Hallo Du! Bevor du loslegst den Talk zu transkribieren, sieh dir bitte noch einmal unseren Style Guide an: https://wiki.c3subtitles.de/de:styleguide. Solltest du Fragen haben, dann kannst du uns gerne direkt fragen oder unter https://webirc.hackint.org/#irc://hackint.org/#subtitles erreichen. Bitte vergiss nicht deinen Fortschritt im Fortschrittsbalken auf der Seite des Talks einzutragen. Vielen Dank für dein Engagement! Hey you! Prior to transcribing, please look at your style guide: https://wiki.c3subtitles.de/en:styleguide. If you have some questions you can either ask us personally or write us at https://webirc.hackint.org/#irc://hackint.org/#subtitles. Please don't forget to mark your progress in the progress bar at the talk's website. Thank you very much for your commitment! ======================================================================== Dann beginnen wir mit dem letzten Talk für diesen Blog im zweiten Tag des 35. C3. Es geht um Kommunikation, um Werte in unserer Kommunikation. Wir können gar nicht nicht kommunizieren. Jede Handlung, jede Geste, jedes Wort, jedes bisschen Mimik kommuniziert irgendetwas und dadurch werden schnell Missverständnisse und dann eventuell auch Streits ausgelöst. Wie man jetzt das möglichst frühzeitig abfängt und durch eine wertschätzende, positive Kommunikation ein Gespräch positiv beeinflussen kann, das wird uns jetzt Luca zeigen. Herzlich willkommen! Danke schön! Ja, ich muss erst mal einen Disclaimer wegschicken. Ich bin etwas gehandicapt hier. Der tolle Bun Monitor zeigt mir das Leid nicht, deswegen kann ich nicht direkt mit euch kommunizieren und sozusagen ich muss immer hier schielen und abgucken, aber das tut mir leid. Ja ähm. Also weiß nicht, ob die Anmoderation sozusagen ein bisschen zu viel verspricht. Ähm, also wie es besser gehen kann. Der Untertitel heißt ja in vier Schritten in Kontakt kommen. Die sollen ins Publikum, die Länge am hier im vorderen Block an den Außen Finger, die habe ich vorher verteilt. Genau das sind so die Notizzettel meiner Bedürfnis Liste steht da drauf. Ich habe 100 Kopien gemacht, das gerne zu dritt oder viert rausgucken. Ja, bei der Erwähnung von den Kopien von den Zetteln. Ich möchte gerne ein paar Übungen mit euch machen, also auch gerne was interaktives. Da würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mich da unterstützt. Also durch ihre Schritte in Kontakt kommen ist der Untertitel und das ist sozusagen der Punkt, also dass man also nicht unbedingt, dass es dir besser geht, also was immer das heißen mag, sondern dass man in eine Verbindung tritt, in einen Austausch. Und das ist der Kerngedanke. Ich starte mal so wo muss ich hin? Bin längst was Werbung hier nimm. Zum nächste Folie bitte. A. Sehr gut. Das möchte ich mit euch machen in den nächsten knappen Stunde. Kurz mal sagen, was ich bin und wer ich bin, warum ich jetzt hier stehe. Und da nn möchte ich euch die GFK, also die Gewaltfreie Kommunikation. Das ist die Abkürzung dafür. Zeigen und ganz kurz vorstellen. Und in einigen Kontexten wird ja halt auch als wertschätzende Kommunikation bezeichnet. Und deswegen habe ich den Titel Wertschätzend kommunizieren gewählt. Der Erfinder ist Marshall Rosenberg. Dazu sag ich auch mal kurz was, wer das ist. Dann stelle ich die klassischen vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation vor. Dann werden wir uns die vier Schritte in einzelnen Teilen etwas näher ansehen und in gewisser Weise Tuchfühlung damit aufnehmen. Und da lade ich euch ein teilzunehmen. Zu jedem dieser einzelnen Schritte habe ich mir eine Übung ausgedacht und ich würde mich freuen, wenn ihr da mitmacht. Generell diese viel Spiegelstriche, die vier Punkte, das sind die einzelnen vier Schritte. Die zeitliche Abfolge geht ein bisschen anders, aber ganz zentral in der Gewaltfreien Kommunikation sind die Bedürfnisse und das ist sozusagen der Ausgangspunkt. Ich habe jetzt diese Reihenfolge gewählt, weil ich sozusagen von dem wichtigsten oder meiner Meinung nach dem Wichtigsten dann weiter fortgeschritten. Also zentral sind Bedürfnisse. Dazu sage ich später dann noch mal, was rede oder was die Gewaltfreie Kommunikation unter Bedürfnissen versteht. Gefühle sind ein ganz wichtiges Hilfsmittel, sind Hinweisschilder für Bedürfnisse. Beobachtung ist auch ein ganz wichtiger Punkt. Und als letzten Punkt dieser vier Schritte stellt man in der Regel eine Bitte formuliert mal eine Bitte. Und das ist dann auch noch mal das, zu was da einer gewaltfreien Kommunikation damit gemeint ist. Okay, jetzt darf ich. Aber es funktioniert so Ja, ich bin. Ich habe das Glück, zwei kleine Jungs zu haben. Ich bin Westfale und bin offiziell im Ostwestfälischen mittlerweile beheimatet in der Nähe von Kassel, was eben nicht mehr Westfalen ist. Aber da wollte ich noch mal ganz kurz ein Quer Schlag zu Bielefeld und Digitalcourage schlagen, weil die nämlich mir möglich gemacht haben, diese Handzettel zu kopieren. Und dafür bin ich dankbar. Und so wollte ich noch mal einen Dank aussprechen als Westfale. Jobmäßig mache ich irgendwas mit der IT. Ich bin GFK Fan, würde ich mal sagen, aber leider ein schlechter praktiziere oder sagen wir mal ungesund. Ja praktiziere. Das hängt vielleicht auch mit meiner Anspruchshaltung zusammen, aber ich würde die GFK viel gerne viel lieber noch mehr in meinem Alltag praktizieren. Ich habe bei einem Jahr GfK Verein nicht ganz mal drei Wochenenden gemacht und ein Jahr war da ziemlich angefixt. Also hatte da ein Aha-Erlebnis, als ich von dem zweiten Wochenende nach Hause gekommen bin. Also das ist dann halt auch so, in der Regel von Freitag bis Sonntag. War dann halt da auch in dieser Blase, wo alle dann besonders gutmütig und wertschätzend und rücksichtsvoll miteinander umgehen. Und in dieser Stimmung bin ich dann auch wieder nach Hause gekommen und dann gabs irgendwie wieder Stress. Keine Ahnung. Das war vor zwei Jahren irgendwie. Mein jüngerer Sohn war irgendwie im Wohnzimmer und auf dem Boden. Ich weiß, aber keine Ahnung. Auf jeden Fall. Mit diesem Wissen bin ich dann da hin und habe dann versucht, ihm Empathie zu geben, sich einzufühlen, versucht zu formulieren, wie er sich fühlt und so und das war ganz irre, weil da gab es dann so ein so ein Klick. Also nach ein, zwei Minuten wurde er sich beruhigt hat und irgendwie ruhiger geworden ist und wir relativ miteinander gut miteinander sprechen konnten. Und das fand ich total geflasht, weil ich dachte und das. Funktioniert ja und nicht erst seitdem bin ich GFK Fan, aber seitdem weiß ich, dass diese Theorie auch einen praktischen Nutzen hat. Daraufhin habe ich mir viele Bücher bestellt, die in meinem Bücherregal stehen. So, also ich muss das machen. Alles klar? Genau GFK habe ich schon gesagt. Die Bezeichnung finde ich relativ irreführend. Wertschätzend finde ich besser. Respektvoll, verbindend, achtsam vielleicht. Also das Gewaltfreie. Das ist vielleicht ein bisschen so, dass man eine Assoziation hat. Okay, jetzt fasst man sich nur noch mit Wattebäuschchen an und sozusagen das ist jetzt alles nur noch halb die Typekit und ihr alle im siebten Himmel. Und so ist es nicht. Und wenn man GFK versucht zu praktizieren, dann ist es durchaus wahrscheinlich oder möglich, dass Konflikte erst mal hochkommen und das dann eben nicht eine heile Welt wird. Und deswegen finde ich gewaltfrei sozusagen. Ist ein bisschen irreführend. Ich bin damit nicht so ganz warm geworden, aber das ist sozusagen der offizielle Begriff, der ist geschützt. Im englischsprachigen Raum heißt es dann eben Non violent Kommunikation. Ja, mit der Autolärm. Marshall Rosenberg sagt Das ist eine Sprache des Lebens. Und ich dachte immer, das wäre Sprache der Liebe. Ich hatte mir das nicht richtig gemerkt, aber das gibt mir mal ein bisschen so das wieder, was ich damit verbinde. Also ähm, also ich fühle mich dann sehr ausgewogen und auch wertgeschätzt und gesehen nach so einem übers Wochenende. Da kommt man dann immer so heile raus und denkt Ach ja, stimmt, das ist ja alles gar nicht so schlimm. Und jetzt machen wir das mal. Und ja, ähm, also die vier Schritte sind mit der Technik. Das ist wichtig zu wissen, das ist nur ein Hilfsmittel. Die GFK steckt noch mehr dahinter. Aber wir haben wirklich nur ganz kurze Zeit und ich muss ein bisschen durch buddeln. Ja. Ich hoffe, ihr könnt den Eindruck gewinnen, wenn ich hetze durch die GFK, was eigentlich ein Widerspruch ist. Naja, Elisabeth Christian waren meine Trainer. Monika war die Trainerin von meiner Frau. Da habe ich geklaut. Ähm so Marshall Rosenberg ist ein amerikanischer Psychologe, ist vor drei Jahren gestorben, hat ist ein Schüler von Carl Rogers, hat viel gemacht und ist halt auch selber, nachdem er sozusagen das erfunden ist, halt in Anführungsstrichen, weil so viel Neues hat er nicht gemacht, sondern einfach bekannte Sachen zusammengetragen und das in so ein Modell gegossen und hat dann selber auch in Konfliktgebiete ge gangen und hat wirklich das dann auch praktisch was weiß ich. Im Palästina-Konflikt hat er dann moderiert und war Mediator unterwegs, so auf dieser Schiene. Also da hat sich sozusagen auch schon gewissen Problemen gestellt. Also das war nicht nur Theorie. 1980 hat er sein Zentrum, das CNBC, gegründet und irgendwann ist das nach Deutschland rüber geschwappt. Und es gibt halt viele Angebote in Deutschland. Es gibt auch viele Websites dazu. Wenn einen das interessiert, gerne mal gucken, hatte ich schon gesagt. Oh cool, diese GFK ist ein weites Feld. Ich habe ein Tanzstück. Eigentlich wollte ich in einen Zeitstück irgendwo hier im Raum verteilen. Dieses Stück, das ist gerade diese Einführung, die ich mache. Dann würde ich sagen, dieser Bereich, die Person, das ist so ein Führungs Thema. Die Halle ist so fortgeschritten. Einführung Das Messegelände ist okay. Ich kenn mich jetzt aus. Fühle mich einiger Maßen sicher in der GFK. So. Also um mal ein Gefühl dafür zu bekommen, was ich heute vorhabe. Da drunter. Was ist das? Schlaue Frage? Wer weiß, wer weiß es? Ich glaube das mit den Übungen, das wird ziemlich gut klappen. Was ist das? Mag mir jemand diese Frage beantworten, dieses dieser Screenshot. Also ich höre nichts. Ja genau. Lageplan. Genau das ist genau das Handy, das Messegelände. Und man könnte auch sagen, das ist der Kongress. Das nicht der Kongress ist, der Kongress ist das hier also sozusagen wir, wie wir austauschen, wie wir zum Trinken und irgendwann mal todmüde ins Bett fallen. Das ist nur ein Bild. Und diese vier Schritte, die ich euch vorstelle, das ist halt auch nur ein eine Landkarte, eine Technik, ein Modell. Aber das ist halt eben nicht die gewaltfreie Kommunikation an sich. Also das ist nur ein Modell, ein Schema des Kongresses und hat mit dem Kongress nicht so viel gemein. Und die vier Schritte sind auch nur eine Technik. Das sind die vier Schritte in der GFK wird gerne, das heißt so Schlüssel Unterscheidung Dinge gegenübergestellt. Und diese Gegenübers tellung ist dann Beobachtung statt Bewertung, Gefühl statt Gedanke, Bedürfnis statt Strategie, Bitte statt Forderung. Dazu zähle ich dann gleich auch noch mal ein bisschen was und das ist diese zeitliche Abfolge. Also so würde man einen GFK vier Schritt vornehmen und nicht so, wie ich den eben ausgeführt habe. Ich mache auch nicht jetzt diese zeitliche Abfolge, sondern ich habe die Reihenfolge so gewählt, wie ich denke, dass sie der also welche Bedeutung die einzelnen Schritte in der GFK haben. Das Bedürfnis, denke ich, ist zentral. Und Rosenberg sagt ein Konflikt oder ein Problem, ein Urteil, ein Vorurteil entweder gegenüber mir selber oder gegenüber jemand anders ist immer irgendwie, hängt mit einem unerfüllten Bedürfnis zusammen. Also da ist irgendwas, was in mir ist, was gerade nicht ausreichend versorgt ist, wo ich eine Lücke habe. Und wichtig zu wissen, ein Bedürfnis ist unabhängig von Person, Ort, Zeitpunkt, Handlung. Bedürfnisse sind sozusagen allgemeingültig. Was sind Bedürfnisse? Zum Beispiel Sicherheit, Verständnis, verstanden werden, Autonomie, Lebendigkeit. So oder so, physische Bedürfnisse wie Hunger, Stillen, Schlaf, Spiritualität, so was, das sind Bedürfnisse. Und die sind unabhängig von Person, Uhrzeit, Handlung. Alle Bedürfnisse sind gleichwertig. Eigentlich gar nichts. Spiritualität ist viel besser als Hunger und was weiß ich. Also sein, die sind alle ebenbürtig und keines ist besser oder mehr wert, um was es oft gibt. Also diese diese Konflikte, wenn die unerfüllte Bedürfnisse sind. So was ich auch aus meiner eigenen Lebensgeschichte kenne, dass ich zurückstecken. Ach nee, macht man nicht. Sag lieber nichts zu. Gehe ich in den Konflikt? Ach nee, lieber nicht. Das ist so ein ganz typisches Muster. Wenn man sich mal ein bisschen mit der GFK beschäftigt, dann, wenn man so Bedürfnisse muss, sozusagen das rausbringen, dann ist das sozusagen rebelliert, sage ich Narayen. Aber das ist mein Bedürfnis. Ich brauche jetzt was zu essen, ich habe Hunger. Und dann ist das so Auflehnen, was GFK möchte, ist sozusagen eine Synthese Schaffen von ähm, ja, von Bedürfnissen wahrnehmen. Aber also meine Bedürfnisse, aber auch die Bedürfnisse des Gegenübers. Und Rosenberg sagt dazu Das ist eine emotionale Befreiung und ich habe das in diesen Einfluss Wochenende in der Tat auch so erlebt. Also das ist, was Befreiendes hat. Und auch dieser Moment mit meinem Sohn, da wo ich dann sagte Das funktioniert. Das war eine Art von Befreiung. Ok, jetzt wird jemand zum Bedürfnis, wollte halt eine Übung mit euch machen. Dafür gibt es genau diese DIN A4 Zettel, die ich mehrheitlich hier in den Blog hier vorne verteilt habe. Und da würde ich euch bitten Guckt euch die Zettel an, wählt zwei Bedürfnisse aus, die gerade für euch erfüllt sind, also wo ihr denkt Ah ja, genau das ist so. Das passt. Das ist gut dafür mit. Damit werde ich warm. Das passt zu mir. Und wenn ihr das gemacht hat, würde ich euch bitten, euch mit euren Nachbarn auszutauschen. Lieber Zeitgeber! Der Wie viel Zeit bin ich in der Zeit? Alles klar, danke. Könnt ihr mir mal bitte ein Zeichen geben, wenn er sagt Ich habe etwas oder bin da? Hab mir was ausgewählt, bin ausreichend versorgt. Genau bitte die Hand heben. Man kann. Lediglich die Hand heben. Möchte nicht mitmachen. Okay. Ja, alles klar. Im zweiten Block geben sich sogar Leute die Hand ich bin schwer begeistert. Super cool. Okay, ich gehe mal weiter. Finde ich gut, wenn ihr euch austauscht. Also wenn ich hatte ausgewählt, warum, wie und vor allen Dingen woran machst du das fest, dass dieses Bedürfnis bei mir ausreichend berücksichtigt, ist ausreichend erfüllt. Ja genau hier also mit deinem direkten Nachbarn 3 4 Leute, die ihr zusammensetzt. Die Rückkopplung kann ich hier durchlassen. Nichts. Okay, wer fühlt sich ausreichend ausgetauscht, vielleicht auch noch mal kurzes Handzeichen. Ah, das sieht schon ziemlich gut aus. Ich warte noch ein paar Sekunden. Also was ich gerade schon festgestellt habe Ich habe einen großen Fauxpas begangen, ich habe die Bühne verlassen und natürlich aus Datenschutzgründen ist das nicht so prickelnd, hier durchs Publikum zu laufen. Äh, sorry. Was ich aber sehr schön fand jetzt. Ich habe hier ganz schöne Wörter gehört, die mich sehr gefreut haben, irgendwie so etwas wie Wärme nach Hause kommen. Ich lerne etwas. Ähm, weiß nicht. Das war schon mal sehr schön hier durch die Reihen zu wandeln und da ganz ja für mich positiv konnotierte Dinge zu hören. Also. Was ihr hoffentlich jetzt gemerkt hat. Woran merkt man, dass das ein Bedürfnis erfüllt ist? Also ich hoffe, dass es jetzt eine Übung ein bisschen klar geworden ist. Erfüllte Bedürfnisse, die kein Loch haben, wo ich nicht denke okay, jetzt, da fällt mir irgendwas. Die machen in der Regel ein angenehmes Gefühl, da fühle ich mich wohl. Lebendig, warm, offen. Das ist sozusagen ich fühle mich irgendwie gut. Unerfüllte Bedürfnisse da, das sind unangenehme, negative Gefühle da. Ja, dann merke ich so einfach schlecht geschlafen, einen falschen Fuß aufgestanden, der nicht schon wieder da. Da fehlt irgendwas bei mir. Da ist irgendwas nicht in der Waage. Und insofern sind Gefühle halt ein ganz wichtiger Punkt in im Rahmen der GFK. Sie sind nämlich Hilfsmittel, Hinweisschilder auf Bedürfnisse gering ist. Das ist total sinnvoll und hilfreich, wenn ich gut guten Kontakt zu mir selber habe und weiß. Also erst mal merke Okay, ich fühl mich nicht so gut und dann im besten Falle auch noch mal merke Okay, was ist denn das jetzt? So kommt dieses unangenehme Gefühl her und diesen Gefühlen halt nachzuspüren und hinterher zu gehen, weil sie sind Hinweisschilder auf Bedürfnisse. Und nur wenn man sozusagen weiß Ah, das Bedürfnis steckt vielleicht dahinter oder was steckt dahinter, dann hat man die Chance, dem auch eine Chance zu geben, das zu erfüllen. Ja, genau, auf sich selber hören. Beispiele für Gefühle hatte ich sehr froh, traurig, ängstlich, lebendig und vielleicht auch wieder ein Bedürfnis statt eines Gefühls. Die Schlüssel Unter scheidung zwischen Gefühl und Gedanke in der Gewaltfreien Kommunikation waren Wir sind ja oft auch verkopft und gerade hier auf dem Chaos Communication Congress. Wissenschaft und Argumentation und was weiß ich nicht. Null ist blöd. Lydia fließt Strom ins Netz 1.0 an aus. Das ist total wichtig, aber in der GFK geht es. Also das ist nicht unwichtig, aber eine GSK ist sozusagen der Schwerpunkt anders. Da geht's halt darum, in Kontakt zu treten und sich mit dem Gegenüber eine Verbindung aufzubauen. Und das passiert halt. Also wir sind alle soziale Wesen auf einer emotionalen Ebene und die Gefühle sind halt dafür wichtig und da ist es wichtig, sozusagen auf sich zu achten. Und in dem Sinne steht halt der Gedanke als Kontrapunkt dagegen. Also Gefühl gegen Gedanke. Der Gedanke leitet mich sozusagen weg von meinen Gefühlen. Ich kann stundenlang darüber nachdenken. Warum geht es mir da jetzt so? Aber dann weiß ich immer noch nicht Spür ich die Trauer nicht oder was auch immer oder die Fröhlichkeit. Ich habe gerade mit meinem staatsmännischer ein kurzes Gespräch geführt. Ich kippe diese Übung. Ich bin heute noch da und auch die nächsten Tage. Ihr dürft mich gerne kontaktieren. Eine zweite Übung mache ich gleich noch. Also ich hatte eigentlich viel Übung geplant. Es macht nur zwei. Der ein oder andere wichtiger Schritt ist die Beobachtung und da gibt es auch wieder diese Schlüssel Unterscheidung Beobachtung statt Bewertung passiert halt auch relativ schnell automatisch. Das ist ganz natürlich und normal. Dass wir automatisch bewerten, ist total hilfreich. Wenn ein Löwe vor mir steht, dann seine. Ja, ich beobachte erst mal ziemlich lange Haare. Ja, könnte sein. Ist es wirklich ein Löwe? Aber ich komme nun mal näher. Genau da ist vielleicht schon zu spät. Warum ist die Beobachtung einer GFK wichtig? Weil sie versucht, das ist der erste Schritt. Sie versucht halt, einen Konsens aufzubauen. Das ist der Einstiegspunkt in die Kommunikation. Und wenn beide Parteien sagen Ja, genau so ist das, dann ist das eine gute Basis fürs Fortschreiben. Wenn ich sage Das ist der, der der Sinn ist, der gemeinsame Einstieg übereinstimmender Beobachtung zwischen zwei Personen und auf dieser Basis können wir weiter miteinander reden, miteinander sprechen. Die Beobachtung Wie funktioniert das? Also da gibt es das Kürzel DF. Zahlen, Daten, Fakten kann man sich vorstellen. Also wie mit der Kamera und mit dem Mikro. Gucke ich mir das an oder versuche ich das zu beschreiben? Also alles, was man so mit Sinnen formulieren kann, das ist eher eine Beobachtung. Und hierzu gibt's auch wieder eine kleine Beobachtung Übung. Da bitte ich euch alle erst mal Euch hinzusetzen. Das hat schon mal funktioniert. Danke. Jetzt formuliert mal ich glaube, hier gibt es auch in den Soll Mikros oder so was weiß ich. Versucht man eine Beobachtung zu formulieren. Entweder zu dem Vortrag, zu dem Vortragenden oder zu dem hier drumherum. So und ja, das wäre jetzt cool, wenn jetzt irgendjemand irgendeine Idee was formuliert. Da gibt es eine Wortmeldung. Und zwar nicht mit Mikro. Gibt es hier irgendwie sowas? Hatte ich glaube ich nicht angekündigt. Deswegen mein fehlerhafter Ja, da ist ein Mikro, aber hier vorne ist eins verteilt. Ja, das funktioniert noch nicht. Ich weiß nicht, welche Nummer da drauf steht. Mein Fehler. Das ist Mikro Nummer 6, bitte mal auf die Anlage schalten. Test Ähm. Der Vortragende benutzt sehr viel seine Hände beim Reden und achtet darauf, die Zuschauer mit einzubeziehen. Okay, so jetzt. Ah super, hier steht schon mal jemand auf. Genau. Also alle, die das nicht für eine Beobachtung, sondern für eine Bewertung. Also eher das ist nicht immer 0 und 1, nicht 100 prozent und 0 prozent. Also eher für eine Bewertung oder nicht eine Beobachtung rein Beobachtung halten. Die stehen auf ja, steh auf. Oh, jetzt ist ja alles klar. Von den ausgestandenen Personen. Wer jetzt? Der die. Der Wunsch, die meine bitte sozusagen. Wie könnte man diese Beobachtung umformulieren, so dass sie noch beobachten wird? Genau der Vortrag hat es das formuliert. Der Vortragende bewegt hier seine Hände und. Versucht und versucht, die Zuschauer mit einzubeziehen und versucht die Zuschauer mit einzubeziehen. Okay. So jetzt. Wer mag von den Ausgestandenen was anderes probieren? Hier jetzt bitte Reihe 2! Alles klar? Ja, vielen Dank. Guter Hinweis für den Stream soll ich noch mal erwähnen, wie viele jetzt aufgestanden sind? Ich würde mal sagen, hier in dem vorderen Block 25 oder 30 grob 30 Personen von vielleicht 200 sag es mal so und der hintere Block ist vielleicht eingeschlafen und ich hoffe ich tue euch unrecht. Entschuldigung. Also danke. Okay, hier drinnen sich viele Hände und versucht die Zuschauer mit einzubeziehen. Sehr viel war glaube ich das. Genau deswegen bin ich aufgestanden. Der Vortragende bewegt seine Hände beim Reden und versucht Leute einzubeziehen. Ich liebe euch. Okay, jetzt stehen vielleicht ähnlich viele, ja vielleicht ein bisschen weniger auf. Sogar in den hinteren Reihen. Also macht euch bemerkbar. Ganz hinten. Da wedelt jemand mit der Hand. Da. Ja, genau die. Die kann ich gerade nicht. Ja, oder? Die Person ist das. Also ich würde sagen, der Vortragende bewegt seine Hände und bezieht die Zuschauer mit ein. Spannung, den Trommelwirbel. Na dann hinten steht auch noch jemand auf. Jetzt steht nur eine Person, aber hier vorne steht auch noch eine auf. Also ich würde es reduzieren auf der Vortragende bewegt seine Hände viel, vielleicht noch was? Viel oder was war das jetzt genau? Und da vorne steht zehn Leute wieder auf. Sehr gut. Fantastisch. Okay, du warst hier blau. Also ich kann leider nicht so viel in den Saal reingucken, deswegen bin ich wahrscheinlich ein bisschen ungerecht den hinteren Reihen gegenüber. Na ja, also dieses Filesharing was kulturelles. Es gibt ja Spanier, zu denen inzwischen Spanier ist es ja irgendwie still stehen. Deswegen würde ich sagen, der Vortragende bewegt seine Hände mehr, als ich es gewöhnt bin. Und dann war noch der Tei l mit und versucht andere einzubeziehen. Wir wissen ja gar nicht, ob der das versucht. Vielleicht macht es aus Versehen und da würde ich auch wieder auf meinen Standpunkt gehen. Ich fühle mich einbezogen. Okay. Vielen Dank. Ich würde es an dieser Stelle einfach mal abbrechen und einen Cut machen. Super, vielen, vielen Dank! Also fand ich alles auch fantastisch. Also dieses Bericht sehr viel und viel. Also sehr gut. Was heißt sehr? Was heißt viel bewegt seine Hände? War dahinten noch mal der Vorschlag. Das kann man halt beobachten mit der Kamera. Also da bewege ich meine Hände. Ja, das stimmt. Bewege ich meine Hände viel, viel oder ist das viel? Keine Ahnung. Also äh, versucht einzubeziehen. Ja, es ist auch schon sehr ähm, also sehr individuell geprägt. Also wahrscheinlich mache ich das aus Versehen, also gebe ich dir vollkommen recht. Äh, ja, also was soll auch dieser Schritt? Also eine Beobachtung oder eine gute Beobachtung zu formulieren ist nicht so einfach wie man denkt. Also insbesondere so eine, wenn es dann so irgendwie schon in so eine angespannte Situation bringen darf. Ach, schon seit drei Wochen grüßt er mich nicht mehr und der hat mich auf dem Kieker, was weiß ich. Und dann eine Formulierung zu finden, wo der andere sagt Ja genau, er stimmt. Also das ist der Sinn von der Beobachtung. Diesen Konsens zwischen den Parteien, den Einstieg zu finden. Danke schön für die Beteiligung. Der vierte und letzte Schritt ist die Bitte. Die Schlüssel Unterscheidung ist dazu die Forderung. Und was ist im Sinne der GFK eine echte Bitte? Das ist ein Wunsch und eine ergebnisoffene Herangehensweise. Also ähm. Also ich muss echt an das auch so vermitteln können. Echt. Dem anderen die, die die Wahl lassen sozusagen, entspricht ja der bitte oder entspricht ja der bitte nicht. Also das ist sozusagen ich gebe da das Schicksal in die Hände meines Gegenübers. Wenn ich das nicht mache und auch nicht echt dahinter steht, dann merkt mein Gegenüber das auch so also da ist zwar als bitt e formuliert, aber irgendwie ist nicht da. GFK sagt eine Bitte soll konkret sein. Ganz spezifisch formuliert, positiv formuliert macht das und das und ich macht das und das nicht und erfüllbar und zwar sofort im besten Sinne erfüllbar. Also das auf diese Bitte sofort, irgendwie was passiert. Und ich kann im klassischen Sinne nach einer Handlung bitten. Bitte. Kannst du die Flasche in diese Kiste stellen? Das ist eine Bitte nach einer Handlung. Ich kann nach dem Verständnis bitten. Und zwar könntest du in dem du mich verstehen. Genau. Könntest du bitte das wiederholen, was du gehört hast? Also so paraphrasieren mäßig aktives Zuhören. Der andere spiegelt das wider, was ich gesagt habe, oder dann merke ich Aha, bei dem ist das und das angekommen. Oder du mich. Ich glaube, das ist der zweite Punkt ich dich. Das ist ein Beispiel für den zweiten Punkt gewesen und du musst so was wie wie wie geht es dir damit? Was also könntest du mir bitte sagen, wie du dich fühlst? Oder wie geht es dir so? Also sind klare klassische Sinn. Ich kann da eine Handlung um etwas bitten, aber eben auch nach dem Verständnis, um diesen Kommunikationsprozesse wieder am Laufen zu halten oder auch nur mal tiefer reinzugehen in irgendein Problem oder eine Unstimmigkeit oder wie auch immer. Es gibt mehrere Möglichkeiten. Überspringe ich auch. Die vier Schritte der GFK sind halt Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis. Bitte. Jetzt haben wir zu Beobachtungen gemacht. So Bedürfnisse über und leider zu den anderen nicht. Kleines Beispiel Was genau? Ich hatte mir ausgedacht, mein geliebter Sohn, den ich ja schon erwähnt hatte. Ihm ist jetzt morgens, wenn es zur Schule geht, jetzt nicht unbedingt so der Schnellste. Das war keine Beobachtung, das war eine Bewertung. Dann zieht er sich manchmal um, oder? Spät und dann liegt die Unterwäsche noch im Badezimmer vorn liegt die Unterhose da. Ich sehe, die Unterhose liegt neben dem Wäschekorb. Das da fühle ich mich ja. Es geht so ein bisschen so traurig, aber traurig ist e s ein bisschen zu stark. Also ich bin vielleicht auch ein bisschen enttäuscht, verärgert. Ja, ich brauche Ordnung. Und gerade wenn wir morgens das Haus verlassen, hinterlasse ich gerne ein aufgeräumtes Badezimmer. Könntest du bitte die Unterhose in den Wäschekorb befördern? Banales Beispiel ungefähr so. Ihr habt vielleicht gemerkt, dass ich bei Gefühlen so hört. Darf ich das mit der Kamera machen, bei der dein Gefühl so ein bisschen geschlittert bin? Wenn ich sage, ich bin enttäuscht oder so. Das ist halt auch kein originales Gefühl oder primär Gefühl. Gefühle sind froh. Traurig. Mit Wut. Angst. So, so, so basal. Gefühle. Und da wirklich nah an den Kern des Gefühls zu kommen, ist auch gar nicht so einfach. Es gibt fantastische Übungen und also unheimlich viel Material und viele Anbieter und coole Wochenenden. Das ist mein Fazit in Anführungsstrichen. Ich hoffe, ich konnte euch so ein bisschen meine Begeisterung für die GFK ein bisschen näher bringen und hoffe, dass ich bei dem einen oder anderen ein bisschen was angepiepst habe und vielleicht noch ein weiteres Interesse oder sowas geweckt habe, dass sich jemand damit noch mehr auseinandersetzen möchte. Da steckt hinter diesem ganzen Begriff viel drin. Ich hatte das noch mal gesagt am Anfang mit dem Tanzstück. Wir haben jetzt heute ein Stück gemacht. Oder vielleicht ein halbes Dutzend oder so. Keine Ahnung. Wesentlich geht es um die Haltung, also das zu erlernen mit sich selber gut in Kontakt kommen ist total hilfreich, viel selbst Empathie. Wenn ich die habe, dann kann ich halt auch nur mit meinem Gegenüber in Kontakt kommen. Das scheitert in der Regel bei mir sozusagen meine selbst. Empathie ist manchmal okay. Ist schon besser. Aber würde ich da jetzt nicht zu 100 prozent ausgeprägt? Da gerate ich in Konflikt mit den Kindern und meiner Frau immer an, schmerzlich an meine Grenzen. Marshall Rosenberg sagt Diese vier Schritte sind total simpel, total einfach, komplett. But not easy. Die Umsetzung braucht viel Übung un d dass das dann in Alltag übergeht. Ja, das ist schon eine Herausforderung. Aber ich glaube, das lohnt sich, diesen Weg gehen zu wollen. So wird sich, glaube ich Ah, da sind ja Worte, sind Fenster. Das ist in dem Buch von Marshall Rosenberg. In dem Buch Zu gewaltfreier Kommunikation hat es noch mal sicher zu urteilen uns oder sprechen uns frei. Auch da wird er sozusagen diese emotionale Befreiung und versucht doch bitte durch meine Worte hindurch zu hören. Also was steckt dahinter bis zu den Gefühlen, die wir gemeinsam haben, dass man sich dann in der Kommunikation doch trifft? Also ich fand es ganz nett. Ja, Worte können verbinden oder trennen. Und in der Gewaltfreien Kommunikation geht es um Verbindung. Um eine Sprache des Lebens. Um Kontakt. Danke schön. Ja, herzlichen Dank an Ludger. Wir haben tatsächlich noch ein paar Minuten. Wenn jemand von euch noch spezielle Nachfragen hat, dann wäre jetzt die Zeit dazu ja gleich da drüben, bitte. Okay. Ähm, ich hätte die Frage Wo siehst du die Grenzen der Gewaltfreien Kommunikation? Und da würde ich vielleicht gleich das Anwendungsbeispiel hinterherschieben, zu dem es heute schon einen Vortrag gab Wo wäre Gewalt? Wie würde gewaltfreie Kommunikation aussehen, wenn ich den Polizeibeamten vor meiner Wohnungstür mit dem Durchsuchungsbeschluss in der Hand habe, der sagt Ich habe das Bedürfnis, in deine Wohnung reinzukommen? Ja, also das Bedürfnis in eine Wohnung reinzukommen ist halt kein Bedürfnis, Bedürfnisses, was weiß ich, Verständnis, Sicherheit, Sicherheit wäre ein Bedürfnis von dem Besuchten. Sehr spannend. Also ich bin echt GFK Laie, würde ich sagen. Also es kann auch nur ein Cent Stück. Deswegen ist ein schwieriges Thema aber gerade macht und GFK ist ein eigenes Thema in dieser GFK Welt und auch ein sehr spannendes. Auch was weiß ich beim Arbeitgeber in der Schule gibt es halt auch asymmetrische Verhältnisse und gerade sozusagen als Staatsgewalt angeht auch schwieriges Thema. In meiner Naivität würde ich sagen oder so vielleicht meine Hoffnung. Ich würde sagen, ich sehe gar keine Grenzen bei der Gewaltfreien Kommunikation. Aber klar, da gibt es gewisse Gesetze, die irgendjemand gemacht hat. Da man natürlich erst mal schlechte Karten. Keine Ahnung. Es gibt ja diese Handlungsempfehlungen, wie man sich bei einer Durchsuchung Empfehlungen verhalten soll und das ist sozusagen das billigste, was ich dazu kenne. Also ich bin kein Fachmann, aber dieses Thema Macht und gewaltfreie Kommunikation finde ich auch sehr spannend. Also bei mir jetzt eher im Arbeits Kontext Arbeitgeber, chef, mitarbeiter. So so der. Herzlichen Dank! Da kommt noch eine zweite Frage, bitte schön. Ich wollte da vielleicht mal drauf auch ein bisschen drauf antworten, man kann bitte direkt so ins Mikrofon. Okay, man kann ja zum Beispiel herauszufinden versuchen rauszufinden, wenn die Gegenseite nicht kooperativ ist und nicht gewaltfrei kommuniziert, was denn ihr Bedürfnis ist. In dem Beispiel da was möchtest du denn gerne hier mit deinen Sex machen? Und die Antwort ist Ja, ich hätte gerne deine Festplatten und dann sagst du ja auch hier Ich gebe dir alle meine Festplatten, dann musst du die 120 Quadratmeter nicht alle durchsuchen. Vielleicht kann man dann ins Geschäft. Also probieren kann man es immer ja. Also ich war noch nicht in der Lage, deswegen bin ich auch da Laie. Gut, weitere Fragen noch ein paar Minuten haben wir noch. Wir fordern ja nicht einfach mal bitte Wenn man eine Beobachtung formuliert, dürfte man ja eigentlich nicht wirklich Adjektive verwenden, weil sie ja immer eine Bewertung beinhalten, oder? Ja, vielleicht ja. Also es geht halt nicht um einen nicht alles auf die Goldwaage zu legen, sondern worum es da geht. Es halt dieses gemeinsame Verständnis, diese Eröffnung der Kommunikation. Äh. Oder der Kommunikation einen Weg zu bereiten. Und wenn mein Gegenüber sozusagen mit dem Adjektiv halt auch kein Problem hat, was soll's. Also ich sehe die Unterhose neben dem Wäschekorb liegen, da steckt kein Adjekt iv drin, das stimmt. Aber ich sehe die dreckige Unterhose neben der Wäschekorb liegen, wenn mein Sohn sagt Ja, stimmt, sie ist dreckig, die habe ich schon einmal gezogen, dann schadet das Adjektiv nicht. Also also tendenziell ja, aber ist nicht eins null. Also es geht darum, den Boden zu bereiten. Oh, sorry, das kann ich nicht verstehen. Moment, ich komme noch mal. Das Beispiel bezog sich eher auf das Gestikulieren, zum Beispiel mit den Händen. Der Sprecher gestikuliert viel. Wie würde ich das denn ohne dieses Spiel ausdrücken? Dann müsste ich eigentlich immer nur von meiner Empfindung, von meinem Empfinden reden, könnte aber nicht sagen, es hat den Anspruch, eine objektive Beobachtung zu sein. Objektivität gibt es sowieso nicht. Also selbst in dem Kontext. Also wenn ich das beobachte und formuliere wie eine Kamera, also selbst das ist nicht objektiv. Also es geht nicht, es geht immer aus mir selbst heraus. Es ist immer subjektiv. Also Objektivität gibt es nicht für Sie. Und da geht es darum komme ich dadurch in Kontakt. Also wenn ich mich jetzt an dem viele störe, mitbenutzt seine Hände viel, sehr viel. Ja, stimmt genau. Der benutzt deine Hände sehr viel. Okay, also wenn wir darüber im Übereinkommen ich benutze meine Hände sehr viel. Sehr gut beobachtet. Okay, was möchtest du mitteilen? Gut, dann gibt es noch eine Frage aus dem Publikum, eine drängende. Natürlich sind meine Gäste können wir noch beantworten. Ja, das Mikrofon noch drin, bitte. Hallo, also es ist nicht drängend, aber ich würde gerne noch mal auf das Thema mit der Grenze eingehen, weil ich finde, GFK hat eine ganz klare Grenze, wenn es um Hausdurchsuchungen geht. Du hast es ja auch gerade angesprochen das Thema macht. Wir haben. Wenn wir mit strukturellen und institutionellen Gesetzen sind, können wir klar kommen und sagen Hallo Jan, wir würden gern drüber reden. Das nützt natürlich überhaupt nichts. Also ich finde da noch mal da ganz klar deutlich zu machen, dass die Idee von GFK ja auch zwischenmens chliche ist, die sozusagen dann im Fortbestehen irgendwann Einfluss hat auf eben sei es mein Arbeitsplatz, auf Institutionen oder auf strukturelle Veränderungen. Aber im ersten Schritt ist und bleibt sie so der Senat. Also daher, so war mir das jetzt noch mal so ein Bedürfnis, das klarzustellen, weil das finde ich echt ganz wichtig, dass uns das so klar ist. Genau dann wäre vielleicht im 28 Schritt eine Gesetzesänderung oder was weiß ich. Also. Acht und zwanzig tausend acht und zwanzig Trilliarden. Was weiß ich? Danke schön! Kurt, herzlichen Dank, Mutter.