ist, dass die einen mehr interessiert sind und mehr Arbeit reintun und irgendwelche Frondienst für uns schreiben, irgendwelche Werbung für uns machen, unser Geld verwalten oder was auch immer. Oder auch gegen schmale Reisekosten der Stadtrat im Aufsichtsrat tätig sind und andere, die einfach in Anführungsstrichen ihren Taler in den Hut werfen und mal gucken, was daraus wird. Das ist alles okay. Also es geht darum, dass wir viele sind. So, ich will mal ein paar unvollständig, ein paar Möglichkeiten und Unmöglichkeiten hier aufschreiben. Eine Genossenschaft ist immer dann gut, wenn ich mit vielen gemeinsam im Prinzip gleiche Dinge machen kann. Und wenn ich sie standardisieren und automatisieren kann. Ich kann mir in unseren Kreisen, solange wir das so einigermaßen so gestalten, dass die Mitglieder, dass wir auf die Mitglieder und über das Chaos so ein bisschen zumindest sozialen Zugriff haben, dass so viel Vertrauen da ist, dass wir sagen Gut, man kann sich für den Container Import Typekit, das heißt der Zoll letzten Mal klicken. Man kann sich möglicherweise relativ relativ schnell per Interface eine Rechnung klicken für einen Kunden, für den man irgendwas getan hat. Man kann sich anschließen, wenn man genug Geld in den Topf getan hat. Mal für paar Monate in Minijob klicken oder vielleicht auch in 451 Euro Job manchmal sehr praktisch zu haben. Gerade wenn man im Moment im Ausland arbeitet. Man kann auch ein Crowdfunding veranstalten innerhalb der Genossenschaft, entweder auf eigene Rechnung
 oder auf Rechnung der Genossenschaft. Warum denn nicht? Und weil das alles innerhalb eines Unternehmens stattfindet, ist das auch rechtlich sehr, sehr viel einfacher. Eine ganze Menge legal Fuß fällt weg, wenn man das als Genossenschaft macht und nicht als einer alleine. Und eine Genossenschaft kann auch rechtssicher und langfristig Geld für einen aufbewahren und dann anschließend die richtigen Verträge schließen. Das heißt, ich kann mir auch vorstellen, dass man per Interface sozusagen intern erst mal eine Idee ankündigt und daraus mit genügend Support und mit genügend Einzahlung von Geld eine Idee wird, die dann durch die Genossenschaft verwirklicht wird. By the way Weil es so schwierig ist und aufwendig ist, eine Genossenschaft zu gründen, weil die eine gewisse Anzahl von Mitgliedern eine gewisse Anzahl von Geld erfordert, ist sie auch recht kreditwürdig. Nicht, dass ich sie mit Millionen verschulden will, aber es ist für eine Genossenschaft relativ einfach. Bei Händlern und Dienstleistern relativ gute Konditionen zu bekommen, da muss man ansonsten schon eine einigermaßen mittelgroße GmbH haben, um sich derart zu etablieren. Es ist ein Instrument der Selbsthilfe. Es gibt flexible STANDARD Optionen. Es sind alle möglichen Ideen denkbar, auch Solidarität selbstverständlich. Es ist durchaus möglich, das kann ich mir vorstellen, dass man im Forum postet. Also Mitglied Epsilon hat dollar folgendes Problem So und so könnten wir ihm helfen. Klickt mal bitte hier. Und dann wird vielleicht intern ein bisschen Geld auf den Titel geschaufelt und der Betreffende kriegt zum Beispiel mal einen befristeten Job oder was immer gerade gemacht werden muss. Oder die Solidarität innerhalb der Genossenschaft ist dann doch etwas überstrapaziert, weil Member z. Jetzt ungefähr 500 Stunden in irgendwelche IT gesteckt hat und soll doch mal ein bisschen Geld haben. Das kann auch. Das kann man dann mit modernen Internet Kommunikations Methoden zur allgemeinen Zufriedenheit regeln. Also eine
 Genossenschaft kann Unternehmen für die Mitglieder sein. Man kann alles outsourcen, was sozialen Kompetenzen sind, also auch so hässliche Sachen wie Buchführung, Steuer und so weiter. Das macht alles der der einem selbst gehörende Arbeitgeber enorm praktisch die Geschichte eigentlich. Man muss auch was dafür bezahlen. Die Genossenschaft kann nicht nur Anteile verkaufen und unterzeichnen lassen und Beiträge erheben. Sie kann natürlich von den Mitgliedern auch Gebühren nehmen und Umsatzanteil. Also irgendeine interne Chaos Steuer wird es schon geben müssen. Aber wenn man damit den ganzen anderen Kessel, den man sonst hätte, vergessen kann, ist das möglicherweise ein gutes Geschäft. By the way Ein gutes Geschäft ist es nur dann, wenn in der Genossenschaft so Größenordnung 100 Leute mitmachen. Ansonsten ist der Admin Anteil zu hoch. Es macht natürlich keinen Spaß, wenn von 1000 Euro Umsatz am Ende keine 500 bei ihm hängen bleiben. Und dazu müssen wir relativ viele sein. Man kann der Genossenschaft auch nicht mal eben so mit ein paar Klicks im eigenen Crowdworking Space oder so gründen. Es wird geprüft, von einem Genossenschaft verbannt, wo man hingehen muss gegen tausende von Euro Gebühren. Ob man auch eine stabile Konstruktion hat, ob man ein richtiges Büro hat und im Zweifel auch mindestens einen Angestellten, der mit der Bürokratie so etwa Bescheid weiß. Ansonsten bekommt man das sogenannte Testat nicht und wird nicht ins Genossenschaft Register eingetragen und kann auch nicht anfangen zu arbeiten. Also es kostet bisschen Geld und es dauert ungefähr ein Jahr von wir fangen an bis zu wir sind eingetragen. Darum wollen wir jetzt in 2019 auch endlich mal loslegen, nachdem wir das ein gutes Jahr in unseren Reihen diskutiert haben. Ja, zu fördern, das habe ich schon was gesagt Mischformen sind möglich und auch Rollenwechsel sind möglich. Im Lauf des eigenen Lebens ändert sich das ja auch ein bisschen. Es ist völlig okay, wenn ich damit anfange, dass ich als Podcaster sag
e Meine Paar, wenn ich von meinen Hörern gebe ich mal meiner Genossenschaft, damit sie überhaupt irgendjemand kriegt. Es kann damit weitergehen, dass ich irgendwie nebenbei für jemanden einen Server administrieren. Der will mir ein bisschen Geld in Hut werfen und sage Ich gebe es mal meiner Genossenschaft. Vielleicht macht das irgendwann jemand regelmäßig. Dann sage ich vielleicht Okay, Genossenschaft. Ich habe jetzt hier irgendwie 5 600 Euro Umsatz im Monat. Gib mir mal einen Minijob, behalt den Rest. Könnte auch ideal sein. Und irgendwann sagt man vielleicht hier Ich habe noch drei andere. Wir haben folgendes gigantisch geniale Projekt Wir wollen nicht extra eine GmbH gründen. Dürfen wir das im Rahmen der Genossenschaft machen? Falls das Projekt richtig schön fliegt, wollen die 300 vielleicht irgendwann das selber weiter machen. Oder es wird einfach viel zu groß für die Genossenschaft. Das ist kein Problem. Dann legt sich die Genossenschaft eine Tochter GmbH zu, überträgt das Geschäft dahin und verkauft sie zu gegebener Zeit an die drei und ist nur noch Dienstleister. Ganz flexibel geht so über die Jahre. Ähm. Scheint mir ja Nebeneinnahmen Sammler Ich will ein paar Sachen etwas konkretisieren. Die Genossenschaft ist in diesem Falle Vertragspartner des Kunden. Das bedeutet natürlich auch der Vorstand sollte darüber informiert sein, was man im Namen der Genossenschaft so für Verträge macht. Das muss man natürlich standardisieren. Mal eben. Klicken kann man aber nur das, was der Vorstand freischaltet. Und wenn man von der vorgegebenen vorgegebenen Lösung abweicht, dann muss das eben besprochen werden. Wie bekommt man sein Geld nun entweder als Lohn oder als Gewinnanteil? Das kommt drauf an, auf jeden Fall Bürokratie frei. Ja, Genossenschaft als Plattform, das ist ganz, ganz attraktiv, viele von uns, die kleine Beträge von vielen einnehmen könnten oder gerne wollen, haben das Problem, dass man es alleine in Deutschland im Grunde nicht hinkriegt. Also wenn erst, wenn i
hr versucht, eine bezahlbare Plattform zu finden, die euch nicht mindestens ein Drittel des Geldes wegnimmt, wo man per Kreditkarte bezahlen kann, wo man Lastschriften ausstellen kann, dann lohnt sich das häufig bei den Beträgen, die am Ende bei euch ankommen soll, überhaupt nicht. Das kann die Genossenschaft ihren Mitgliedern zur Verfügung stellen und kann sagen Liebe Leute, ich habe folgende Dienstleistung für euch und das Geld geht bitte an die Hackerethik, die dann hoffentlich auch einen guten Namen hat und wo die Empfänger deiner Leistungen sich gut aufgehoben fühlen. Die andere Möglichkeit ist Die Genossenschaft ist Dienstleister, weil man eben auch als kleiner Unternehmer diese Probleme hat. Kann man auch sagen Hör mal, ich liebe Genossenschaft, ich werde gerne Mitglied bei euch. Ich würde gerne eure Plattform für mich nutzen, aber nur als Dienstleister. Da muss man nur den entsprechenden Vertrag machen. Und dann ist es auch völlig okay, wenn die Plattform der Genossenschaft für ein Mitglied auf dessen Rechnung benutzt wird. Das ist alles möglich. Crowdfunding auch hier wieder. Es gibt zwei Möglichkeiten Entweder die Genossenschaft ist selber Vertragspartner. Das heißt, die Investoren und Geber zahlen an die Genossenschaft und die investiert dann oder es Rechtsträger oder sie sammelt in Anführungsstrichen nur Geld ein und ist Dienstleisterinnen des Mitglieds. Beides ist möglich. Kommt auf den Einzelfall an, aber in vielen kleinen praktischen Dingen. Wir wollen irgendwas Nettes zum Kongress bauen. Es kostet 50 100 Euro. Jeder, der uns 15 Euro klickt, kriegt ein T-Shirt oder so. Da ist es ganz günstig, wenn man das die Genossenschaft machen lässt. Geht aber auch in Größe. Hmmm ja, Spendensammler, genau so was. Das ist mein praktischer Use Case Podcast. Viele, die so Plattform frei und frei und schön mit Soßen und scharf podcasten. So wie ich mit meinem kleinen Technik und Sozialgeschichte Podcast. Der hat so 5000 Hörer oder so und 500 davon würden mir gern mal 
jeden Monat einen Euro schenken. Das wäre auch schon mal ganz geil, um ein paar Kosten zu decken, zu verreisen und so was für Aufnahmen. Aber als Rentner habe ich wirklich keinen Bock dazu, dieses Geld einzunehmen, zu Buch führen, zu versteuern, wo ich doch ansonsten beim Finanzamt nichts mehr zu tun habe. Also ich werde liebend gerne über die zu errichtende Spenden Plattform der Genossenschaft sagen So liebe Hörer, macht mal einen Dauerauftrag oder benutzt Dienstleister XY und z oder meinetwegen auch Anhörungsverfahren. Da bin ich flexibel. Und wenn mein Podcast fördern wollt, dann geht mal der Hackerethik ein bisschen Geld. Und da kommt eine ganze Menge zusammen. So Unternehmen zum OK, wir waren schon weiter Unternehmen zum einen und austreten hatte ich bereits gesagt, es gibt bezahlte Funktionsträger und auch Dienstleister der Mitarbeiter. Es kann durchaus sein, dass ich abwechselnd mal Funktionär, Angestellter und Lieferant meiner Genossenschaft bin und die ganze Zeit bin ich Mitglied. Das ist alles okay, solange Formular mäßig die richtigen Verträge da sind. Und die können wir ja heutzutage in modernen Formen miteinander schließen, zumal auch da innerhalb der Genossenschaft eine Menge Dinge einfacher sind. Da brauchst du halt nicht Massen von AGB und Haftung und Versicherung und so was alles. So. Schalt mal ein weiter bitte! Genau dann gibt es eine Dienstleistung, die man in der Regel sehr ungern erbracht werden und wo die Erbringung der Dienstleistung einem Standesrecht unterliegen und viele Dinge nicht so einfach dürfen oder nur gegen gewisse standardisierte Gebühren. Zu dieser Gilde gehören insbesondere die Rechtsanwälte, die Steuerberater und die Wirtschaftsprüfer, ferner dann auch noch Architekten und andere mehr. Wir alle kennen die Situation vielleicht, wenn man Mitglied in so Mieterverein ist, dann ist ja der Sinn des Mieterverein meistens das die Anwälte beschäftigen als Angestellte, die den Mitgliedern beraten, wenn es mal Ärger mit dem Vermieter gibt
. Und natürlich braucht man als kleiner nebenbei Unternehmer, manchmal auch Rechtsberatung und Steuerberatung. Vielleicht will die Genossenschaft auch, dass wir Lobbyismus und Aktivismus oder auch Philanthropie betreiben und sagen, wir wollen dies oder jenes Projekt aber unbedingt haben. Und wir scheuen uns vielleicht auch nicht, uns da auf Gebiete des Rechts zu begeben, wo wir uns mal verteidigen oder rechtfertigen müssen für das, was wir tun. Also sollte die Genossenschaft sinnvollerweise auch intern oder externen Sachverstand bereithalten, der für die Mitglieder zur Verfügung steht. Und das ist ein Riesenvorteil, wenn ich eben zum genossenschaftlichen Vertrags oder Vertrauens Anwalt gehen kann, mit meinem kleinen Business Problem oder was auch immer es sei und nicht erst mal nach Rechtsanwalts, Gebührenordnung oder Gesetz heißt es heutzutage ein rechtsgültigen Vertrag schreiben muss und die Gebühren und die gesetzmäßigen Gebühren zahlen. Es wird einfach wesentlich günstiger. Es ist also auch denkbar, neben diesen schlicht Bestandteilen Rechtsberatung, Steuerberatung auch andere Dinge untereinander anzubieten, die dann auch intern verrechnet werden. Es kann also zum Beispiel sein, dass jemand sagt Okay, alle Leute brauchen wie so ein Server mit den und den Leistungen. Ich habe hier ein, aber es lohnt sich alleine gar nicht. Ich biete jedem mal intern in der Genossenschaft an, hier Mitglieder Sonderpreis. Jeder, der irgendwie ein bisschen Spaß braucht, kann das bei mir machen. Und Abrechnung innerhalb der Genossenschaft sorgt auch für eine ganze Menge Entspannung. Dazu muss man auch noch nicht mal Unternehmer sein. Das kann auch unter Mitgliedern so sein, dass die Genossenschaft sowohl Anbieter als auch Nachfrager ein und derselben Dienstleistung ist. Es war einfach die Sache. Ja, was wäre nun die nächsten Schritte? Wir haben gleich noch ein bisschen Zeit für Fragen. Ich will ein bisschen erklären, wie wir uns das vorstellen. Wir hätten gern so ungefähr 100 Interes
senten. Unverbindlich Interessent wird man, indem man eine E-Mail schreibt, eine Adresse, die wir nachher einblenden mit dem Betreff Interesse. Anschließend kriegt ihr alle eine E-Mail, wo drinsteht Was haben wir als nächstes vor? Und damit wir auch wissen, ob ihr das ernst meint, werden wir von 100 Leuten Hausnummer jeweils 100 Euro einfordern, zumindest als Verpflichtungserklärung. Es kostet nämlich 10000 Euro, nicht etwa an Kapital. Also bei der GmbH muss man 24000 Euro haben, es kostet 10000 Euro Gebühren sozusagen, um überhaupt eine Genossenschaft zu gründen. Das macht keinen Spaß, wenn man bloß zu zehnt ist. Kann man machen. Aber ein Tausender für Nothing vorweg ist was anderes als Ironie. Also hoffen wir, dass noch ein paar mehr Leute auf die Idee Lust haben. Was machen wir dann? Wir werden ein Wiki aufsetzen, auf Akkus voll schreiben. Irgendwann mal zu einer Versammlung einladen, ein Workshop machen, abfragen, was ihr denn alles so könnt. Es gibt bestimmt den einen oder anderen Kaufmann, den Juristen, der irgendwie in der IT gelandet ist. Die können wir auch alle gebrauchen und wir werden uns dann am Rande oder vor oder nach Caos Veranstaltung zusammensetzen. Im kommenden Jahr und werden zusammenschreiben was was wir alles an Texten brauchen werden. Paar to do Listen machen was zu tun ist. Hoffentlich noch ein paar Mitglieder werben und anschließend oh Wunder nicht etwa eine Genossenschaft gründen, sondern mal weiter, sondern einen Verein wie so ein Verein. Ganz einfach. Wenn ich euch, sage ich mir mal ein Honi, dann muss ich dem Finanzamt erklären, was der Hunderter soll. Also gründet man es in Deutschland ist zunächst mal ein Verein und der hat einen einzigen Zweck, nämlich die Gründung einer Genossenschaft. Der hat dann nämlich ein Konto bei der Raiffeisenbank Hintertupfingen. Da zahlt jeder seine 100 Euro ein. Und von diesen, von diesem Geld wird dann ein Jahr lang Gebühren bezahlt, bis endlich die Genossenschaft im Register steht. Nur dafür. Und dann sc
hreiben wir die Vereinssatzung. Der Verein hat sich erledigt. Sobald die Genossenschaft HK Genossenschaft, Franz Franz, Nordic oder so im Register steht. Dann ist der Verein wieder tot. Wie gesagt, es dauert ungefähr ein Jahr Kapital zu sammeln. Die Gründungs Prüfung des Genossenschaften Verbandes über sich ergehen zu lassen. Die Eintragung zu beantragen, vornehmen zu lassen und den Geschäftsbetrieb aufzunehmen. Wenn wir also irgendwann mal so bis zum Dienstag mit 100 Interessenten soweit sind, dann können wir eventuell, wenn wir uns ranhalten zum nächsten Kongress hier Vollzug melden. Das ist also etwa der Zeitplan für den Fall, dass jemand ganz dringend irgendein Projekt hat. Hmm, könnte ein bisschen knapp werden. Es halt mal wieder. So mach mit. Wie meldet man Interesse an, man schreibt eine Email, man bekommt in zwei, drei Wochen eine Meldung zurück und hoffentlich bald eine verbindliche Beitrittserklärung zu dem Genossenschaft Gründungs Verein. Der wird auch eine Versammlung abhalten am Rande von Dollar Kaos Veranstaltung. Da muss man nicht unbedingt hingehen. Physisch mit der netten Post Zettel zurückschicken reicht erst mal. Dann kommt es unangenehm. Aber man muss nämlich Geld einzahlen. Wie viel steht auf dem Zettel? Größenordnung habe ich eben genannt. Ja und dann müssen wir uns elektronisch und face to face mal 2 3 mal zusammensetzen und zur demokratischen und inhaltlichen Willensbildung unserer Funktionsträger mal kommen. Denn eine Genossenschaft hat auch Organe, also Anzahl von Menschen, die für die Genossenschaft Beschlüsse fassen. Und was sie auf jeden Fall haben muss, ist ein Aufsichtsrat von mindestens 3 Personen und Vorstand von mindestens zwei. Das ist das Mindeste und möglicherweise wird der Vorstand noch einen Geschäftsführer bestellen, der irgendwie in Höhe eines Mini-Jobs oder so bezahlt ist und die tägliche Bürokratie macht. Das müssen wir mal miteinander ermitteln. So, hier noch mal ein paar Links zur Vorgeschichte Das kommt natürlich auch al
les in das Wiki rein HK, BL Eselsbrücke Hacker kennen beide Lösungen oder welches Akronym euch auch immer dazu einfällt oder welche Erklärung dazu. Wir haben Account auf Mastodon, Hacker, Geno etc. Chaos Social. Aber wenn ihr Hacker genug eingibt, dann sollte euch eigentlich euer Client das Richtige sagen. Den werden die nächsten Tage anfangen zu bespielen. Anton macht das und da können dann auch schon mal die ersten Rückfragen, Kontakte und so weiter sein. Da kann man rückfragen an welche Email muss ich noch mal schreiben? Wie war noch mal das Wiki? Wie war noch mal das? Htaccess für das Wiki, das kann man da alles fragen. Das brauchte euch jetzt nicht unbedingt zu merken. Einfach nur mal Arbeitstitel Hacker Eck auf Media CCC, die vielleicht mal die Vorträge und die Slides davor angucken. Das wäre schon ganz günstig. Und dann halt noch mal weiter. Danke fürs Zuhören. Antworten was sagen? Genau, danke fürs Zuhören. War gut, dass ihr da seid. Und so wie ihr jetzt sitzt, sollt ihr eigentlich alle eine Email schreiben, dass sie Witze machen wollt, weil dann halten wir die 100 Leute glaub ich schon voll und werden sogar schon drüber dann sein. So, hier ist die Adresse Schleichwerbung für meinen Podcast. Das ist der einzige Mailserver, den ich selber administrieren. Ich habe da auch keine Lust mehr oder nicht drin rum, sonst würde es nicht besonders geschützt. Einfach nur bitte da hinschicken. Genauso oben das Wiki Hacker ist irgendeine dumme Idee ich umgebogen habe, da ist erst mal nix hinter. Er wusste das bei sich zu Hause, auf seinem Server, unter seinem Schreibtisch. Also auch da hat sich das ist ja ein internes Kunstprojekt. Ja und bei diesen Quellen hier werdet ihr dann so langsam Information zurückbekommen. Verbreitet gerne im Chaos in eurem Space diese Idee. Jeder kennt jemand, der das eigentlich brauchen können müsste, aber im Moment noch nicht weiß, dass es die Lösung gibt und sagt einfach Geh da mal hin. HBL Ich geh da mal hin. Wir werden alles Leitz, alle al
le Vorträge verlinkt. Da gibt es eine FAQ und möglicherweise auch bald ein paar Formulare schon so, dass man ein bisschen sehen kann, auf was man sich da einlässt. Und dann hoffen wir einfach mal, dass wir jetzt im kommenden Jahr 2019 dazu kommen, zum 36. C3 dann so die Gründungsvater der Hacker, Hackerethik halten zu können. Das wäre ganz, ganz toll. Also verbreitet die Nachricht in unserer Familie und meldet euch vielen Dank. Und jetzt kommen wir euch zu fragen. Ja, vielen vielen Dank für diesen ganz wunderbaren Vortrag Organisiert Euch, bildet Banden ja genau eine Genossenschaft, dann könnt ihr euch nämlich auch Genossinnen und Genossen. Das stimmt, Genossen, dann kann man sogar Genosse Vorsitzender werden. Also hier könnte der nächste Genossen Vorsitzende sein. Meldet euch und macht mit. So, wir haben jetzt noch ein bisschen Zeit für Fragen und es ist auch schon einen. Es gibt welche aus dem Hut auf beiden. Er wird vorschlagen, wir fangen mit dieser Seite hier an ja, danke für deinen Vortrag. Ähm, ich habe tatsächlich mit dieser Idee eine Genossenschaft zu gründen, auch schon mal gespielt, aus ähnlichen Motivationen, die du hier auch genannt hast. Schwierige Zeiten bla. Die Verwaltung irgendwie so ein bisschen einfacher zu machen. Ähm. Meine Idee war dann halt immer, dass irgendwann mal aus so ein Zusammenschluss von GbR zu gründen oder so. Also ich habe eine GbR Freunde, die in einem ähnlichen Sektor arbeiten, aber auch eine GbR und dann wächst man das quasi irgendwie daraus. Ähm, jetzt hast du schön beschrieben, wie das mit dem Verwaltungsaufwand ist, so dass man tatsächlich mehr Mitglieder braucht als irgendwie so zwei GbR zusammen oder so.. Jetzt wird quasi mein Bedenken und meine Frage Wenn ich jetzt quasi anfange, mein Business über diese Genossenschaft zu erledigen, muss ich dieser Genossenschaft ja vertrauen. Also ich muss quasi die 99 anderen Leuten vertrauen, dass sie dann mit diesem Geld, was ich quasi für die Genossenschaft erwirtschaften, dann auch 
gute Dinge machen. Kannst du mir irgendwie da erklären, warum ich euch vertrauen sollte, da irgendwie meine Sorgen da so ein bisschen entgegenkommen? Ich glaube, das kann ich. Das fängt bereits damit an, dass das hier eben keine öffentliche Veranstaltung ist, sondern die Angst davor ist und ich gerne möchte, dass es so im weitesten Sinne in der Caos Familie ein bisschen bleibt. Was das Vertrauen angeht, musst du vor allem Vater Vertrauen in den Vorstand, den Aufsichtsrat einer Genossenschaft haben. Das heißt, es ist ganz klar personalisiert. Die Leute, mit denen du da redest, denen musst du so viel Vertrauen entgegenbringen, dass du sagst ich übertrage mein Geschäft, du sagst mehrere GbR. Ich habe einige Anfragen von Leuten, die bisher so nebenbei mehr schlecht als recht, als GbR, als UG oder so irgendwo neben Business haben, was im Grunde genommen ja zu gut ist, um es dicht zu machen, aber zu schlecht, um deine eigene Firma zu haben. Das kann man alles an die Genossenschaft übertragen und den alten Laden in geordneten Formen dicht machen. Das ist je nach Rechtsform ein bisschen verschieden. So was ist für den Fall, dass drei Nerds haben Projekt X und ziehen das über die Hackerethik hoch und wollen es irgendwann selber machen. Das ist unter anderem Sinn der Genossenschaft. Man kann von vornherein, wenn man es bedacht hat, einen Vertrag machen zwischen den Reinartz und der Genossenschaft. Wie das mal werden sollte, also ab Umsatz X, passiert folgendes. Oder aber die Betreffende gehen zum Vorstand und sagen Wir möchten das jetzt gerne selber machen. Mit dem Vorschlag Ich gefällt gehen Sie zum Aufsichtsrat. Und wenn dem das ordentlich gefällt, gehen sie zur Generalversammlung. So heißt es bei der Genossenschaft und sagt Wir wollen jetzt selber. Ich habe vorhin kurz mal angemeldet, das ist ganz normal. Start up über die Genossenschaft bedeutet Zum gewissen Punkt gründet die Genossenschaft zum Beispiel eine GmbH oder was immer nötig ist. Und die die Gründer übernehmen di
ese dann anschließend und benutzen die Genossenschaft nur noch als Dienstleister. Das ist vorgesehen und möglich. Rückfragen ja. Also würdest du da schon eher für die kleineren Projekte empfehlen, also für meine kleinen Nebenprojekt und jetzt nicht unbedingt meine komplette freiberufliche Existenz da die Genossenschaft reinzuwaschen, so ich am Anfang habe. Wenn wir ganz neu gegründet sind, hätte ich etwas Bedenken, Leuten zu sagen Gib uns mal alles, was du hast und mach dich dann sozusagen voll und ganz von uns abhängig. Der Use Case ist der Nerd, der nebenbei ein, zwei Projekte hat und dafür was braucht. Ich habe auch ein paar Fragen bekommen von Leuten, denen es im Grunde prekär schlecht geht. Man kann in der Genossenschaft auch solidarisch helfen, aber für die Gründungsphase sind das wahrscheinlich auch nicht die richtigen Kandidaten. Die sollten vielleicht mit ihrem bisherigen Business noch mal aufhören und mithilfe der Genossenschaft noch einen Neustart machen. Also wenn es schon die Karre schon halb im Dreck steht, dann wären wir gerade am Anfang, die da nicht rausziehen können. Okay, danke. Ja, so, die nächste Frage kommt aus dem Internet. Dieses Internet. Man hört, so viel davon gibt es immer noch. Okay, ich habe hier die Spielverderber Frage Welche Risiken siehst du für Anteilseignern über den Verlust des Anteils hinaus? Kann eine Genossenschaft pleitegehen? Fragezeichen. Ja, eine Genossenschaft kann pleitegehen. Aber die Zeiten, wo die Mitglieder der Genossenschaft mit ihrem gesamten Geld für die Schulden der Genossenschaft hafteten, sind seit ungefähr 150 Jahren vorbei. Du hast es mit dem Geld, was du eingezahlt hast oder mit dem Geld, was du noch einzuzahlen hast. Also du zeichnest ein Genossenschaftsbank Teil. Der wiederum hat einen gewissen Nennwert, ein sogenanntes Geschäfts Guthaben. Das musst du entweder sofort oder innerhalb definierter Frist bei der Genossenschaft einzahlen. Wenn der Laden pleite macht, ist dieses eingezahlte Geld weg. Und darüber
 hinaus eventuell auch noch das, was du der Genossenschaft noch an Einzahlungen schuldest. Mir nicht. Das zufrieden, wenn wenn du ansonsten einen Vertrag hast, was noch zu kriegen hast, dann ist das ganz normales Konkursverfahren, so die nächste frage ich Sie dort drüben noch jemand stehen? Hast du eine Frage? Ja, wie ist es, wenn ich jetzt Hardware verkaufen will? Diese über diese Genossenschaft? Dann habe ich ja auch so Probleme wie die Geräte. Entsorgung wird es dann auch darüber. Kannst du etwas dicker sprechen? Wo kommst du denn an? Wenn ich jetzt über die Genossenschaft Hardware verkaufen möchte, habe ich so Probleme wie die Geräte Entsorgung wie? Wie funktioniert es da? Die Genossenschaft hat genau dieselben Probleme wie du sie jetzt ist, aber du hast sie mit 100 anderen oder mit 10 anderen Hardware zusammen. Hoffentlich. Das heißt, wir müssen die Lösung noch einmal implementieren. Es kann sein, dass wenn du mit einer sehr speziellen Versorgungsprobleme ankommst. Der Vorstand sagt Das ist, das ist uns zu viel Geld. Das machen wir erst mal nicht oder sucht immer noch fünf andere, die so was auch machen müssen. Das kann dir passieren. Aber grundsätzlich Die Genossenschaft ist genau dafür da, diese ganzen formalen Probleme wie zum Beispiel Recycling, System, alte Geräte, Entsorgung, Zertifizierung und so weiter zu erledigen. Danke! Vielen Dank für diese Frage. Als nächstes hier am Mikrofon danke schön. Kurze Frage, weil ich zu spät war. Habt ihr schon den Vergleich zu It's kollektiv gezogen? Nein, denn dann muss ich sagen, ich habe so wenig Infos zum Kollektiv. Okay, dann eine kurze Zusammenfassung. Da gab es gestern vorgestern Workshop. Die Idee ist da, eine ganz normale GmbH zu gründen, aber mit einem Gesellschaftsvertrag, der demokratische Teilhabe unserer Genossenschaft ähnliche Dinge festlegt. Wie siehst du diese Strategie im Vergleich zu jetzt Genossenschaft, die auch noch so ein paar rechtliche Spezialisierungen dachten? Also die halbwegs kollektiv gestal
tete Gesellschaft mit beschränkter Hoffnung ist eine Rechtsform für eine übersichtliche Anzahl von ich sag mal 5 bis 20 Leuten, deren Interessen sich in einem GmbH Vertrag regeln lassen. Die Genossenschaft ist mehr was für 100 plus Mitglieder. Die standardisierte, kleinere Einzelleistungen von ihrer Genossenschaft abrufen. Was nicht heißt, dass sie nicht mal aus der Genossenschaft raus Leute sich selbstständig machen, das geht so, wir haben noch Zeit für eine weitere Frage. Ja hallo, danke für den Vortrag. Ich finde es eine super Idee und ich glaube ich habe auch eine Idee, wie das super Erfolg werden könnte, wenn man sich vielleicht am Anfang auf die Sachen konzentriert, die jeder von uns ungern macht. Dann würde das ein wirklicher Knaller werden, weil dann würde jeder sofort dann Gewinn drin sein. Das ist so ein bissi sein Steuer Kram vereinfacht und diese ganze Bürokratie. Steuerberater, Rechtsanwalt usw.. Der Overhead Video vorgestellt hat jetzt den Mailserver und den Webspace, so dass gegen die meisten auch selber hin. Also vor allem vielleicht die unliebsamen Sachen zentral viel effektiver regeln, wie so die Einzelkämpfer machen können. Dann wäre das eine super Sache und vielleicht auch nicht nur so die Nebeneinnahmen, sondern auch vielleicht auch die Einzelkämpfer wohl als Selbstständige irgendwie halt sich durchschlagen, sich auf die fokussieren, weil wenn dann Leute sich trauen, praktisches über euch zu machen oder über uns zu machen, dann wäre das eine wirkliche Erleichterung, dass nicht jeder das alles selber machen muss. Du hast im Prinzip die Reihenfolge schon ganz richtig beschrieben. Wir müssen mit den Dingen anfangen, die jeder braucht und die uns am meisten bedrücken und in welchem Umfang man wie speziell werden kann. Das entscheidet dann im Lauf der Reise der Vorstand zusammen mit dem Aufsichtsrat. Das ist eine politische Frage, aber du hast völlig richtig erkannt. Am Anfang machen wir mal das, was jeder braucht. Wie gesagt, mein Traum ist, dass ma
n auf einer auf einer internen Webseite, auf einem Formular sich zusammen klickt, was man jetzt gerade braucht und dass man auf die Weise 90 prozent der Mitglieder Bedarfe schon mal abbilden kann. So, wir hätten noch eine weitere Frage aus dem Publikum. Okay, jetzt einfach mal gefragt Wenn ich persönlich noch nicht wertschöpfend bin und vielleicht erst in fünf bis zehn Jahren wertschöpfend bin, hat das für mich dann trotzdem irgendeinen Sinn, da schon beizutreten oder mit dabei zu sein. Oder sollte ich dann erst in 5 bis 10 Jahren drüber nachdenken? Überhaupt nicht. Egal ob du erst in der Zukunft noch brauchen könntest oder sie mal gebraucht hast und solidarisch dabei bleiben willst. Das ist ja gerade der Witz. Du baust Netzwerk, du, du bist Mitglied. Du zahlst in dem Fall dann deinen überschaubaren Beitrag, hast deinen Anteil eingezahlt und kannst jederzeit mit der Genossenschaft und in der Genossenschaft deine Dinge tun. Also es ist absolut nicht nötig, dass man da ständig ein und austritt. Das ist bei der Genossenschaft sogar kompliziert. Wer das schon mal gemacht hat eintreten geht noch so halbwegs. Aber Austritt ist man dann so seine Kohle wieder hat und so, das dauert dann immer so anderthalb Jahre. Also eine Genossenschaft ist schon was stetiges, was man normalerweise so von der Wiege bis zur Bahre, wie das so schön heißt, immer schön macht. Wie das früher auf dem Dorf so waren nicht. Da wurde der Täufling, nachdem er aus der Kirche getragen wurde, erst mal bei der Genossenschaft angemeldet und die hat dann auch zurück zum Begräbnis nebenan den entsprechenden Kranz abgelegt. So war das mal damals. Ja, herzlichen Dank für diesen super Vortrag und wir sind mit unserer Zeit jetzt schon am Ende. Also da noch mal der Appell an euch bildet Banden, bildet, bildet Shantanu genau. Sollen wir Genossenschaft now uns ja einen herzlichen Applaus für diesen Vortrag Typekit. Die.