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30c3-talk-5608 Latest text of pad 30c3-talk-5608 Saved Jan 25, 2022

 
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Keine Show. Jetzt müssen wir ein bisschen helfen. Mal von allen was für ein Talk kommt jetzt noch mal eins, zwei, drei. Genau das. Constanze Kurz, Frank Rieger, Linus Neumann. Viel Spaß. Wir müssen uns Test machen. Wir müssen uns zuerst bedanken, weil die die Animation ist echt der Reißer. Vielleicht haben ja einige von euch die noch nicht gesehen. Bitte machen. Ja, ich dachte auch, er würde noch mal klatschen. Ich weiß nicht. Na dann. Beim ersten Mal hat es wohl nicht geklappt. Dann bitte noch mal! Gute. Ich will diesen Saal beben, spüren mehr Futter. Und jetzt hier nochmal der. Frank, Constanze und Linus viel Spaß! Ja, wir wollen auch nicht irgendwie den Ruhm für dieses sehr geehrte Video einstecken, aber war wohl nicht verkehrt, dass ein zweites Mal zu zeigen war ja noch besser. Wir werden allerdings jetzt keinen Rückblick machen über die letzten 30 Jahre oder noch länger, sondern wir blicken nur auf das Jahr 2013. Und vermutlich wird es euch so ähnlich gehen wie uns. Wenn wir denn immer so vorbereiten, fällt uns immer auch eine Menge auf, was man übers Jahr vergisst und dass der Jahresrückblick auch immer eine Art Rechenschaftsbericht, aber hoffentlich nicht wörtlich klingen wie ein Bericht. Wir wollen einfach auch ein bisschen sagen was sind die Aktivitäten des Clubs und Bewertung und traditionell, während er auch was sagen dürfen, also was Konstanz eigentlich sagen muss. Wir haben bestimmt wieder eine ganze Menge Sachen vergessen. Ja, da werden wir euch im Anschluss dann noch daran fragen, was wir alles vergessen haben. Eines der Dinge, die uns bei der Vorbereitung aufgefallen sind, ist, dass dieser Club so groß geworden ist und so viele Aktivitäten entfaltet hat, dass selbst wir, die nun relativ viel damit zu tun haben, den Club nach außen zu vertreten, schlicht nicht mehr alles mitbekommen und auch nicht mehr alles sehen können. Und deswegen sind wir darauf angewiesen, dass ihr am Ende mithilft, diesen Rückblick so halbwegs komplett zu machen. Genau der Foku
s liegt schon immer ein bisschen auf den Aktivitäten des bundesweiten CCC und auch so ein bisschen auf den Ingo mäßigen Aktivitäten drückt sicherlich nicht ein oder was sich zu einem guten Prozentsatz aus, was in den vielen Erfassen passiert, sondern mehr bundesweit über die Öffentlichkeitsarbeit läuft, für die wir ja in gewisser Weise auch stehen. Wir haben übrigens aktuell gerade mal nachgezählt 24 erfasst und mehr als doppelt so viel Chaos Treffs. Und wenn sich hier mal so anhört, als wenn dann nur die Aktivitäten des bundesweiten CCC sind, so ist es eben, weil die Öffentlichkeit mehr interessiert. Aber die eigentlichen echten Projekte laufen natürlich ein viel größerer Anzahl in den verschiedenen regionalen Städten und. Und wir fangen. Du hast ja selber ein Mikro. Ja, ich wollte darauf hinweisen, dass heute jemand fehlt, der für sein sollte bei uns. Wir sind ja traditionell ja eigentlich auch zu viert, aber wir haben einen ein Team aus unserem, aus unserem Sprecher Team. Der kümmert sich sehr intensiv um den Hacker Nachwuchs, gerade extrem intensiv und wir wollen ihn hiermit grüßen und er wird. Also er lässt ausrichten er liegt mit zwei Mädels im Bett. Wie immer. Ihr könnt euch aber einen eigenen Reim daraus machen. Generell vielleicht. Wir haben unser Team, was sich mit der Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt, vergrößert. Es freut uns ziemlich sehr, sehr. Eigentlich total sehr. Schon deshalb, weil wir auch die Berlin Zentriert heit des Teams verändern wollten. Schon länger. Und jetzt haben wir sozusagen einen der Sprecher in Hannover und in Hamburg, sodass wir nicht mehr nur nur in Berlin die Sprecher haben und freut uns. Und wir sind mehr und können uns mit den gestiegenen Erwartungen hoffentlich ein bisschen weniger zeitaufwändig auseinandersetzen. Wer das nicht weiß Jegliche Arbeit in dem Team ist ebenso wie die anderen Arbeiten natürlich ehrenamtlich. Deshalb kommen wir mal zu den. Jetzt muss ich noch was anderes sagen Wir sollten Full Disclosure machen, wir 
machen einen Jahresrückblick traditionell früh morgens gegen sechs oder elf oder so. Eigentlich vom Aufstehen. Da ist es immer so, dass man üblicherweise das Publikum erst so aus der Lethargie reißen muss. Die ersten 20 Minuten, die eigentlich keine Geräusche außer Husten. Und jetzt abends ist es ein bisschen anders. Daran müssen wir uns noch gewöhnen. Wir freuen uns, dass sie alle noch wach sind. Oder schon? Und ich glaube, den Grund dafür können wir auch nennen. Wir haben das in den Abend gelegt, weil wir es mit unserem Gewissen nicht vereinbaren konnten, irgendetwas aus dem Programm zu nehmen, um den Jahresrückblick zu halten. Ich bin ziemlich stolz auf das Programm. Wir haben wirklich im Content Team mit, ja auch dieses Jahr ein bisschen größer war und sehr viel über 150 Einreichungen hatte so hart um diese Vorträge gekämpft, dass wir letztlich den Rückblick ins Nachtprogramm geschoben haben, um einfach zwei Slots mehr zu haben, weil wir so Schwierigkeiten hatten beim Ablehnen von Vorträgen A. Es war auch nicht so uneigennützig, dieser in der Früh morgens um 6 Termin hat uns ja nie so wirklich. Naja, jedenfalls kommen wir traditionell zuerst zu Mitgliederentwicklung und wir müssen dieses Jahr sagen, es gab einen großen Zuwachs. Wir sehen hier die Anmeldungen pro Woche bis Anfang Dezember und jetzt müsst ihr euch beteiligen, die sind ja schon alle wach. Wo kommen denn diese Ausschläge her? Na, Vorschläge genau. Wir sehen eine dicke Welle zu sagen, ab dem Juno, während tatsächlich eine Snowdon Eintritt Welle in dem Sinne sind, die auch als unterstützend verstehe. Ja, kann man so sagen. Und Sie aber es sind ja nicht alle Peaks. Wo kommen denn die anderen her? Ja bitte. Der Kongress ist der Peak ganz links, das ist schon klar. Also ja, jetzt sind die, die glauben, sie können den Eintritt sparen, aber zu spät dran sind. Übrigens die Mitgliederzahl von der Zahl der Mitglieder. Wir können leider nicht offenlegen, wie viele Mitglieder wir noch haben, die nicht regelmäßi
g Beiträge zahlen. Ich kriege so ein Zettel auch immer. Wir bitten nach dem man laufend die Überweisungen vorzunehmen. Also es ist ganz einfach, wenn ihr da nächstes Jahr viel größere Zahlen sehen wollt. Einfach den Manilow nicht ignorieren, einfach bezahlen und dann wird die Zahl der größer. Ist doch toll, oder? Okay, wir haben. Wir haben da noch einen kleinen, einen kleinen Peak im Mai. Über den reden wir gleich. Aber wir haben da vor allen Dingen noch den größeren Peak im September. Na, wer jetzt deiner Nähe? Ach, wir können ja auch später wählen, oder? Ah, da kommt man ja wohl drauf, jetzt auch schon gehört? Bitte. Das war jetzt was jetzt eine Person richtig gesagt, aber sind noch ein paar mehr erwartet? Wartet aber schon. Die Bundestagswahlen liegen wir total falsch. So aus Frust über das Wahlergebnis haben sich alle Mitglieder Antrag aus. Also wir sind keine Partei, weil wir hier immer sagen. Also wenn wir es nicht erwartet, dann kommen wir später darauf und die Welt euch dann an den Kopf fassen und sagen Ach so, natürlich danke schön. Genau. Der Fingerprint Hack des iPhones genau. Apple-Geräte kaputt machen bringt Mitglieder. Jetzt wüsste ich, was wir nächstes Jahr tun werden. Ich. Wir haben. Wir wollten ja über den kleinen Peak im Mai noch sprechen, da haben wir jetzt noch mal eine Übersicht, wie man das jetzt so pro Tag sieht und da sieht man diese Anomalie. Ich habe noch mal eine kleine, damit man es auch sieht. Die Anomalie. Die hat uns natürlich interessiert, warum wir im Mai da waren. Und wir haben rausbekommen, dass Kit Typekit ist die Kontaktstelle für Information und Technologie an der TU Kaiserslautern. Die sind komplett eingetreten, was uns sehr freut. Also Grüße an die TU Kaiserslautern Wir mögen euch auch dabei haben wir, weil wir auch nicht wussten, was ist verkehrt an der TU Kaiserslautern wissen ja vielleicht einige, wir wussten es nicht. Da haben wir mal auf die Webseite geguckt und da haben wir festgestellt, die sind auch offenbar kollektiv 
angereist. Also die haben Cité geschlossen, wann wir eine schöne Solidarisierung haben. Also generell lässt sich natürlich feststellen, dass wir über die Jahre wir haben ja normalerweise immer so die Grafik von weniger als 100 Mitgliedern bis heute. Wir haben nach wie vor ein Mitgliederzuwachs, der moderat ist, aber ganz angenehm und der immer auch die Austritte weitaus überwiegt. Davon ist natürlich die meisten Mitglieder, wie schon in den Jahren davor eher unterstützende, also nicht unbedingt alle Aktivisten und was man natürlich dazu sehen muss, das sind halt nur die Mitglieder im CCC e.V.. Dazu kommen ja noch mit größeren Überschneidungen auch noch die die Leute, die sich in den einzelnen Archers und Treffs und in den Städten und Dörfern, wo es die gibt, engagieren. Und weil die Frage So muss ich dann Mitglied im Skiff werden, um mitzumachen. Und die Antwort ist Nein, natürlich nicht. Wenn du Lust hast. Klar, gerne. Die Mitgliedsbeiträge werden gut angelegt, zum Beispiel in solchen Kongresse wie diesen hier. Und wir versuchen natürlich auch, ja so ein bisschen Mitglieder Service zu machen. Aber die eigentlichen, also der eigentliche Spaß und das eigentliche Activities Vereinsleben ist das Wort, was du suchst. Nee, eben nicht. Also vielleicht müssen wir, müssen wir noch mal dazu zur Entstehungsgeschichte was sagen. Der Computer Club stand 1980 bei seiner Gründung vor einer schwierigen Entscheidung. Es gab ja zwei Optionen entweder kriminelle Vereinigung. Oder eingetragener Verein und die Gründungs Legende geht so ein bisschen auseinander, ob die Entscheidung zu für eingetragener Verein aus steuerlichen Gründen erfolgt ist oder aus Gründen der allgemeinen Annehmlichkeiten. Wir sollten da jetzt noch mal sagen wir haben ja schon erwähnt, es gibt 24 erfasst hier in besonderer Weise auch unterstützt werden. Besonders bei den Mieten und so weiter. Und die größten sind auch nach wie vor Berlin, Hamburg und Köln, aber sehr aufgeholt. Dieses Jahr hat München es also arg a
m Wachsen, obwohl wir ja wie in den Jahren davor keinerlei Mitgliederwerbung machen. Dann haben wir schon bei Statistiken, sind aber mal ein bisschen offenlegen, was auf uns niederprasseln. Es ist doch erstaunlich viel. Wir haben hat mal nachgeguckt, wir hatten in den letzten 365 Tagen 1973 Anfragen an Pressetexte für ein Team von jetzt elf Leuten. Es ist also schon heftig. Davon muss man noch ungefähr, ich würde mal sagen so 12 13 prozent abziehen. Bei mir ist der restliche Spambots schon vorher irgendwie aussortiert und so etwa außer den normalen Presseanfragen nach allem, was man sich vorstellen kann, auch noch so etwa ein, zwei Vorträge pro Woche. Die, die an uns als Wünsche herangetragen werden. Es ist schon noch mal mehr und ich würde mal sagen ungefähr ein Viertel mehr als letztes Jahr. Also die und das sind nur die Sachen, die per Mail reinkommen. Parallel dazu klingelt halt noch dauernd die Telefone, was auch irgendwie zwischendurch bei dir schon lästig wird. Also die soll mal, das Volumen ist relativ groß nur für die anwesenden Journalisten. Falls Sie sich fragen, warum Sie auf der CD nicht immer sofort eine Antwort bekommen. Das erklärt es vielleicht ein bisschen. Ja, und auch die Anzahl der Beschwerden, dass wir nicht sofort und na ja, also die Beschwerden sind natürlich in den Zahlen jetzt drin, das leuchtet euch ein. Also da ist die Vergrößerung des Präsidiums ist mit der Vergrößerung der Anfragen. Wir wollten auch mal ein bisschen offenlegen, wie es bei dem Eckhaus Updates per Twitter ist. Twitter hat ja alle Pressemitteilungen in der Regel und aber auch Nachrichten aus den erfasst und man sieht, was wir so im Schnitt. Wir fanden die Zahlen so hübsch. 2,3 Tweets pro Tag und 42 pro Monat ist wirklich keine Absicht. Und die Quote ist eigentlich gering, weil wir da im wesentlichen offizielle Meldungen raushauen und da auch so wenig. Also weniger haben, aber interessant sind noch die Art der Rhetorik, insbesondere Java. Das mag daran liegen, dass man häuf
iger wegreden musste, dass leider, leider Java gerade mal nicht geht. Das scheint Thema der Tat. Also falls sich jemand fragt Warum geht Java eigentlich nicht? Es gibt da natürlich technische Gründe, aber einer der Gründe ist, dass wir eigentlich gerne wollen, dass ihr nicht alle auf ihr seid, sondern eure eigenen Java Server betreibt. Das haben wir auch versucht, praktisch in die Tat umzusetzen und haben im Laufe des Jahres was am Ende des Sommers oder sorgt. Dann haben wir mal auf den Java Server von vom CCC Darmstadt hingewiesen. Natürlich sind die also aber gerade dabei dauernd überschwemmt worden mit Anfragen. Haben Sie sich dann beschwert, dass es vielleicht doch ein bisschen viel war? Also Dezentralität fördern ist ja auch einer der Dinge, die wir in der Hackerethik haben. Also wir brauchen viele Java Server, die miteinander reden, wenn er gerade noch nichts zu tun hat und das hat uns seit und euch denkt was könnte ich denn noch so betreiben? Ein Jobber Server ist eine super Idee, da wissen wir nicht zuletzt auch egal, wir wir natürlich auch irgendwie so lokale klar. Mittlerweile haben alle eigene, da ist ja eine ganze Schar. Als ich die CD, also add cc ist der für Events, der jetzt so viel benutzt wird, dann aber auch mal Chaosradio oder Peppone ist, insbesondere ja Vertreter des Schweizer CCC. Also so ein bisschen Family muss man wohl so sagen. Wo wir schon bei Social Media sind. Es gibt Dinge, die wir auch nicht tun. Dazu muss man ja sagen und uns wurde immer wieder vorgeworfen Ihr müsst doch auf Facebook sein, wir alle sind auf Facebook und wir haben gesagt So nein, dann haben alle gesagt Aber wir sind doch schon alle auf Facebook, warum seid ihr nicht auf unser Nein? Und dann haben alle möglichen Leute angefangen, CCC Accounts auf Facebook anzulegen. Nun sage ich Nein. Und wir haben sie immer wieder löschen lassen. Mittlerweile haben wir da keinen Bock mehr drauf. Eine Prozedur ist übrigens mittlerweile auch mal da. Kein Bock mehr drauf. Es ist halt einf
ach zu anstrengend. Deswegen wenn ihr da irgendwie CCC Accounts auf Facebook seht, sind wir nicht. So können wir gerne auch lustige, skurrile Mischung übernehmen. Natürlich die offiziellen Meldungen, manchmal den Twitter-Feed, aber auch ab und an also bizarre Kowalczuk, die nicht immer aus unserem Umfeld sind. Also wir wissen noch nicht wer die betreibt. Wir haben nur durch diese Facebook Klick Formular erzeugt. Da war die Taufe natürlich nach einem Tag laufen. We are not und Facebook und das ist Politik und Message. Ok, dann. Er ist der Applaus ein bisschen verhalten, ich weiß ja nicht, ob es euch auch so gegangen ist, mir geht es ja seit dem Juli immer so. Menschen begegnen, die sich immer erst so winden und entschuldigen. Ich musste lachen, als Glenn Greenwald diese Story erzählte, bei der Kinder, weil ich auch Leute fangen an sich zu entschuldigen für ihre Gemeinde. Ja, ja, ich habe den ja noch, aber nicht mehr lange. Deswegen war der Applaus sehr wohl von denen, die sich so ein bisschen mehr los, Hände hoch hält. Noch ein Rekord. Ist ja nicht so wenig, wenn man das in einer normalen Schulklasse oder vor meinen Studenten macht oder so. Dann nehmen sich mal alle insofern hey, das ist eine andere Sache. Vorsatz fürs neue Jahr. Also ist klar so erst erster Januar. Da ist noch eine andere Sache. Wer uns über Social Media folgen will für die offiziellen Verlautbarungen und die Pressemitteilungen. Da haben wir natürlich auch bei Diaspora und bei Twitter auch Accounts, die einfach weiter piepen. Also wir versuchen es auch praktisch in die Tat umzusetzen. Okay, so genug der Vorrede. Wir machen das üblicherweise so Wer beim Schreiben gar nicht dabei war, wir gehen da jetzt so durch die Monate durch. Und wir haben da immer auch so eine Januar Anomalie. Im Januar müssen wir uns immer alle ausruhen und da gibt es eigentlich kaum Aktivitäten im Club, außer ausruhen. Und es war auch 2013 so, dass wir beginnen im Februar. Wir lassen da jetzt nichts Besonderes weg. Wir werden e
iniges weglassen, weil wir nicht euch um vier Uhr früh belästigen wollen, sondern wir versuchen uns zu fokussieren auf die Dinge, die am spannendsten waren, die eine Resonanz hatten oder die irgendwie lustig waren oder so okay. Eines der Dinge, die wir immer wieder gerne in den Vordergrund rücken, ist die Frage nach Transparenz von staatlichem Handeln und den Zugang für alle zu möglichst vielen Daten von Behörden, um Politik und Beamtentum auch im Zweifel zur Rechenschaft ziehen zu können. Genau, wir haben das zu sagen. Wir haben uns ein bisschen zusammengezogen. Jetzt war im Februar gleich zwei Meldungen und eine ist eine klassische Lobbyarbeit, in diesem Fall im niedersächsischen Parlament, wo es auch um die Fragen wie jetzt in vielen Landtagen geht, wie man irgendwie Open Government jetzt konkret gestaltet. Und da gab es eine Stellungnahme, gibt aber gleichzeitig auch noch im gleichen Monat eine gemeinsame Erklärung, da die Bundesregierung mit einem Portal gestartet ist, an dem sich auch Bundesländer beteiligen. Und da war natürlich die Frage, ob man tatsächlich in der der Open oder der wirklichen Definition von Open Data folgt oder nicht und was daran zu kritisieren ist. Und mir scheint das im ganzen Jahr eigentlich diese Ja an der Debatte oder generell, wie man in den Bundesländern oder im Bund mit diesen Daten umgeht, eine neue, neuen Schwung bekommen hat. Ich glaube aber, dass dieser Schwung mit der ja mit den mit der übergroßen Koalition ziemlich weg ist. Denn wenn man sich im Koalitionsvertrag da mal umsieht, ist da nicht mehr so sehr viel von zu finden. Man hat aus meiner Sicht auch noch einen anderen Grund. Wir wissen ja, dass sich die CSU ja daran beteiligt. Und wir haben in den letzten Jahren immer davon erzählt, das Informationsfreiheitsgesetz auch auf eine neue Ebene gehoben wurde. Also diese ganze Frage der Informationsfreiheit, nämlich mit dem Transparenzgesetz in Hamburg. Und tatsächlich hat sich ja in Hamburg gezeigt Gerade hier gibt es ja so ein 
paar Probleme mit dem Transparenzgesetz in der Umsetzung natürlich und auch an der Behörden Kultur. Und mir scheint so ein bisschen, dass in den Bundesländern, die ebenfalls diesen Weg gehen wollten, wie zum Beispiel Rheinland-Pfalz, aber auch andere, die gucken sich jetzt gerade alle so an na, wie wird es wohl? Also das ist so eine abwartende Grundhaltung und auch deshalb ist es wichtig, dass wir uns also positionieren. Eines der Dinge, die wir da auch immer wieder betonen, ist natürlich die Frage Wem nutzen solche Open Data Projekte und wer sind also nutzt es am Ende den Bürgern oder wie wir es auch schon an einigen Stellen gesehen haben, nutzen solche Open Data Projekte weniger Bürgerinnen als zum Beispiel Immobilienspekulanten oder anderen Leuten, die auf diese Art und Weise an Daten schneller und billiger herankommen, um Geschäfte zu machen? Das denke ich mir auch. So eine Diskussion, die wir führen müssen, dass wir nicht einfach nur blind sagen Open Data, alles prima, sondern dass wir auch darauf achten sollten, dass wir unseren unsere Energie darauf verwenden, insbesondere die Daten frei zu bekommen und auch elektronisch lesbar frei zu bekommen, die tatsächlich politischer Partizipation dienen. Und es gab dann noch gleich ein ganz konkretes Projekt Es ist eins von ganz Mengen. Also es gibt mehrere Open Data Projekte ganz konkreter Art, die im Club passieren, aber einen haben wir dann mal zum Grundgesetz Geburtstag gefeatured und auch auf CD gehoben. Das hat einen langen Vorlauf. Über ein Jahr wurde an diesem und dieser Plattform gefaked. Die kann man auch bei GitHub haben und war Wahnidee Idee mal sozusagen praktische Projekte machen, in denen genau die Prinzipien, also die Open Data Principles auch umgesetzt sind in allen Punkten. Also was man da tun kann es sich halt die Entwicklung des Grundgesetzes angucken, was wann geändert wurde, mit welchen Mehrheiten und welche sozusagen der Kanon dieses Grundgesetzes über die Zeit entstanden ist und sich entwickelt 
hat, ist auch ein sehr schönes Abbild der jeweiligen Zeit und der politischen Diskussionen der Zeit, weil so oft war es ja nicht das Grundgesetz geändert wurde. Aber wenn es dann geändert wurde, dann war es meistens eine Reflektion des Zeitgeistes, wie sonst wenige Dinge. Aber das lässt sich auch noch. Beispiel Und man kann halt mit der Software weiterarbeiten und hat auch einen expliziten Aufruf zum Mitmachen und Folgen. Na gut, dann sind wir auch im Frühjahr ins politische Leben eingestiegen. Es gab in der Frage der Biometrie, mit der wir uns ja seit vielen Jahren beschäftigen, eine Anhörung vom EuGH. Die hat eine längere Vorgeschichte. Also ich muss das kurz erklären, die haben mir also ich bin kein Jurist. Ich kann mich in diese Robe gesteckt, war sehr erheitert, also war auch nicht zu machen. Ich musste diese Robe dann. Der EuGH in Luxemburg hat so eine sogenannte französische Protokoll und da sich niemand wirklich einigen konnte ja in diesem Verfahren ist insofern interessant, dass hat wirklich viele Jahre über den Verwaltungsgerichts weg vorangetrieben wurde. Ein einfach aktivistische Mensch, der keinen Bock hatte seine Fingerabdrücke abzugeben, hatte Stück für Stück über Gelsenkirchen und die verschiedenen Verwaltungsgerichte hochgetrieben, bis ein Verwaltungsgericht dann vorlegte von den Europäischen Gerichtshof. Das heißt, die ganze Fragestellung, die der hatte in seiner Beschwerde, Schrift oder seitenlangen Argumentation gegen diese Aufnahme der Fingerabdrücke, wurde dann, weil so viele verfassungsrechtliche und europarechtliche Fragen waren auch, ob überhaupt diese Richtlinie, mit der ja die Biometrie in den Pässen begründet wird, überhaupt rechtmäßig ist. Wo dann vorgelegt, weil die Fragen eben ganz grundsätzlicher Art waren, bezog sich, ich denke etwa fünf Jahre, wenn ich mich täusche, wie sich diese weg hinzog. Denn zwischendurch gab es noch hat er auch noch eine Untätigkeit Klage. So ähnlich heißt es juristisch gegen die Verwaltungsgerichte, die einf
ach so lange nichts gemacht haben, erfolgreich durchgezogen hatte. Und er hat dann wirklich. Das ist ein Beispiel für möglichen Widerstand gegen solche Überwachungstechnologie wie Biometrie auf juristischem Wege. Also wir haben gesagt, dass auch ein Jurist der Mensch ist. Michael Schwartz, sollten wir mal sagen. Und solche Widerstand auf der juristischen Ebene erfordert ein bestimmtes Mindset von sehr viel Geduld und auch einen harten Willen zum Durchhalten. Der mit Abstand immer doch der schwierigste und und langweiligste Weg, Dinge zu verändern. Man kann halt leider auch Pech haben, wie halt auch leider in diesem Fall. Bevor wir zu dem Ergebnis kommen, müssen wir vielleicht nachfolgend erwähnen Die Bundesregierung war in der Frage der Biometrie in den Pässen durch das Bundeswirtschaftsministerium vertreten, was aus meiner Sicht Bände spricht. Und uns noch mal zu erklären, warum. Die Regierung betrachtet das deutsche biometrische Gesetz als Wirtschaftsförderung Maßnahme. Das würden Sie aber so nicht sagen. Doch ach, diese mal off the record Frosta nie meine öffentlich sagen. Das fanden wir sehr interessant. Und die Vertreterin des Bundeswirtschaftsministerium gemeinsam mit den Vertretern des Europäischen Parlamentes haben sich also, bevor diese Verhandlung überhaupt losging, eine Dreiviertelstunde lang beschwert über den anwesenden technischen Beistand des Chaos Computer Clubs, denn sie wollten verhindern, dass sie dort überhaupt sprechen darf. Ging also im Hinterzimmer, bevor diese ganze Verhandlung losging, da eine Dreiviertelstunde Disput neben mir zu sehen ist. Wolfgang Neskovic, ehemaliger Richter am BGH, der der anwaltliche Vertreter von Michael Schwarzer und eine glamouröse Rede da hingelegt hat. Aber es hat alles nichts genutzt, denn letztlich ist mittlerweile gefallen. Jetzt im Spätherbst. Und die Richter konnten ja nicht erkennen, wie man die Richtlinie, auf der diese Biometrie begründet ist, für nicht rechtmäßig betrachten könnte. Sie haben also letztlic
h auf der ganzen Argumentation nicht wirklich. Nicht wirklich wahrgenommen. Das war aber schon nach der Anhörung vollkommen klar, denn solche Anhörungen dort haben nichts mit mit Gerichtsverhandlung, wie man sie so kennt, egal auf welchen Ebenen zu tun, denn man ließ da vorbereitete Statements ab. Sehr langsam, weil die in vielen Sprachen übersetzt werden müssen. Und ich habe tatsächlich auch eine Beschwerde bekommen, dass ich also Fakten vorgebracht habe, die schriftlich nicht vorher festgehalten waren. Leider ist es dann. Es kommt noch blöder. Also nicht nur, dass wir quasi jetzt ein Urteil vom EuGH haben, was die Biometrie in den Pässen nicht verbietet, sondern die ganzen mitreisenden Journalisten, die da alle waren, haben schöne Beiträge und wir haben gedacht, wenigstens wird immer wieder darüber debattiert und dann passierte es. Das heißt, es gab keine einzige Meldung. Alles, was sie gedreht haben es. Also ich meine, der Papst kam und danach war natürlich ein Sie. Da haben wir uns sehr geärgert. Auch ein bisschen. Die letzte Chance war, noch mal intensiv über diese Biometrie zu reden und auch gleich noch auf europäischer Ebene. Aber dann war Papst. Also sowas kann einem tatsächlich immer wieder passieren und Öffentlichkeitsarbeit, dass man halt einfach viel Arbeit in ein Projekt steckt und alles genau plant, irgendwie schon alles abspricht, auch mit den Partnern, mit denen man zusammen macht. Und dann kommt halt irgend so ein Ereignis dazwischen völlig aus der Kalten mit, was man weder vorhersehen noch beeinflussen kann. Und dann versagt einfach alles, was man da sich so schön ausgedacht hat, komplett einfach. Das war ja auch nicht am Gesundheitszustand von Ratzinger abzulesen, dass das passieren wird, sondern dass jetzt sein. Also der Punkt ist Wir müssen weiterhin darauf verweisen, den schon den Sekundenkleber auf die Finger zu schmieren. Aber ob wir noch lange reisen können mit der NSA so weitergeht, wissen wir ja eh nicht. Na ja, also ihr müsst zu subversiv
en Gegenmaßnahmen greifen. Wir haben da ein bisschen Pech mit den Gerichten. Aber jetzt. Also hatte ich vergessen. Eventuell ist dieses Verfahren noch nicht zu Ende, denn es ist ja der Herr, der erzählt. Ist ja vorgelegt worden von einem deutschen Verwaltungsgericht. Nun hat der EuGH gesagt Nee, ist nicht unrechtmäßig, da machen mit der Biometrie. Aber es geht ja jetzt zurück ans Verwaltungsgericht. Ist also durchaus möglich, dass Michael Schwarz einfach sagt Auch fünf, sechs, sieben oder acht Jahre macht ja keinen Unterschied. Also es könnte sein, dass es noch weitergeht. Und möglicherweise ist es ja auch der einzige Weg. Dieses Gesetz hat ja schon viel zu alt, ist aber zum Bundesverfassungsgericht zu bringen. Doch noch da landet über diesem Verwaltungsgericht. Weiß ich aber nicht. Und meine Juristen im Hause, die das einschätzen könnten, bitte ich doch um eine Mail-Adresse. Mal sehen, wer ist Herr? Aber mich hat es wirklich extrem frustriert, weil sie einfach auch die Argumente, die sie vor allen Dingen darum drehten, dass man mit diesem unsinnigen Mist natürlich keine Sicherheit herstellen kann, sehr klar hat, der gezeigt hat, ist auch in der Anhörung betont worden, dass denen es ja immer um die Abwehr geht von Leuten, die mit europäischen Pässen irgendwie Schindluder treiben. Das ist jetzt mal so die offizielle Begründung, aber warum sie denn irgendwie allen Europäern Fingerabdrücke abnehmen, erschließt sich natürlich schon rein logisch nicht. Aber diese ganze Argumentation ist letztlich von dem Gericht nicht aufgegriffen worden. Muss ich also sagen. Sehr ärgerlich. Naja, okay, wir kommen zu anderen ärgerlichen Themen. Der Anschluss Im März haben wir uns einem Appell gegen bewaffnete Drohnen angeschlossen. Das war eine bemerkenswert breit getragene Appell von irgendwie kirchlichen Friedensgruppen über Gewerkschaften und so weiter. Doch ein sehr umfängliches Spektrum abdeckte, was sich da mit uns gegen die Beschaffung von bewaffneten Drohnen durch die Bundeswehr 
gerichtet hat. Interessanterweise ist es so, dass diese diese ganze Drohnen und zog sich durchs gesamte Jahr. Es gab diese nicht nur Diskussionen um bewaffnete Drohnen, die Beschaffung von Raketen oder ähnlichen Dingen bewaffneten unbemannten Robotern, sondern auch die Frage nach dem Euro Hawk. Da wird euch sicherlich auch mit einer Presse die Frage Welche Form von Robotern soll die Bundesregierung und die Bundeswehr bekommen? Unter welchen Voraussetzungen sollen sie eingesetzt werden? Und so weiter. Da haben wir relativ viel Arbeit geleistet, die auch nicht nur so öffentlich sichtbar war wie diese dieser Appell, sondern es gab da jede Menge Konsultationen von Regierung und regierungsnahen Organisationen bei den Parteien und so weiter, die sich auch eine Meinung dazu bilden wollten, einfach eine unabhängige technische Expertise hören wollten. Von Leuten, die sich mit bestimmten technischen Systemen bei diesen Drohnen auseinandergesetzt haben und nicht von der Industrie bezahlt sind, war so ein bisschen die Erklärbär Rolle. Aber wer weniger öffentlich als einfach irgendwo Anfragen verschiedener Journalisten und Parteien und auch tatsächlich von Organisationen und Organisationen und auf Tagungen, die sich um dieses Thema drehten, das war dieses Jahr ein sehr, sehr wichtiges Thema. Also wo wir relativ viel Presse noch dazu geschrieben haben. Und so ist, sagt man erst mal okay, was hat der Computer Club mit Drohnen am Hut? Und die Antwort ist halt ganz einfach Uns interessiert halt schon immer die Frage Wie verändert Technologie Gesellschaft? Welche politischen Folgen hat die Einführung bestimmter Technologien? Wie sieht es um die Sicherheit im technischen Sinne von solchen Systemen aus? Und welche Risiken haben wir da, über die sonst noch niemand so richtig gerne redet? Und insbesondere im Jahre 2013, wo wir nun eigentlich konstatieren müssen, dass wir es mit dem kompletten Kollaps der bisherigen Animate Security zu tun haben, so ein Multi Computer Netzwerk Drohnen Din
g mit Raketen da oben rumfliegen zu lassen, halten wir einfach für eine relativ schlechte Idee. Dazu kommt dann natürlich die gesamte Frage der heraufziehenden Autorität, dass diese Killer Roboter eben nicht mehr nur als ferngesteuerte Systeme unterwegs sein sollen, sondern zunehmend mehr Autonomie bekommen, die eben auch tödliche Entscheidungen beinhaltet. Da gibt es sehr umfängliche Diskussionen, gerade im angelsächsischen Raum, die man den deutschen Entscheidungsträgern auch erst mal erklären muss. Die haben da halt immer noch so lustige Vorstellungen wie Man kann doch bestimmt ticken, solche Roboter rein programmieren. Und dann muss man den erst mal klären. Ja, es gibt da so Technik Philosophen, die meinen, man könnte so was wie Ethik rein programmieren. Aber wenn es mal einen Programmierer dazu fragen, dann wird er da anderer Meinung sein. Und zwar einfach zu länglichen umfängliche Geschichte, die jetzt auch 2014 noch weiter beschäftigen würde. Ich kenne auch Techniker Philosophen, die echt gut sind. Einige meiner besten Freunde sind Technik, Philosophie. Das heißt, es ist natürlich ein ernstes Thema. Ich denke aber, es ist was passiert 2013. Insbesondere glaube ich diese Dokumentation, die hoffentlich viele von euch gesehen haben. Living an der Drones, wo das erste Mal eine Gegenöffentlichkeit gegen diese herrschende Propaganda, die auch über in den Zeitungen zu lesen ist, auch in Einsprache gemacht wurde. Ich glaube, es gibt eine neue Diskussion, die ist sogar angekommen bei der UN, wo er jetzt über eine Ächtung von autonomen Waffen, nicht nur von autonomen Drohnen noch über Tötungsmaschinen Killer Robots gesprochen wird. Wir haben uns 2013 auch dieser Stopp Killer Robots Campaign angeschlossen. Also ich glaube, es gibt jetzt mehr Debatte darüber auf verschiedenen Ebenen und es gibt auch eine bessere Organisation oder eine bessere Kooperation zwischen den verschiedenen Organisationen in den Ländern, die sich gegen solche solche Kampfroboter, die selbstständig
 über Tötungen entscheiden, insbesondere einsetzen. Da wo es passiert, liegt sicherlich ein bisschen auch daran, dass unter den Drohnen Mordopfern auch ein Amerikaner war. Und Narayen minderjähriger Amerikaner hat die Debatte sicherlich in den USA neu neu angestoßen. Und ich glaube auch der ziemlich eindringliche Bericht der Washington Post im Rahmen der Snowden Veröffentlichungen über die zumindest zwei Fälle, in denen Daten aus der Massenüberwachung unmittelbar zu Drohnen morden führte, hat durchaus diese Diskussion stimuliert. Da können wir ja noch mal schauen, was 2014 in den uns von Greenwald versprochenen Akten dazu noch steht. Haben wir noch mal positive, wo wir jetzt mal von diesen furchtbar ernsten Dingen wegkommen. Ja, Linus, das war doch nichts Positives. Ja, sie wurden dann gebeten, doch mal so eine Einschätzung zu De-Mail abzuliefern. Bei anderen etwas verwundert, weil Harald, glaube ich 2011 schon eine formuliert hatte, die CDU dem Bundestag schriftlich zuging und so und da ging es also 2011 wurde eigentlich alle Kritik, die es an dem er gibt, vorgetragen. Das Thema Gesetz wurde beschlossen und dann passierte zwei Jahre lang nichts, weil offensichtlich niemand Interesse hatte, diesen Dienst zu nutzen. Und. Es hätte alles so schön sein können. Ich glaube, dass in der breiten Öffentlichkeit noch nicht angekommen ist, es wird bezahlen, weil es mir wissen Sie mehr promoten das bezahl mehr als 39 Cent. Nur kann man doch was schicken. Das würde für mich am Tag heißt, dass ich mir das mal überlegt weiß, was das für Presse auf die Presse hat. Oh Gott. Und gibt es da sowas auf 490, wo man sozusagen für reinkommt im Netz? Aber wenn man sich schon so eine schöne Wirtschaftsförderung Maßnahme überlegt hat, ist natürlich kein haltbarer Zustand, dass da zwei Jahre lang keine Nutzer auf macht man da. Was macht man? Man findet eine juristische Lösung, indem man einfach noch ein Gesetz schreibt, was die De-Mail dann für bestimmte Kommunikationsformen mehr oder weniger 
verpflichtend macht, nämlich dadurch, dass es die quasi mit der niedrigsten Einstiegshürde versehene Kommunikations Methode ist und für sicher erklärt auch ganz wichtig ist. Ist es sicher, steht im Gesetz. Also es gab jetzt. Es gab jetzt nur ein Problem Es gab jetzt nur ein Problem Die bestehenden Gesetze verlangten ein Sicherheitsniveau für die Übertragung von bestimmten Daten, dem die Idee mir nicht gerecht wurde. Und ich hatte es schon angedeutet. Dafür gibt es natürlich auch eine juristische Lösung. Man schreibt einfach Gesetze, in denen die De-Mail dann als sicher definiert wird. Das liest sich dann wunderschön. Ich kann das leider nicht ganz auswendig. Das Senden von Social Daten durch eine De-Mail Nachricht an die jeweiligen akkreditierten Dienste, Anbieter zur kurzfristigen, automatisierten Entschlüsselung zum Zweck der Überprüfung auf Schadsoftware und zum Zweck der Weiterleitung an den Adressaten ist kein Übermitteln. Thema erledigt und. Also ich stelle mir gerade vor, wir könnten solche Tricks auch bei so internen Standards verwenden. Also man schreibt so eine Art Sie einfach rein. Ja, das mit dem Verschlüsseln ist optional, weil es ja sicher. Und es gibt noch einen Nachschlag. Sollte man vielleicht erwähnen, was ein zweistufige ist? Ich bin also da reingegangen. Das war eine Einladung in den Innenausschuss. Der Innenausschuss ist dann auch der Hans-Peter Uhl. Der saß mir dann gegenüber und hat mich angeguckt. Also sehen wir uns vor der Man kann sehr eindrucksvoll gucken. Kannst du mal kurz vorführen. Das kann ich leider nicht nachmachen. Also ihr seht schon, was wir für euch auf uns nehmen. Als ich mich dann vorstellte und sagte, dass ich hier wäre als Chaot aus dem Computer Club, das war dann schon ein Gesichtsausdruck, der war Presets. Es gab dann noch diese diese schöne Situation, also ich habe dann versucht zu erklären, aber gesagt guck mal hier von Ende zu Ende Verschlüsselung machen und alles wird gut. Und natürlich war das klar, dass ich diese Arg
umentation bringen würde. Und natürlich war klar, dass sie sich Argumente dagegen einfallen lassen müssen. Und das erste Argument war ja, geht das denn auf dem Smartphone? Ja, würde ich zwar nicht empfehlen, aber geht. Dann wurde mir wurde ich gefragt, wie ich sie meine, denn diese Ende zu Ende Verschlüsselung umsetzt. Wenn man im Urlaub in der Türkei in einen Internetshop geht und seine De-Mail abrufen möchte, also De-Mail Paragraph 1 De-Mail Gesetz. Ich habe die Frage Musst du noch mal langsam, damit sich jeder überlegen kann, was er in der Situation von Linus geantwortet hätte. Also ich muss zugeben, ich ich konnte auch nicht antworten, ich habe den guten Mann gebeten, die Frage noch mal zu wiederholen und als wäre das eigentlich nicht lustig, ist von der untergegangenen FDP einer gewesen. Es ist überhaupt nicht lustig, sich über mich lustig. Nein, ich mach das auch. Ich bin ganz ehrlich. Ich zitiere diesen Mann deshalb, weil er mir im Nachhinein am Fahrstuhl beim Hinausgehen aus diesem Innenausschuss sagte Ja, Sie haben ja recht. Aber ist halt anders hier. Und das. Und das. Ich meine, ich bin bis heute noch nicht ganz mir im Klaren darüber, ob ich den Mann für seine Ehrlichkeit an dieser Stelle danken soll oder ob ich da irgendwie andere Schlüsse aus seinem Verhalten ziehen soll. Zur Erinnerung Der sichere, vertrauliche und nachweisbare Geschäftsverkehr im Internetcafé in der Türkei sichergestellt werden mit De-Mail für diejenigen, die den das nicht ganz, nicht ganz klar ist, also in einem Internetshop oder an einem Gerät, was einem nicht selber gehört, eine vertrauliche Kommunikation durchzuführen. Gerade mal kostet ein Roaming. Vielleicht kriegst du fünf gratis oder so. Keine Ahnung. Also in diesem Innenausschuss ging es denn so um um diese ganze Sicherheits Geschichte und ich habe gedacht naja, das sind Freunde der inneren inneren Sicherheit, erkläre ich dir noch irgendwie so was mit Sicherheit hat nicht gefruchtet. Und kurze Zeit darauf gab es dann direkt od
er eigentlich quasi in der Cafeteria. Danach gab es dann direkt noch eine Einladung und da ging es dann um das Justizministerium, das die Justiz Gesetz. Und da ging es darum, dass man die De-Mail jetzt bräuchte für gerichtsfeste Kommunikation. Da waren dann einige Änderungen notwendig an den Signatur Gesetzen. Denn weil ja keine Zertifikate in der Hand sind, können dem es auch nicht signiert werden. Also ich habe keinen Privatkrieg, ich habe kein Public Key, also bin ich auch nicht in der Lage meine De-Mail ordentlich zu signieren. Da stellt sich ein großes Problem da, weil ja für nachweisbaren Verkehr Rechtsverkehr notwendig ist, dass das irgendwo eine Signatur ist. Auch da gab es eine schöne Lösung, denn die Mails werden einfach von den Anbietern signiert. Also dieser Prozess läuft. So habe ich gehe ich mal dahin, zeig meinen Ausweis, bekomme ein Demel Account und ab dann gilt alles was ich damit schreibe als dokumentierte Willensbekundung mit Beweis Beweiskraft gegenüber Dritten. Und das habe ich dann auch für ein großes Problem gehalten. Naiv, ich bin ja. Und schon schon ein bisschen mit Picking und einem Richter in diesem Gerichtssaal in diesen in den Rechtsausschuss rein und habe gesehen Oh ja, hier die anderen. Das sind alles Notare und Richter. Und dann habe ich gedacht, wenn ich den das jetzt erzähle, die, die flippen ja aus und sind sie auch, weil sie fanden das irgendwie besonders störend, dass ich da irgendwie ihr schönes Gesetz madig machen wollte. Und dann wurde ich darauf hingewiesen, dass man Klageschrift ja auch per Postkarte einreichen kann. Und wenn man eine Klageschrift in einen Briefumschlag wirft, steckt, dann wird sie auch nicht in Geheimschrift abgefasst, sondern in Klartext. Und ich sollte mal irgendwie aufhören. Zu Schnappatmung muss man erst mal drauf kommen. Hast du mal gefragt, wie viel Klageschrift so per Postkarte bekommen? Nee, ich habe. Ich habe dann. Ich habe dann einfach nur darauf hingewiesen, dass wenn das so ist wäre, auch keine
 De-Mail dafür brauchen, sondern das Grußkarte machen können. Es hat alles ist, hat alles nichts gebracht, schön, dass er gelacht hat, da hat keiner gelacht. Weil sie wussten, dass ich recht hatte. Interessant war dann im Nachlauf, dass ich da noch ein paar Sachen zugesteckt bekommen habe. An Dokumenten habe ich heute im anderen Vortrag darüber gesprochen, deswegen will ich das nicht wiederholen. Aber was ich schon anmerken wollte ist, dass durch eine Kleine Anfrage der Linken zum Vorschein kam, dass in dem Projekt die E-Mail zwei Firmen beteiligt waren, zwei Beratungsunternehmen, eines davon regelmäßig tätig für die NSA beim Entwickeln von Sparprogrammen, das andere davon mit den Namen. Ich sag doch natürlich das Wasser zurückhalten. So, und das andere und CC hat auch eine sehr schöne, sehr schöne Dienstleistung den deutschen Staat erbracht. Denn neben der Beratung für die sichere Kommunikation für die Bürger haben sie auch noch das Code Review des Staatstrojaner gemacht. Was ungefähr so die Firma dem Mann seine sichere Kommunikation als Stadt anvertrauen will. Die andere Firma war Bering Point und die AM. Die haben zeitgleich oder im gleichen Jahr ein Projekt mit dem BKA gemacht über die Telekommunikationsüberwachung. Also da weiß man was man hat bei der De-Mail. Genau. Also da so ein bisschen die, die neben den Stellungnahmen, die ja auch schriftlich abgegeben werden müssen und an die auch der Bundestag, der dann nachher zum Nachlesen dann hochgeladen werden, wartet. Ja mehr Arbeit für die Presse. Denn ja, diese Kritik war relativ schwer zu vermitteln. Ehrlich gesagt, ich fand es relativ schwer, klar zu machen, was unser Punkt ist. Zumal die die Journalisten, die sich damit intensiver befasst haben, gesagt Mir habt ihr doch eigentlich schon 2011 gesagt Ja, die, die sich damit nicht intensiv befasst. Da kriegt man dann immer so fragende Gesichter da so eine interessante Mischung von denen, die sowieso schon wussten, das hat sich ja eigentlich technisch wenig oder 
nicht so sehr viel verändert. Ja, da hatten Sie natürlich recht. Sehr erfolgreich waren wir auch hier. Leider. Naja, gut, also wenn man sich die Nutzung von De-Mail anguckt, kann man das schon als Erfolg. Wenn man uns einfach anschreiben. Ja auch. Also klar, die Nutzungs, die Registrierung sind wohl so gering nicht, aber seien sie natürlich anders aus als die, die sich erst mal diese Adresse sichern wollen. Das Schöne war, das war ja alles Snowden und ich habe noch in der Vorbereitung was in den Dokumenten in den Protokollen gelesen. Und fand er diese schöne, dieses schöne Zitat von Dr. Helmut Vogt, das in der Hackerszene die Überzeugung besteht, es gibt keinen Server auf dieser Welt, den ich nicht knacken kann und deren Lieblings Objekte, die Geheimdienste, NASA und so weiter sind. Das mag schon sein, aber danach kann ich nicht einen vernünftigen STANDARD für einen Alltags Austausch in der Kommunikation etablieren. Aber wie sagte unser alter und neuer Innenminister Hacker werden immer irgendwas hacken, nicht wahr? Egal. Dann haben wir da mal vergessen. Abschließend nur kurz sagen, was es ist, was dahinter sich verbirgt. Warum sperren Sie sich so dagegen? Und ich denke, dass die einzige mögliche Interpretation nach all diesem Theater ist, dass sie wie jede andere Regierung nicht so blöd sind, Ihren Bürgern ein abhörsichere Kommunikationsmedium zur Verfügung zu stellen. Das würden wir auch in Zukunft selber machen müssen. Gut, wir kommen langsam in den Mai. Bedeutet die Demo Saison geht los, man muss auch mal an die frische Luft. Wetter besser wird. Und da hat uns die Deutsche Telekom freundlicherweise etwas Hilfe geleistet. Wir fangen mal vorne an. Die Telekom hat ja ihre Hauptversammlung in Köln abgehalten und unser ursprünglicher Plan war ja, wir kriegen einfach so viele Aktien zusammen, dass wir die Hauptversammlung übernehmen. Die ganze Narayen haben wir uns also für eine Demo draußen entschieden, die für Linus hat gesagt wir CCC Verhältnisse sehr aktivistisch w
ar. Guck mal, da sind wir. Ein riesiges Transparent wurde gedruckt, die sind dann nachts in dieses Parkhaus rein mit einer Kommandoaktion haben sie ihr Transparente angebracht oder meintest du das? So wurde mir das berichtet. Das ist das ist genau so von mir, das berichtet wurden fast noch erwischt. Von irgendjemandem Kölner CCC hat sich hier. Der Kölner CCC hat sich hier sehr hervorgetan. Generell muss man natürlich konstatieren In dem Vortrag zur Netzneutralität wurde auch sehr deutlich, dass die Debatte durch die Pläne der Drossel kommen natürlich einen neuen Schwung erhalten hat. Aber bisher haben wir ja politisch bisher nicht sehr viel zu erwarten. Im Koalitionsvertrag sieht der nach wie vor die Er ist gut. Immerhin ist das, was im Koalitionsvertrag ist, interpretierbar. Er also durchaus so, dass man das klar ist. Dass diese Debatte noch mal ansteht, sobald die anderen Gesetze geht, darf man nie vergessen. Koalitionsverträge sind ja immer nur Absichtserklärungen, aber keine Gesetze. Und sobald dann da die Gesetzgebung dafür anfängt, wenn man das sicherlich auch noch mal aktiv werden müssen, um zu verhindern, dass die Telekom noch mit ihren ursprünglichen Plänen durchkommt. Was ich bei dieser Netzneutralität Sache eigentlich in letzter Zeit so meine zu beobachten. Und das hat sich in den USA auch damals abgespielt, dass man sagt Ach so, ihr wollt Netzneutralität im Internet? Okay, dann schreiben wir da jetzt hin. Netzneutralität im Internet muss sein. Und dann schreiben wir den nächsten Satz rein, was alles kein Internet ist. Und das ist das, was man meine. Ich auch. Ich meine der Koalitionsvertrag. Da sind so viele Versionen von geleakt. Es gibt ein Netz, auf den sie sich dann mit Unterschrift geeinigt haben. Also ist das inzwischen so, und dann haben Sie also in dem Stand doch dann auch wieder drin. So Ja, es muss sichergestellt werden, dass das absolut diskriminierungsfrei im Internet ist und dass es, dass es keine besondere Vielzahl an Managed Services geben
 soll, sondern eben nur einige wenige. Also ich bin ja inzwischen bei Netzneutralität an dem Punkt, da wirklich immer die maximal schlechteste Interpretation dessen heranzuziehen, was sie irgendwo hingeschrieben wird. Und damit bin ich bis jetzt ganz gut gefahren. Die Frage wird ja sein, wer ist dafür eigentlich zuständig? Unser neuer Internet Breitband Minister ist ja Dobrindt. Ist der Datenautobahn Minister. Und die alte Dame des Dorfes ach nee, ich meine, dass Verkehrsminister und für die Datenautobahn zuständig ist der Datenautobahn Minister. Ja, äh. Jedenfalls war er inhaltlich von ihnen da noch nicht so viel zu hören. Sätze kommentiere ich jetzt nicht weiter. Na gut, jedenfalls die Diskussion wird noch mal interessant. Ich bin da ziemlich optimistisch. Aus dem einfachen Grunde, weil eine Menge Leute betroffen sind. Und wenn man sich so die falschen Zahlen anguckt, die ja immer noch ungebrochen hoch sind, kann man wohl davon ausgehen, dass es zumindest eine Debatte ist, eine Menge Leute betreffen wird. Insofern schauen wir mal. Wobei ich an der Stelle noch ganz kurz erwähnen möchte, den den wirklichen Erfolg gegen oder den Teilerfolg gegen diese ganzen drosselte Sachen hat ja dann der Verbraucherzentrale Bundesverband vor einigen Wochen erreicht. Die haben eigentlich für eine Unwirksamkeit der kompletten Drosselung Klauseln in allen Verträgen, die sich Flatrate nennen, gekämpft und auch vor Gericht Recht bekommen. Das heißt, die Telekom muss sich jetzt auch hier, wo sie schon das Internet neu definiert hat, jetzt auch noch die Flatrate neu definieren. Nun und. Immerhin ist ja ein prominenter Vertreter aus der Verbraucherschutz Zentrale nun als Staatssekretär in der Regierung. Möglicherweise haben wir da ja Hilfe zu erwarten. Kann ja durchaus sein, dass die Verbraucherrechte mit anderen politischen Akteuren auch eine andere Gewichtung bekommen. Ich finde nicht so ganz so negativ, denn wir haben ja sonst immer nur ehelos und fehlend. Geht ja wohl auch nicht. Und 
dann kommt jetzt noch die Snowden Sache und fordert Ja, jetzt stelle ich mir nicht mehr vor, der ist so, jetzt kommt der nächste Fail. Es tut uns leid. Der Fehler ist nicht nur das Urteil gegen damals noch Bradley. Natürlich hatte Chelsea Manning aber eher auch, dass eigentlich kaum eine kritische Öffentlichkeit gab. In Deutschland schon gar nicht. Man muss sagen, dass es sehr schwer war, auch wenn Alexa Brandi ja hier den wunderbaren Vortrag gehalten hat, sich alle Mühe gegeben hat, eine ordentliche Berichterstattung aus diesem Hochsicherheitstrakt Mieter zu liefern, ist trotzdem aus meiner Sicht in der breiten Öffentlichkeit davon sehr wenig angekommen. In Deutschland erst recht nicht. Wir haben ja sogar einen Beschluss der Mitgliederversammlung, sich einzusetzen für den Fall Manning. Aber um tatsächlich eine Öffentlichkeit und mehr als nur eine kleine Demo oder in kleinen Städten oder virtuelle Protestaktionen zu machen. Aus meiner Sicht ist es nicht wirklich gelungen. Er ist eigentlich als Urteil gefallen. Es kam dann so ein bisschen mehr Öffentlichkeit auf. Vorher wurde darüber leider sehr wenig berichtet. Nun ja, wir haben ja aber die gute Nachricht von Abraham gehört, der wird nicht mehr so lange im Knast schmoren. Genau. Die Demo ging dann gleich weiter im Juli. Du warst da nicht. Ja, es war die heißeste Demo ever, die je erlebt habe. Es war das, was wirklich 36 Grad und ich war erstaunt, dass ich da so ein paar Tausend Leute zusammen zusammengeballt haben in Berlin. Aber natürlich war die Rezipierten der Presse angesichts des großen Snowden Skandals, der da begonnen hatte, schon eher Enttäuschung. So wenige Menschen auf der Straße, die sich empören. Und dieses Narrativ hat sich ja eigentlich bis heute gehalten. Es beginnt eigentlich kein Interview, weil wir seit diesen Monaten geführt haben, was nicht auch die Frage enthält Wie erklären Sie sich denn, dass sich niemand empört und nach dem Wahlergebnis? Und wie erklären Sie sich denn das hohe Wahlergebnis fü
r Merkel, das plötzlich zu einem ähm, ja, zu einem Narrativ geworden, das offenbar keinen interessiert? Und aus meinem persönlichen Erleben ist das vollkommen anders. Es ist nach wie vor Alltags Gespräche auch außerhalb der Hacker Community, zwar mit einem eher ohnmächtigen Ansatz in dem Sinne, was ich jetzt auch nicht mehr machen soll, aber nicht gut. Zum anderen sieht man es aus meiner Sicht natürlich einem großen Interesse an den explodierenden Crypto Partys. Man sieht einfach das sind schon Leute, noch immer bewegt, aber trotzdem ist in der Presse eigentlich die Wahrnehmung eher geht allen am Arsch vorbei. So mein Eindruck ist, der spricht sich irgendwie mit dem, was ich selber jeden Tag erlebe in irgendwelchen Communities, weil man ja auch mit Fragen eingedeckt wird. Die wird ihr wahrscheinlich auch kennen. Also lauter Leute, die Hilfe brauchen bei Anonymisierung und Verschlüsselung. Bei mir jedenfalls explodiert ich was ich will. Bei euch ist. Also ich denke, dass die der kritische Faktor ist immer das Gefühl persönlicher Betroffenheit und die, wie wir ja auch bei unserer Kanzlerin gesehen haben. Erst in dem Augenblick, als klar war, dass sie persönlich betroffen ist, wollte sie diesen Skandal dann plötzlich nicht mehr beenden und zumindest erst mal genauer wissen, was da los ist. Ich glaube das denke mal, das wird ein längerer Prozess werden, dass immer mehr Menschen verstehen, dass sie persönlich davon betroffen sind, weil es eben dann sehr viele, also quasi alle Aspekte des Lebens reingeht, angefangen von Arbeitsplätzen durch Wirtschaftsspionage bedroht sind über das Potenzial zur Unterdrückung, politischen Aktivismus und so weiter und so fort. All diese, diese später Folgen von Überwachung, die einfach ja die Basis der Macht dieser Geheimdienste bilden, die würden sich erst über die Zeit herausstellen. Insofern müssen wir da glaube ich auch einfach ein bisschen Geduld haben. Wir müssen doch erst mal alle so ein bisschen realisieren, was da eigentlich alles
 passiert. Wir wollen hier keinen Schwerpunkt legen auf die NSA. Trotzdem wird natürlich seit Juni für uns ein Schwerpunkt der Arbeit gewesen ist, auch ganz wesentlich technische Details erkennen. Wir werden ja hier alle wissen. Wir haben auch hier noch Vorträge, die die verschiedenen Aspekte problematisieren. Es war natürlich so, dass für uns die Pressearbeit in dem Fall eher spannend war, weil man ja selber sehr viel lesen musste, dann sehr viele unterschiedliche technische Aspekte. Wir waren da sehr wieder sehr stark eigentlich in der Erklärbär. Ähm, ja, und ein bisschen in der Bewertungs Rolle, insbesondere auch bei den krypto grafischen Aspekten dieser Veröffentlichungen. Da schien mir besonders schwierig, war für die Journalisten einzuschätzen, was die verschiedenen Veröffentlichung eigentlich bedeuten. Und weil ich mir ein spannendes Jahr in dieser Hinsicht, wenn man, wenn man nicht in diese Rolle geht, dass man viele Dinge, gleiche Dinge immer wieder klären muss, sondern weil man ja prinzipiell irgendwas Neues hatte, mit dem man sich selbst auseinandersetzen musste. Also ja, so aus der Pressearbeit kippte in der zweiten Hälfte einfach eine ziemlich spannende technische. Der, wenn man jetzt mal den Aspekt benennen will, bleibt auch bis heute so. Wir gehen davon aus natürlich, dass wir in den nächsten Jahr Mr. Greenwald hat es uns ja schon angekündigt daran weiterarbeiten werden. Zumindest wird wohl ja da die Pressearbeit nicht langweilig, würde ich vermuten. Es ist wirklich spannend, was für eine Fülle an Kommunikations Methoden die Menschheit hervorgebracht hat, die man abhören kann. Jetzt unser Netz philosophia also wird er wahrscheinlich euch einen Auserwählten sein. Man kommt ja kaum noch hinterher. Also ich habe mich da noch mal länger mit den Veröffentlichungen von Lobo beschäftigt, die ja jetzt in Europa und in Amerika nicht so stark berichtet wurden, weil hier sehr wenig Englisch Übersetzungen haben. Man kann damit schon echt Zeit verbringen. Okay, wi
r hatten noch ein Thema, was eigentlich den den Sommer dominiert hat. Ja, genau das zeigte schon, nämlich das Leistungsschutzrecht. Er wird aber interessanterweise, nachdem es eigentlich beschlossen war, war die Debatte vorbei. Also irgendwie, dass es dann eine. Debatte war das, da er die Medien nicht neutral waren, also dass die mehr Es ging ja also de facto eine Lex Springer, also dass die Springer Medien haben auch sehr dafür getrommelt für dieses Leistungsschutzrecht. Und sie, die anderen Verlage waren halt in so einer mir ein bisschen doofen Situation, dass sie sich entweder mit Springer solidarisieren und da mitmachen mussten oder irgendwie neutral versuchten zu bleiben oder irgendwie Stellung beziehen sollten. Und da gab es dann ganz merkwürdige Effekte, dass Redaktionen anderer Meinung waren als ihre Verleger, also die Leute, die sich um den ganzen Kram, wie diese Zeitung herausgegeben wird, kümmern und in fast allen deutschen Zeitungen zu beobachten, also dass das eine eine sehr Die Debatte war sehr, sehr merkwürdig. Unter anderem natürlich, weil Google auch über Bande natürlich versucht hatte, Einfluss zu nehmen und dann am Ende doch sehr direkt versucht hat, Einfluss zu nehmen, weil die es natürlich als primär als Angriff auf ihre Suchmaschinen und Newsportal gesehen haben. Nicht ganz zu Unrecht. Sicherlich heißt diese Was wir da gesehen haben, war so eine der ersten Auseinandersetzungen um die Geldströme im digitalen Zeitalter, die versucht wird, das Gesetz abzubilden und. Was dann passiert ist Am Ende ist das offensichtlich ein Großteil der Abgeordneten, sowohl bei den Sozialdemokraten als auch bei der CDU. Keine Lust hatte, sich direkt vor den Wahlen mit Springer anzulegen. Es war August. Die Wahlen im September waren klar am Horizont und wenn man eins nicht will, ist irgendwie direkt vor den Wahlen mit der Bild-Zeitung verscherzen zu müssen. Nicht als Abgeordnete, der sich als Bestandteil einer sogenannten Volkspartei begreift, was immer wieder versta
nden wird, als gewählt von den Leuten, die die Bildzeitung lesen und. Dementsprechend dementsprechend fiel dann die Entscheidung aus, was aber sehr interessant war, was wir hier sehen auf dem Bild ist tatsächlich der Bundestag am Abend der Entscheidung, also letzte Lesung, also nicht erst August in Kraft tritt, sondern die Lesung und die Lesung. Ja, also man wundert sich, dass es nicht direkt zu Protokoll gegeben haben, wie sonst normalerweise immer tun bei solchen Sachen. Also den Abgeordneten war schon klar, dass da jetzt nicht einer der Tanzstunden der deutschen Demokratie wird. Das ist so kann man sehr deutlich sehen und da wollten glaube ich auch nicht allzu viele dabei erwischt werden, wie sie da für Springer stimmen. Und danach? Jetzt ist die Sache erst mal weiter in der Versenkung verschwunden. Alle, wenn es wird darüber gefeilscht werden, wie es angewendet wird. Springer und Google scheinen sich da eher gerade auf eine Allianz zu zuzubewegen, statt aufeinander zu kloppen. Mal gucken. Aber es gibt schon konkrete Folgen. Die mich würde mich auch echt drüber ärgern können. Denn selbst wenn die juristische Lage für viele irgendwie unklar ist, beobachte gerade bei den kleinen News Aggregatoren genau die, die eben nicht irgendwie 10000 Nutzer pro Tag haben, sondern die kleinen. Dass die im vorauseilenden Gehorsam und auch aus Angst vor den möglichen Folgen schlicht die Snippets abgeschafft haben. Ich glaube Ritter hier ist auch der größte, aber ich habe auch andere Kleine gemacht. Es gibt sogar einige Anbieter, die haben eingestellt. Während natürlich die großen, ich sage jetzt mal Facebook und Twitter oder so. Die haben ja nur Snippets, sind ja eindeutig Snippets. Die machen sich glaube wenig Sorgen um eine ordentliche Rechtsabteilung und die haben natürlich auch eine andere Marktmacht. Aber bei den Kleinen sehe ich sehr wohl, das Otto Folgen hatte, über die aus meiner Sicht wenig gesprochen wurde. Immerhin kann ich mich schon drüber ärgern, weil jetzt ja so ein
 bisschen aus der Springer Ecke hat doch eigentlich niemandem geschadet. Also haben wir jetzt einen Deal mit Google. Mal gucken wie das weitergeht. Wir werden also die interessante Frage wird sein, ob ob jemand gerade von Springer und Co sich traut, dieses Gesetz gegen Blogs und wirdvon in Stellung zu bringen. Ich vermute eher schon so wie man. Wenn man sich deren Haus Juristen anguckt, liegt die Vermutung nahe, dass sie da auch noch den letzten Euro von der Straße kratzen, den sie da vermuten. Und in dem Augenblick denke ich mir wird das Ding auch wieder zum neuen Thema werden. Ja und jetzt wollen wir auch nur mal kurz ganz aktuell sein. Die eigentliche, ja die eigentliche Freude, die wir im August noch hatten. Zur Pressemitteilung von E-Mail Made in Germany, wo wir uns mal darüber gefreut haben, dass endlich die Standards aus den 90ern jetzt einziehen. Die hat sich dann über die Zeit so in Luft aufgelöst und uns hat er vorhin also um halb neun darüber schon gesprochen. Den Vortrag kann sich auch jeder runterladen, aber wir haben jetzt auch noch eine Pressemitteilung dazu gemacht, da tatsächlich die Verbindungen zu großen Teilen doch unverschlüsselt sind und eben auch die Kunden nicht darauf hingewiesen werden. Also ich glaube, die Überschrift an deinem Tag sagt ja schon ziemlich viel. Ja, ich finde das man man merkt. Das war dann ein paar Wochen. Snowden Leaks prasselten auf die Welt und die Marketingabteilungen hatten sich irgendwie zurückgezogen und sich überlegt was jetzt, wie sie aus dieser Situation Kapital schlagen können und irgendwie zu sagen Na ja, komm, wir machen jetzt mal irgendwo ein Häkchen bei Verschlüsselung in den Servern war natürlich irgendwie eine prima Idee und herzlichen Glückwunsch an wen auch immer, der sich diese Idee ausgedacht hat mit diesem E-Mail Made in Germany. Und ich bin auch eigentlich ich habe, obwohl ich eigentlich ich hätte es besser wissen müssen, jetzt zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt, dass die wenigstens das jetzt auch 
machen würden, nämlich die E-Mails auf dem Transportweg zu verschlüsseln, was nun wirklich keine wird. Du hast diesen irgendwie zu erst mal so geglaubt. Du bist aber wirklich ein schöner Verbraucher jetzt. Ich habe irgendwie so, ich bin ja, ich bin da naiv. Ich bin da noch nicht mal so TLS anschalten. Denkt mir das jetzt nicht so schwer. Das hier ist nicht so wirklich. Ich hielt das tatsächlich für möglich, dass sie es tun würden. Na ja, und es war wirklich eigentlich vor ein paar Tagen durch Zufall, als ich dachte, so hmmm, eigentlich müsste ich das überprüfen, ob sie es auch wirklich machen. Also nur der Vollständigkeit halber und sie machen es halt nicht. Beziehungsweise Sie machen es, aber unterstützen auch weiterhin unverschlüsselte Verbindung und informieren ihre Nutzer nicht darüber und zeigen natürlich trotzdem an, dass das jetzt eine besonders sichere E-Mail made in Germany wäre. Und ich muss echt sagen, dass ich da du vom Glauben abgefallen. Nein, ich bin einfach. Ich finde das einfach. Mir fehlen die Worte für mit der Angst der Nutzer so leichtfertig umzugehen und noch nicht einmal noch nicht einmal dieses magere Versprechen, was sie da gemacht haben, was wirklich lächerlich ist, wo wir schon, wenn es wahr gewesen wäre, drüber gelacht hätten oder gelacht haben. Und das noch nicht mal in die Tat umzusetzen. Dem ist nichts hinzuzufügen. Okay, jetzt schauen wir doch mal ganz kurz zu der Demo Saison zurückkehren. Denn Situation für die schon ziemlich traditionelle Freiheit statt Angst Demo, die war ja eigentlich perfekt im Sinne. Ich seid auch einmal mit uns einig, das mit Abstand wird kurze Plakat auf der Demo war. Aber es ist auch gleichzeitig ein Symbolbild, da kommen wir gleich drauf. Also eigentlich perfekt. Es war ein Wahlkampfjahr, wo man hätte über die doch ziemlich dreisten Massenüberwachung und offensiver Hacking im Wahlkampf hätte sprechen können. War Snowden und der Bundestagswahljahr. Dennoch muss man sagen, dass die Freiheit statt Angst Demo in 
Berlin nicht nur vorab ordentlich umstritten war zwischen den verschiedenen NGOs, die dazu so aufrufen, sondern eben auch vielleicht auch im Ergebnis verhältnismäßig wenig da waren. Wir hatten ja mal die größte Freiheit statt Angst Demo im Bundestag also vor vier Jahren dann genau. Also war damals ja auch die die Parteien sich noch intensiv über die Frage der Überwachung gestritten haben und unterschiedliche Positionen eingenommen haben und oder überhaupt Streit gehabt. Aber mit dem es zu Ende Pofalla und irgendwie alle, aber nicht mein Telefon. Merkel war irgendwie nicht wirklich der Schwung drin. Und dann noch der Streit innerhalb der NGOs, ob man, ob und mit wem man gemeinsam aufrufen soll und zu welchem Zeitpunkt. Also eines der Probleme bei der Presse dann ist der Zeitpunkt oder die direkt vor dem Wahlkampf, also vor der Wahl zu machen, war jetzt nicht unumstrittene Entscheidung. Und dazu kam noch das Problem, dass der Termin für die für die Demo genau an einem Tag war, wo wir schon zwei lange angekündigte Veranstaltungen hatten, nämlich einmal die Datenspuren in Dresden und die CDs in. Nein, Darmstadt hat genau so zwei traditionelle Großfamilien Veranstaltungen, die auch immer diverse hundert Leute anziehen. Die waren dann halt eben nicht auf der Demo. Und das hat man dann schon gemerkt. Insofern also für den Club eine besonders schwierige Veranstaltung, die lange vorbereitet werden, wo dann bundesweit viele hinfahren und schon gar nicht an den Wochenenden noch nach Berlin fahren. War für uns auch relativ schwierig. Es gab noch ganz andere Streitigkeiten vorher zwischen anderen Organisationen, mit denen wir auch gar nichts zu tun haben. Haben wir dann nachher gehört. Also dennoch Momentum? Aus meiner Sicht hätte die wirklich große Empörung hat sich auch in Berlin eigentlich nicht breit gemacht und drückte sich dann auch in den 12000. Ja, ich weiß es nicht. Ich da langlaufen, aber es gab auch keine revolutionäre Grundstimmung darauf, also keine brennenden Barri
kaden. Ich denke, es war insgesamt einfach, wie das da gelaufen ist. Ein gutes bzw. sehr schlechtes Beispiel dafür, wie wir es nicht schaffen, Dinge umzusetzen. Und ich möchte eigentlich hoffen, dass alle Beteiligten so ihren Teil daraus gelernt haben, sodass wir in Zukunft solche Demonstrationen wieder mit der Kraft umsetzen und die wir eigentlich auch haben. Und es war für mich schon eine sehr traurige Erfahrung, dass frustrierend irgendwie aber den Eindruck hatten, viele haben ja dann auch viele ins Internet geschrieben. Also da gab es irgendwie einen Grund Frust. Zum einen, dass man da irgendwie nicht zu 100000 aufrief. Das ist ja in Berlin durchaus möglich. Da haben wir ja auch schon gesehen in Berlin richtig große Demos und dann aber auch so, dass dieser ganze Streit. Man sollte sich vor seiner. Fände auch so sollten wir uns mal alle hinter die Ohren schreiben. Ich schreibe es mir einfach nicht auf die Ohren. Ja auch. Ja auch. Äh, na gut. Was macht man als CC, wenn irgendwie gerade wieder so voll frustrierend ist und äh und irgendwie nix klappt und dauernd Leistungsschutzrecht der Email nach Snowden. Na ja, man sucht sich einen coolen Hack. Es war vollkommen klar. Nichts macht so viel Spaß wie was kaputt machen kann. Also diese. Tatsächlich ist der Hacker der Inbegriff von Spaß am Gerät in vielerlei Hinsicht. Natürlich ist der Hacker Starbuck. Es ist glaube ich jetzt hinlänglich bekannt, den ich nicht sehe, aber dafür Film da ist. Und zu unserem Vorteil. Also müssen mehrere Dinge aufklären und eine ist. Nein, er hat es nicht fürs Geld getan und gab er diesen Aufruf auf keinen Fall. Im Gegenteil, er hat zwar den Report gewonnen, aber ihn zum großen Teil für einen Hacker Spaces gespendet. Und zum anderen. Zum anderen, weil es tatsächlich in der Nacht und Nebelaktion, wie sie im Buche steht und auch mit einer gewissen Enttäuschung verbunden war, mein Eindruck war, dass da schon auch gerne technisch mehr gefordert gewesen wäre und dann doch relativ enttäuscht war,
 wie, wie einfach sich dieses Gerät überwinden ließ. Aber für uns als Öffentlichkeit stimmten wir noch ganz andere Probleme. Wir haben überhaupt nicht damit gerechnet, dass wir jetzt plötzlich das internationale Lifestyle gerät. Wir sind total überrollt worden, like hell. Aber da haben wir in all den Jahren hier lieber mehr als Staatstrojaner und Wahlcomputer. Und es gab in den Jahren war dieses Ding. Ich glaube Narayen Tag war eine Million Klicks auf YouTube Server kann dann leider auch eine offizielle Adresse dort hinterlassen. Hey, wenn wir noch es war. Und es hat sozusagen unseren Rekord an Retreats, die wir jemals hatten. Deswegen ist es hier eingeblendet, gebrochen und auch die Regel, dass bei uns immer die deutschen Meldungen mehr beachtet werden als die englischen. Diese Grundregel war auch gebrochen. Wir waren da also so ein bisschen überrollt, muss man schon sagen. Ja, es ist mal wieder das Thema mit der persönlichen Betroffenheit. Wir würden das Video auch noch mal ein zweites Mal drehen. Nächstes Mal, oder? Na ja, das ging ja schnell. Also es gab halt aufgrund dieses dieses Rewards, der da ausgelobt worden war, einen gewissen Zeitdruck, weswegen wir dann halt auch den die Release relativ schnell bewerkstelligen mussten, weil wenn wir die zweiten gewesen wären, natürlich irgendwie den die politische Situation nicht mehr mit transportieren können. Eben die Frage halt irgendwie Top Biometrie als Identitäts und Sicherungs Merkmal und insbesondere Fingerprint Biometrie taugt dafür halt eben nicht. Genau. Also, wenn wir uns im nächsten. Wenn wir das nächste Mal an Lifestyle Geräte machen, dann wissen wir vorher, was uns erwartet. Wir, wir, wir lernen ja auch aus Fisch. Wir sind dann vorbereitet und machen es auch nie wieder nachts. Also wegen der Zeitverschiebung. Ach, es war ja ja, der September war eine insgesamt sehr geschäftiger Monat. Nach dem Sommer dann wieder allerhand los war eines der Themen, die uns da beschäftigt hat. Aber was auch schon der Glenn 
Greenwald in seiner Kindheit angesprochen hat, nämlich die Frage Wo bekommen denn eigentlich Geheimdienste und ähnliche Konsorten ihr technisches Talent her? Und wie gehen wir damit um, dass solche Leute Teil unserer Community sind? Und wir hatten da die einmalige Gelegenheit, dass jemand, der ja in diese Tätigkeit für solche Dienste mehr oder minder hineingeschlittert ist, darüber geredet hat und wir den Artikel wieder abgedruckt haben. Wie so was passieren kann, also wie man als politisch durchaus klar denkender und Sienna Hacker mehr oder minder nach und nach in eine Rolle kommen kann, wo man für die falschen Leute arbeitet. Und diese Debatte liegt uns sehr am Herzen, weil es am Ende wirklich darum geht. Auf welcher Seite sind die Leute mit dem technischen Talent? Arbeiten sie da für die dunkle Seite der Macht und für die Überwacher? Oder arbeiten sie dagegen? Insofern haben wir uns sehr gefreut, dass wir diese diesen Artikel bringen konnten und da auch eine Menge darüber gelernt haben, wie diese Mechanismen der Verführung funktionieren und welche Möglichkeiten der Gegenwehr es gibt. Auch wenn man da drinsteckt und sehr zu empfehlen, also auf der Webseite verlinkt, sollte man unbedingt gelesen haben. Insbesondere auch, weil immer mehr von solchen Firmen unterwegs sind, die solche Werkzeuge bauen und die natürlich auch hier und den Leuten, die hier sind, nach neuen Mitarbeitern suchen. Muss eine Sache präzisieren. Ähm, also Frank erwähnte die Datenklau. Das ist ja ein Vorabdruck, denn die neue Schleuder kommt erst Anfang 2014. Die haben tatsächlich es war echt der Fehler nicht hingekriegt dieses Jahr und das ist auch echt Mist. Aber wir arbeiten dran und es wird also wieder eine neue Steuer geben. Und ich will noch eine andere Sache erwähnen, weil ja auch Glenn Greenwald gestern ein bisschen ansprach und sehr fefe dieses Jahr leif, die die Rede angehört hat. Ich bin schon nach wie vor relativ stolz, dass im deutschen Hackerszene ein bisschen anders läuft mit der R
ekrutierung. Und dass sich bei uns Niemand würde auch nur auf die Idee kommen, dass sich hier der Bundesnachrichtendienst mit einem CCC Chat hinstellt oder eine Rede halten würde. Und ich hoffe das ist noch lange so bleibt. Wir absolviert jetzt so, aber das ist auch nicht unbedingt mehr so eine Selbstverständlichkeit. Im Vorfeld der der der vielen Einreichungen, die wir hatten, war natürlich mal wieder auch im vergrößerten Content Team für den 30. C3 die Frage Wie gehen wir damit Einreichungen um mit Einreichungen, die offensichtlich sehr nachrichtendienstlich nah sind, oder auch von Intelligenz? Leuten, die ja auch teilweise Einreichungen machen? Eine Debatte ist nicht so unbedingt, dass nicht wir als CCC häufiger den Vorwurf bekommen, dass wir doch mehr Dialog machen sollen. Und wir sind auch nicht immer so abschotten und abgrenzen. Also es ist oft so na ja, jedenfalls, das sind wir. Man möchte mich jedenfalls nach wie vor abgrenzen von den Nachrichten und also wir haben da. Also wir sehen keinen keinen Grund, solchen Leuten eine Bühne zu bieten, die haben genug andere Bühnen, wo sie reden können und. Und nicht nur das. Denn denke ist ja gestern auch sehr deutlich geworden in dem, was Greenwald sagte, auch bei uns in der deutschen Presse mag anders sein als in Großbritannien oder Amerika. Die kriegen schon ihre Öffentlichkeit. Ich bin eigentlich ganz froh, dass wir hier eine Gegenöffentlichkeit haben und eben hier nicht die Herrscher der Propaganda oder die Nachrichten Propaganda hören müssen. Wendet sich über die Jahre ändert wird sein. Aber ich würde mich dagegen wehren wollen. Ich sehe da eigentlich keine Veranlassung, dass er sich ändert. Wir müssen uns einfach mal wieder vergegenwärtigen Die Leute, die hinter diesen Spitzeln Apparaturen sitzen, sind die Bösen, nicht wir so, und wir haben keinerlei Veranlassung hier zu tolerieren, anzuhören oder eine Bühne zu bieten. Wo wir bei der Gegenwehr sind Jetzt müssen wir auch mal ein bisschen positiven Geschichten kom
men, also zumindest ein Versuch. Den haben wir gemacht und zwar huch, da ist, wo die Grafik verrutscht. Ein Versuch haben wir gemacht, nämlich den Rechtsweg mit zu beschreiten, zusammen mit Human Rights Watch, der Open Rights Group und dem britischen Pen eine Vereinigung, den Europäischen Menschenrechtsgerichtshof anzurufen. Denn anders als bei den Amerikanern, so dass bei den Briten bereits 1950 die Europäische Menschenrechtskonvention unterzeichnet wurde und wir auch versuchen werden, diesen Fall vor Gericht zu bringen. Ich darf da, ich weiß gar nicht, ob ich schon sagen darf. Aber ich sage mal folgendes Es sieht nicht so schlecht aus, dass der Europäische Menschenrechtsgerichtshof diese möglicherweise annimmt. Es könnte also gut sein. Der Grund für die die positiven Meldungen ist, dass nachdem wir ja im Oktober die Beschwerden eingereicht wurden, sind ja noch eine Menge Veröffentlichungen, die den GCHQ betreffen, dazu gekommen und wir durften noch Schriftsätze nachreichen. Und das ist natürlich ein ganz gutes Zeichen, denn wenn der Gerichtshof sich dafür inhaltlich gar nicht interessiert, dann ist es nicht üblich, dass man nochmal Nachricht läuft beim Europäischen Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg, so dass man unmittelbar erfährt, wenn sie es annehmen und dann denen, die aus den Zeitplan vor. Wir hoffen zum einen, dass sie verbannen wäre sehr wichtig, zum anderen aber natürlich insbesondere auch, dass dieser Gerichtshof dazu beiträgt, Fakten aufzuklären. Denn das ist ja einer der Probleme, dass wir in der Bundesregierung haben in der britischen Regierung noch viel mehr und auch eine amerikanische Regierung, dass ja von Seiten der politisch Verantwortlichen zur Aufklärung nicht beigetragen wird. Und der Gerichtshof hat natürlich die Möglichkeit, eventuell dazu Aussagen zu erzwingen, in denen zum Beispiel jemand geladen wird oder zu Stellungnahmen aufgefordert wird. Also mal schauen. Möglicherweise helfen dabei auch die Veröffentlichungen noch, die noch kommen
. Ganz im Ja. Also das ist natürlich die Expertise in den juristischen Fragen. Klar, die, die liegt bei den beauftragten Anwälten. Aber wir hoffen halt auch mit der kritischen Öffentlichkeit zu begleiten. Denn der Europäische Menschenrechtsgerichtshof hat in den letzten Jahren ziemlich viele Urteile übrigens auch gegen Briten und Deutschen Deutschland getroffen, die Menschenrechtsverletzungen anprangern. Insofern recht haben wir ja Schwein. Und wenigstens dem GCHQ können auf diesem legalistischen Weg ein bisschen die Flügel gestutzt werden. Mal schauen. Versuchen kann man es ja mal ich war. Die Kampagne heißt übrigens Privacy Not Prison. Und dazu gab es noch Spenden seither. Denn was kostet schon so 20000 Pfund und innerhalb von 48 Stunden waren die Spenden beisammen, was uns natürlich alle ziemlich gefreut hat. Also gibt. Es gibt aus meiner Sicht tatsächlich eine empörte Öffentlichkeit, die aber glaube ich auch nicht so richtig wissen, sondern wissen wollen, weil man diese Hilflosigkeit oft mit Händen greifen kann. Gerade bei Leuten, die auch die sich einfach auch nicht in der Lage sehen, die Technik zu bedienen und deshalb weniger Möglichkeiten haben, sich ganz praktisch zu wehren. Mir schien, dass diese unglaublich schnelle dann doch oft viele richtig so kleine Beträge, die die, die da zusammenkamen, auch ein Zeichen dafür ist, dass eine Unterstützung dafür gibt. Das hat mich doch sehr gefreut. Und wo wir bei Kampagnen sind und bei Snowden kann man sozusagen gleich fortfahren. Genau. Im November haben wir uns der weltweiten Kampagne gegen Massenüberwachung angeschlossen. Worum es da geht, ist die Einhaltung der internationalen Grundsätze für die Anwendung der Menschenrechte auf die Kommunikations Überwachung. Da geht es um 13 relativ allgemeine Prinzipien, in denen es im Kern die Frage ist So ist überwachte Kommunikation ein Menschenrecht. Und ja, es ist und ist so. Und man muss da wieder drauf pochen und auch wieder dafür sorgen, dass dieses Menschenrecht eingeh
alten wird und nicht unter allen möglichen Sicherheitsversprechen eingeschränkt oder ausgehöhlt wird. Und die. Diese Kampagne ist auch wieder sehr breit, waren über 300 Organisationen aus über 100 Ländern, die da mitgemacht haben, mittlerweile ein paar mehr und man sieht es gibt haben sich noch welche angeschlossen. Auch gibt. Es gibt also eine eine kritische Öffentlichkeit. Definitiv. Was auch eine engagierte Öffentlichkeit. Die Frage ist nur wie? Wie setzt sie sich in den politischen Prozess um? Genau. Es gab zum eine, also ich sehe immer schon die Fohlen, deswegen esse ich ja was. Es gab Ende des Jahres schuldigung des Jahres für uns noch die Möglichkeit zur Stellungnahme, denn die Bundesnetzagentur hatte, was den Router Zwang betrifft aufgefordert, dass man auf den Fragenkatalog antwortet, der sehr umfänglich war und teilweise auch schon die Antworten implizierte. Dennoch haben nicht nur die Free Software Foundation Europe, sondern auch wir sehr knapp vor der Frist Seiten dazu abgegeben und auch an die Bundesnetzagentur geschickt, da wir natürlich gegen den Router Zwang Stellung nehmen. Und wir haben verschiedene Argumentationen dagegen vorgebracht, die aus meiner Sicht auch relativ stichhaltig sind. Ich bin schon gespannt, wie da die Erörterungen in der Bundesnetzagentur eigentlich sein werden. Ein Stichpunkt haben wir aus unserer Sicht gebracht, der eigentlich in den anderen Stellungnahmen so nicht drin war, der aber nicht ganz unwichtig scheint. Nehme ich natürlich, dass man auch gewisse mit der mit der Vereinheitlichung und dem Router zwang gewisse Sicherheitslücken noch promotet. Wir haben in vergangenen Jahren gesehen, welche gab und wenn man die Kunden quasi dazu verpflichtet, bestimmte Router mit bestimmter Software zu haben und natürlich damit auch Wege für Sicherheitslücken und vor allen Dingen auch für nachrichtlich nachrichtendienstliche Überwachung. Also da haben wir versucht, ein paar Akzente zu setzen in technischer Hinsicht, die wir hoffen in die
se Beratung, dass die darin einfließen. Immerhin hat es insofern geholfen, dass das im Koalitionsvertrag steht, dass sie sich gegen den Router Zwang wenden, wo sie ja schon mal unser ja, schon. Sie haben es bewertet, wurde übernommen, ich weiß gar nicht, was die amtlich richtige Bezeichnung für Router Zwang ist. Linus, du kannst aber Beamtendeutsch, dass das Thema ist ganz interessant. Es wird ja eigentlich nicht unter nicht wirklich unter Router Zwang diskutiert, sondern worum es eigentlich geht ist zu definieren wo der Netzanschluss Punkt ist. Kann euch vielleicht von euren ersten DSL Anschlüssen erinnern, da hattet ihr den den Splitter, das DSL Modem und dann daran dann noch mal einen Router oder so und können wir sicherlich auch noch in jetzigen DSL-Anschluss Zuhause erinnern, dass hier nur noch ein Gerät habt. Und die Frage die hier definiert werden soll ist wo hört quasi T-Online auf und wo fängt euer Netz an? Und da das jetzt diese drei Schritte in einem in einem Gerät sind, würden die Netzanbieter gerne die Gelegenheit nutzen. Dieses gesamte Gerät gehört einfach auch noch uns. Und das ist, wenn man sich da mal so ein bisschen mit auseinandersetzt, echt eine sehr interessante Frage stellen, weil das Ding ja auch ein lokales Netzwerk macht. Und es ist technisch auch ein ganz, ganz, ganz interessantes Thema und eine nicht so einfach zu beantwortende Frage und die sich daraus ergebenden gesellschaftlichen Konsequenzen. Die sind dann eben noch interessanter, wenn eben Geräte oder die Netzanbieter in der Lage sind, uns vorschreiben zu können, welche Hardware bei uns im Regal steht, um den Internetanschluss zu nutzen. Und die FCC hatte noch das schöne Argument Bei den Kunden zu Hause ist mir Gerät, sie bezahlen den Strom für dieses Gerät, also dürfen sie auch beherrschenden fand ich eine beherzige Argumentation. Und als Symbolbild steht da noch dieser schöne Open Route musste jetzt sagen Okay, wir müssen noch zum ultimativen Rat ansetzen im Dezember natürlich müsse
n wir machen. Dafür haben wir auch ein Symbolbild. Falls Sie jemand noch nicht kennt Die Frau. Neben unserem alten und neuen Innenminister de Maizière ist Andrea Voßhoff, rechtspolitische Sprecherin früher der CDU-Bundestagsfraktion, also zum Beispiel zuständig für Leistungen, Leistungsschutzrecht und in puncto Datenschutz jetzt nicht. Also eigentlich überhaupt nicht so gar nicht aufgefallen. Und mir wurde gesagt, sie wäre da besonders kompetent. Wer? Wer hat denn gesagt, dass die ist besonders kompetent? Ja, natürlich. Aber jetzt in puncto Datenschutz bisher noch nicht so hervorgetreten, im möglicherweise auch nur eher so für die Abschaffung plädiert, oder? Okay, wir wollten eigentlich ein bisschen darüber reden. Dadurch, dass wir ja in dem Jahr 2013 über die Vorratsdatenspeicherung an verschiedenen Enden noch mal gestritten haben, zum einen unter dem neuen Eindruck der Snowden Papiere. Ich denke, da kann man die Vorratsdatenspeicherung heute anders debattieren, da natürlich der ganze Ärger um diesen Koalitionsvertrag da schon wieder reingeschrieben haben und sich irgendwie bei der übergroßen Koalition auch niemand fand, der sich als Gegner der Vorratsdatenspeicherung etablieren wollte. Wegen der Sicherheit. Ja, ja, ja, sicher. Und zum Zweiten war natürlich ein Verfahren, vor dem Europäischen Gerichtshof stattfand, wo ja zumindest im Ergebnis jetzt erst mal die Rechtmäßigkeit der zugrundeliegenden EU-Richtlinie bezweifelt wird. Müssen wir mal schauen. Ja, wir haben natürlich jetzt keine liberale Justizministerin mehr, die einfach geschafft hat, in der letzten Legislaturperiode zu verhindern. Also sie hat es geschafft, dass keine Vorratsdatenspeicherung ins Gesetz kam. Da hat sich natürlich jetzt ein bisschen anders aus und. Und da müssen wir wahrscheinlich auch mal abwarten, wie der neue Justizminister heißt übrigens Heiko Maas von der SPD aus dem Saarland. Wie er sich da positionieren wird beim Innenminister, beim Neuen und Alten haben wir noch keinerlei Statement
. Der hat sich dazu nicht geäußert. Der hat auch keine Statements abgegeben bisher zu der NSA-Affäre. Da ist ja Schweigen im Walde. Da haben wir ja 2014. Also noch mal der Hinweis Koalitionsverträge sind keine Gesetze. Die Gesetzgebungsvorhaben, die da drin stehen, werden dann erst nach und nach umgesetzt. Wir vermuten, dass gerade die Vorratsdatenspeicherung erst mal noch vertagt wird, bis es ein endgültiges Urteil vom Europäischen Gerichtshof gibt und sie dann danach halt versuchen, wie üblich dieses Gerichtsurteil umzusetzen. Also es wäre schon dreist, wenn Sie nicht mal das Urteil abwarten, sondern dieses Gesetz vermutlich nur zutrauen, der zuzutrauen ist. Es ist richtig, aber also klar, dass diese Vorratsdatenspeicherung wird uns 2014 wieder mal weiter beschäftigen und es wird dann diesmal halt ernst werden. Ja. Tja, damit sind wir eigentlich am Ende des Jahres angekommen. Wir haben jetzt sozusagen noch ein paar Hinweise, die wir loswerden wollten, aber sozusagen für die aktivistische Arbeit und die die Öffentlichkeitsarbeit betraf, waren die Schwerpunkte in diesem Jahr. Ich glaube, die haben sich ja schon. Da hat sich schon in mehreren Vorträgen hier schon angedeutet und wird er in den kommenden zwei Tagen auch noch so sein. Snowden und die NSA Papiere und die GCHQ Papiere und möglicherweise auch die Verstrickungen der deutschen Nachrichtendienste und welche nicht noch alles werden uns ganz sicher mindestens ein Jahr noch beschäftigen. Und darüber hinaus vermutlich. Wer sich für die Zukunft der Bundesdatenschutzbeauftragten interessiert, dem können wir noch empfehlen, am Tag 4 zu einem Vortrag zu gehen, von dem er gerade aus dem Amt geschiedenen Bundesdatenschutzbeauftragten und ehemaligen Peter Schaar. Der wird hier sprechen und ich denke mal. Es ist interessant. Ich finde nämlich auch, dass er in seinen acht Jahren Amtszeit verdammt eine ordentliche Reputation erarbeitet hat. Die Frage wird sein, ob wir mit der neuen Amtsinhaberin noch eine Hilfe haben, denn
 er war sicherlich auch in der Öffentlichkeit ein ziemlich kritischer Geist, der auch immer wieder in der Presse für Datenschutz Anliegen und auch für Informationsfreiheit Anliegen gekämpft hat. Insofern wir mal gucken, wie es weitergeht. Er wird da glaube ich auch recht offen sprechen können. Da ist er ja nicht mehr im Amt und wird auch dazu sagen, ob dieser, dieser Beauftragte der Bundesregierung nur ein Papiertiger ist und welche Möglichkeiten ihr tatsächlich hat. Also ich glaube, es wird ganz spannend, wer da hingehen will. Tag 4 Wir hatten noch Hinweise und damit schließen wir auch den Kreis zu dem Beginn des Rückblicks, weil wir nämlich natürlich darauf verweisen wollen, dass eben nicht nur diese bundesweite Öffentlichkeitsarbeit unter die großen politisch technischen Probleme im Vordergrund stehen, sondern natürlich auch die Veranstaltung in den Erfassung. Insbesondere haben wir jetzt den kann man sich schon mal, ist nämlich dieses Jahr in Stuttgart für 2014 merken eine Webseite mit dem schönen Hinweis auf die Kehrwoche. Ich musste erst mal wieder Wikipedia nachschlagen, was eigentlich ist, aber ich habe es jetzt auch verstanden. Ja. Dabei haben wir doch jetzt eigentlich genug Schwaben in Berlin, dass du so langsam wissen solltest. Wir sind den Hamburgern in Schwaben wird sie jetzt nicht so üblich. Gut also, was wir aus der Rubrik Was wir hier noch nicht erwähnt haben Es gibt übers Jahr verteilt jede Menge Veranstaltungen in den Einzelnen. Es gibt die Datenspuren, es gibt ja immer im Kiez, es gibt die und es gab die oben im Sommer in Holland, also jede Menge Veranstaltungen, die wir jetzt nicht einzeln noch mal erwähnt haben. GPS hat die GPS, genau die GPS, die dürfen wir nicht vergessen. Wir haben sie eigentlich vergessen. Sie vergessen Sie nicht mehr, die GPS Clochards. Wo? Haben man die SIGINT erwähnt, habe ich gesagt die MCD Datenspuren. Was aber noch Datenspuren ist, genau aus diesem Grund, weshalb genau? Was ist mit der co sind eigentlich. Ja, wir sehen
, es sind so viele Veranstaltungen, dass wir auch nicht mehr alle im Kopf haben, wir es auch nicht mehr schaffen, zu allen hinzufahren. Was ich außerordentlich bedauerlich finde. Ich habe letztes Jahr glaube ich hier sogar Vorträge versprochen, habe es nicht geschafft. Es war jedenfalls also wieder. Die Veranstaltungen sind sehr vielfältig und einer der Vorsätze, die wir für 2014 haben, ist auch, dass wir die dann regelmäßig auf dem Webserver mit angekündigt bekommen. Der Kalender auf diese CD ist ein bisschen Optimierung fähig. Genau das ist eines der Dinge, die wir für 2014 so und so ein bisschen vornehmen sollte in den Kalender auf dem Webserver ein bisschen aktueller zu fliehen. Aber auf Twitter ist eigentlich immer alles so genau. Gut, viel, viel, gerade. Nein, nein, du hast es falsch verstanden. Du musst nur einen Jabber Server aufsetzen. Und wenn du weiter ran tust, dann musst du den Neuen schreiben. Okay, also damit wollen wir uns eigentlich ja für diese Zusammenarbeit bedanken. Präsidium steht jetzt natürlich immer in der Öffentlichkeit, aber ist natürlich immer eine oder sehr häufig verschiedene Teams, die daran mitarbeiten und wollen hoffen, dass wir auch dieses Jahr aus den Erfahrungen mit der Kohle Projekte haben, die wir dann natürlich auch gerne die bundesweit promoten. Und wir würden auch gerne wissen, da wir immer die Wahl des Listen erfasst haben, wer es denn eigentlich für das Jahr 2013 wird. Und wir bitten dann um Zusendung, damit wir die nächste dir dann vorstellen können, dass ist nämlich der in Mannheim, der eigentlich der 6s wurde, für Chaos macht. Schule sorgt also für Projekte, was ja an den Schulen über Technik gesprochen wird. Also wir nehmen da Vorschläge für den 6. August 2013 an, also dieses nur. Wo wir gerade dabei waren, also Chaos macht Schule ist so eines von diesen Projekten, die mich regelmäßig mit Stolz erfüllen sollen. Für diesen Club zu arbeiten ist also eines von diesen Dingen, die halt laufen, wo Leute ihre Zeit reinstecken 
und richtig was bewegen und auch eine Menge Gutes tun. Und ich halte meistens viel zu wenig gewürdigt werden, weil sie halt eben nicht spektakulär sind, weil sie eher kleinteilig sind, weil sie vor Ort stattfinden und aber trotzdem das Leben von Menschen positiv beeinflussen, die mit Technologien lernen zu arbeiten. Dafür bitte ich noch mal einen großen Applaus. Und seitdem machen wir den Jahresrückblick immer nachts oder müssen wir jetzt nicht mal wieder früh aufstehen? Okay. Denn vielen Dank! Wir wünschen euch ein ja erfolgreiches aktivistischen Jahr. Wir werden versuchen, das auch so zu machen. Vielen Dank!